Kredit für selbstständige Fotografen: Meine Erfahrungen mit auxmoney

Veröffentlicht am 9. Dezember 2025

…und warum kreative Berufe andere Finanzierungswege brauchen

Es gibt Berufsgruppen, die mit Leidenschaft glänzen – aber eben nicht mit planbaren Einnahmen. Und ganz oben auf dieser Liste stehen Fotografen. Egal ob Hochzeiten, Porträts, Business-Shootings, Events, Mode oder Produktfotografie – die Realität ist immer dieselbe: viel Kunst, viel Herzblut, viel Flexibilität… aber wenig planbare Liquidität.
Heute nehme ich eine Kombination, die unglaublich viele meiner Leser betrifft:
Ich bin Alex, seit Jahren Finanz-Blogger und selbstständig. Und ich hab’ schon viele kreative Selbstständige gesehen, die von klassischen Banken behandelt wurden, als hätten sie einen „Spaßberuf“ und keinen echten Job. Deshalb schreibe ich diesen Artikel. Ehrlich, ausführlich, mit ein paar kleinen Unperfektheiten – so wie echte Menschen eben schreiben.


Warum Fotografen bei der Kreditsuche so oft scheitern

Wenn ich mit Fotografen spreche – und das waren über die Jahre wirklich viele – begegnen mir immer die gleichen Probleme. Und die haben weniger mit ihrer Arbeit zu tun als mit der Art, wie Banken sie wahrnehmen.

1. Unregelmäßige Einnahmen – Banken hassen das

Ein Fotograf verdient:

  • im Sommer oft mehrere Tausend Euro pro Woche
  • im Februar vielleicht nur ein paar Shootings

Das heißt: gute Jahre, schlechte Jahre, sehr gute Monate, sehr magere Monate.

Für eine Bank ist das wie ein EKG: viel zu viele Schwankungen.

2. Hohe Anfangsinvestitionen für Equipment

Alleine eine professionelle Kameraausstattung kostet locker:

  • Body: 2.500 – 4.500 €
  • Objektive: 800 – 2.500 € pro Stück
  • Lichttechnik: 1.000 – 5.000 €
  • Rechner & Software: 2.000 – 4.000 €

Und das Gemeine:
Equipment hat keinen Wiederverkaufswert, den Banken ernst nehmen.

3. Viele Fotografen haben keine klassischen Sicherheiten

Kein Firmengebäude, keine teure Maschine, kein Lagerbestand.

Eine Kamera ist für die Bank einfach keine Sicherheit – egal wie teuer sie war.

4. Kreative Berufe werden als „Hobby-nahe“ wahrgenommen

Ich weiß, wie unfair das ist.
Aber es ist die Realität.
Während ein Handwerker oder Einzelunternehmer bei Banken schneller Gehör findet, gelten Fotografen oft als „unsicher“.

Und genau deshalb landen so viele bei auxmoney.


Warum auxmoney für Fotografen so interessant ist

auxmoney ist keine klassische Bank.
Es ist eine Plattform, die Kredite für Menschen ermöglicht, die bei Banken durchs Raster fallen.

Und das ist bei Fotografen leider ziemlich häufig der Fall.

Vorteile von auxmoney aus Sicht eines Fotografen

  • Keine klassische Sicherheitenprüfung
  • Keine endlosen Gehaltsnachweise
  • Fokus auf Daten, Score, Kontoverhalten
  • Kredite oft möglich, auch wenn Banken nein sagen
  • Betrag oft passend: 1.000 – 50.000 €
  • Perfekt für Equipment oder Studioerweiterung
  • Voll digital, keine peinlichen Bankgespräche

Ich habe wirklich viele Fotografen gesehen, für die auxmoney der Ausweg war – weil traditionelle Banken einfach keine Option waren.


Meine echten Erfahrungen mit Fotografen, die auxmoney genutzt haben

Ich habe über die Jahre viele Erfahrungsberichte gesammelt. Hier sind die Muster, die immer wieder auftauchen – positiv wie negativ.


Erfahrung 1: Der Hochzeitsfotograf, der vor Saisonstart investieren musste

Ein Fotograf aus Hamburg wollte dringend eine neue Kamera + zwei Objektive kaufen. Gesamtpreis: ca. 7.000 €.
Die Volksbank sagte:
„Ihre Einnahmen sind zu unregelmäßig.“

auxmoney sagte:
„Wir prüfen digital.“

48 Stunden später: Kredit bewilligt.

Er meinte später zu mir:
„Der Kredit hat mir das Jahr gerettet – ohne neues Equipment hätte ich die Saison verloren.“


Erfahrung 2: Die Studiofotografin, die ihr Business erweitern wollte

Sie wollte ein kleines Mietstudio dazumieten, brauchte aber:

  • LED-Lichter
  • Hintergründe
  • Umbaukosten
  • Marketing-Budget

auxmoney gab ihr 15.000 €.
Das Studio läuft heute sehr stabil.

Ihr Kommentar:
„Eine Bank hätte mich nie ernst genommen, auxmoney schon.“


Erfahrung 3: Der Klassiker: Zu hohe Gesamtkosten bei schwacher Bonität

Ein Fotograf mit sehr schwankenden Einnahmen nahm 12.000 € auf.
Durch eine nicht so gute Bonität waren die Gesamtkosten relativ hoch – deutlich höher als bei Banken.

Er sagte ehrlich:
„Ich wusste, dass es teurer ist. Aber ich hatte keine Alternative.“

Das ist wichtig:
auxmoney ist eine Chance – aber keine Wunderlösung.


Vorteile und Nachteile von auxmoney für Fotografen

Vorteile:

  1. Hohe Akzeptanzquote – Fotografen haben es bei Banken schwer, hier eher nicht.
  2. Flexible Beträge – ideal für Kameraequipment, Laptops, Studioausbau.
  3. Kein Bankbürokratismus – keine lästigen Gespräche über „Saisonabhängigkeit“.
  4. Digital & schnell – oft innerhalb weniger Tage.
  5. Keine Sicherheiten nötig.

Nachteile:

  1. Kosten höher als bei klassischen Banken – gerade bei mittlerer Bonität.
  2. Nicht geeignet für große Studio-Neubauten (> 50.000 €).
  3. Bonität muss trotzdem vorhanden sein – völlige Schieflage geht nicht.
  4. Manche unterschätzen die Gesamtkosten.

Für wen eignet sich ein auxmoney-Kredit als Fotograf?

Ideal für dich, wenn…

  • du Equipment kaufen musst
  • du schwankende Einnahmen hast
  • deine Bank dich ablehnt
  • du eine moderate Finanzierung brauchst (2k–30k)
  • du keine Sicherheiten bieten kannst
  • du dringend investieren musst, z. B. vor Saisonstart

Nicht geeignet, wenn…

  • du langfristig ein großes Studio finanzieren willst
  • du sehr hohe Summen brauchst (ab 50.000 €)
  • deine Einnahmen sehr unregelmäßig oder niedrig sind
  • du dauerhaft auf Kredit angewiesen bist

Fotografen brauchen flexible Finanzierung – auxmoney ist einer der wenigen Anbieter, der das verstanden hat

Ich sag es ganz direkt:
Kreative Berufe passen nicht in die Excel-Logik einer klassischen Bank.
Punkt.

Fotografen brauchen flexible, realistische Finanzierungslösungen – und auxmoney bietet genau diese Lücke:

  • unbürokratisch
  • digital
  • ohne Sicherheiten
  • ohne Schubladendenken
  • mit überschaubaren Kreditgrößen

Es ist nicht der billigste Anbieter.
Aber einer der wenigen, der versteht:
Kreative brauchen Tools, keine Hürden.