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Kredite für Freelancer im Tourismus – unterwegs zwischen Freiheit und Finanzierung

Es ist früh am Morgen in Lissabon.
Der Himmel färbt sich langsam rosa, während unten auf den Straßen ein Bus mit der Aufschrift “Lisboa City Tours“ losrollt.
Hinten im letzten Sitz: Jana, 33, freiberufliche Reisebloggerin, Laptop auf den Knien, Kaffeebecher in der Hand – und eine Excel-Tabelle auf dem Bildschirm.

„Ich liebe die Freiheit“, sagt sie, „aber sie ist teuer.“


Leben vom Reisen – klingt romantisch, ist aber Rechnen

Wer im Tourismus arbeitet, sieht mehr Sonnenaufgänge als der Rest der Welt zusammen.
Aber Rechnungen, Versicherungen und Flugpreise warten trotzdem.
Und wenn plötzlich die Kamera kaputtgeht oder der Auftrag verschoben wird, kann’s eng werden.
Viele dieser Freelancer – Fotografen, Guides, Content-Creator – sind Meister darin, das Leben anderer zu dokumentieren.
Doch sobald sie selbst einen Kredit beantragen, werden sie zum Unsicherheitsfaktor.


„Sie reisen zu viel“ – das Problem mit der Bank

Jana erzählt von einem Versuch, bei ihrer Hausbank einen kleinen Kredit für neue Ausrüstung zu bekommen.
„Der Berater fragte, ob ich in Deutschland gemeldet sei. Ich sagte: manchmal.“
Er lächelte höflich. Das Gespräch war vorbei.
Reisende Freelancer passen in keine Schublade – zu flexibel, zu ortsunabhängig, zu unkonventionell.
Aber genau das ist ihre Stärke.


Der neue Weg: digitale Kredite ohne Grenzen

Jana fand ihre Lösung online.
Über auxmoney bekam sie ein Angebot, das auf ihre realen Einnahmen basierte – nicht auf ihre Meldeadresse.
Auch Banken wie N26 Business oder Revolut haben Konten, die sich für digitale Nomaden eignen, mit Kreditrahmen und flexiblen Rückzahlungen.

„Ich hab das Geld in neue Kameraausrüstung gesteckt und konnte weiterarbeiten – von Bali aus“, sagt sie. „Zum ersten Mal fühlte ich mich verstanden, nicht geprüft.“


Zwischen Meer und Mindset

Viele dieser Menschen finanzieren sich heute hybrid – ein Teil durch Kredite, ein Teil durch Kooperationen, ein Teil durch pure Improvisation.
Sie sind moderne Abenteurer, Unternehmer im Rucksackformat.
Und auch wenn ihr Arbeitsplatz wechselt, bleibt eines konstant: das Vertrauen in sich selbst.


Kredite für Freelancer im Tourismus sind keine Schulden in die Ferne – sie sind Investitionen in Bewegung.
In eine Welt, die nicht stillsteht.
Wenn ich wie Jana leben würde, ich würde nie aufhören, Wege zu suchen – online, international, flexibel.
Denn Freiheit ist schön. Aber finanzielle Stabilität macht sie erst möglich. ?


Wie ich gelernt habe, Kredite als Wachstumswerkzeug zu nutzen – statt als Notlösung

Es gab eine Zeit, da habe ich Kredite gehasst. Für mich waren sie gleichbedeutend mit Stress, Druck und roten Zahlen. Ich habe sie genutzt, um Löcher zu stopfen, nicht um Chancen zu ergreifen. Heute sehe ich das völlig anders: Ein Kredit kann – richtig eingesetzt – das sein, was dein Business auf das nächste Level bringt.
Ich will dir hier erzählen, wie sich meine Denkweise verändert hat und warum ich Kredite inzwischen wie Werkzeuge in meiner Werkzeugkiste betrachte – jedes mit einem bestimmten Zweck.


Der Wendepunkt: vom Reagieren zum Planen

Früher war es immer so: Erst wenn das Konto glühte, habe ich mich nach Geld umgesehen. Das Problem? Dann verhandelst du nicht – du bittest. Heute plane ich voraus. Ich berechne, wann größere Projekte anstehen, wann ich investieren will, und kümmere mich vorher um die Finanzierung.
Ein Beispiel: Als ich mein Geschäft digitaler aufstellen wollte, brauchte ich neue Technik, Software und Beratung. Statt zu warten, bis alles knapp wurde, habe ich gezielt einen Kredit aufgenommen – zu einem Zeitpunkt, wo ich ruhig und ohne Druck verhandeln konnte.

Ergebnis: bessere Konditionen, weniger Stress, und das Ganze lief fast wie ein Investment.


Kredit als Motor, nicht als Pflaster

Viele sehen einen Kredit als notwendiges Übel. Ich sehe ihn heute als Hebel. Wenn ich 10.000 € aufnehme, um ein Projekt umzusetzen, das mir 20.000 € einbringt – dann ist das kein Risiko, sondern unternehmerisches Denken.
Natürlich nur, wenn die Zahlen realistisch sind. Ich rechne mittlerweile alles durch:
Wie lange dauert die Refinanzierung? Welche Rücklagen kann ich gleichzeitig bilden? Und wann kippt die Balance?
Ich habe mir dafür eine einfache Faustregel gebaut:
? Ein Kredit ist nur dann sinnvoll, wenn er nach spätestens zwei Jahren messbar Rendite bringt.


Mein Beispiel aus der Praxis

Letztes Jahr habe ich über einen Förderkredit neue Produktionsmaschinen finanziert. Dadurch konnte ich doppelt so viele Aufträge abwickeln – und nach sechs Monaten war der zusätzliche Umsatz höher als die Kreditrate.

Das war der Moment, in dem ich gemerkt habe: Ich nutze den Kredit – nicht umgekehrt.


Ein Kredit kann dein Business ruinieren oder beflügeln – es hängt nur davon ab, warum du ihn aufnimmst. Heute sehe ich jeden Kredit wie einen Mitarbeiter: Er kostet was, aber wenn er gut arbeitet, bringt er mehr ein, als er kostet.


Kredite für Freelancer im Ausland – ein Leben zwischen Freiheit und Formularen

Flughafen Prag, 06:15 Uhr.
Ein Laptop surrt auf, der Cappuccino dampft. Lukas, Webdesigner, 31, sitzt zwischen Reisenden mit Anzügen und Rucksäcken.
Er ist beides: digitaler Nomade und Unternehmer.

Lukas (denkt):
„Freiheit hat einen Preis. Und meiner heißt: kein deutscher Kredit, kein fester Wohnsitz, kein Vertrauen von Banken.“


Szene 2: Zwischen Strand und Steuerberater

Er arbeitet von überall: Portugal, Thailand, Kroatien.
Die Kunden sitzen in Berlin, Zürich, Amsterdam.
Das Einkommen ist da, aber unregelmäßig. Die Steuererklärung – international.
Als er bei seiner Hausbank in Deutschland einen Kredit beantragt, kommt die Antwort:
„Ohne festen Wohnsitz in Deutschland leider nicht möglich.“
Klick. Gespräch beendet.


Voiceover (meine Gedanken):
Das ist der Moment, in dem viele Ausland-Freelancer merken: Sie leben global, aber die Banken denken noch national.


Szene 3: Der digitale Ausweg

Lukas gibt nicht auf.
Er googelt.
Er findet Anbieter, die flexibler sind: smava, auxmoney, N26 Business, Qonto, Revolut.
Dort zählt nicht, wo du lebst, sondern wie du arbeitest.

Er reicht seine Umsatzreports ein, die letzten Rechnungen, Steuerbescheide.
Drei Tage später: Zusage für 12.000 Euro.

Lukas (lächelt):
„Die Bank kennt mich nicht, aber mein Cashflow hat überzeugt.“


Szene 4: Freiheit kostet Planung

Freelancer im Ausland haben oft kein Sicherheitsnetz. Kein geregeltes Gehalt, keine lokale Bankbeziehung.
Aber sie haben etwas, das vielen Angestellten fehlt: Flexibilität und Disziplin.
Wer clever ist, nutzt Online-Finanzierungsmodelle, virtuelle Geschäftskonten und smarte Buchhaltung.
Der Kredit ist dann kein Risiko, sondern Werkzeug.


Szene 5: Rückflug nach Realität

Im Flugzeug zurück nach Dresden schaut Lukas aus dem Fenster.
Die Sonne geht auf, das WLAN bricht ab.
Er denkt:
„Vielleicht ist das mit dem Vertrauen ja keine Frage von Ländern, sondern von Daten.“


Kurzum…

Freelancer im Ausland leben zwischen Welten.
Für Banken sind sie oft unsichtbar – für die digitale Finanzwelt dagegen die Zukunft.
Wenn ich selbst so arbeiten würde, würde ich auf Tools setzen, nicht auf Tresore.
Und auf Plattformen, die nicht fragen, wo ich bin – sondern was ich tue.


? Lebst du selbst im Ausland und arbeitest online? Hast du schon Erfahrungen mit Krediten gemacht – oder bist du noch auf der Suche nach einer Bank, die dich versteht? Schreib’s mir in die Kommentare – ich bin gespannt.


PSD Bank und Selbstständige – Willkommen im Land der Papierformulare…

Man sagt, die PSD Bank sei „bodenständig“. Ich sage: Sie steht so fest auf dem Boden, dass sie sich seit 1995 nicht mehr bewegt hat.
Natürlich, sie hat gute Zinsen, faire Konditionen, nette Berater mit freundlichem Lächeln. Aber sobald du das Wort selbstständig in den Mund nimmst, zuckt irgendwo in der Zentrale ein Formular. Und das riecht nach Druckerschwärze und Durchschlagpapier.


Die Bank, die noch weiß, was ein Locher ist

Ich hab’s ausprobiert. Ich wollte wissen, wie „modern“ die PSD Bank wirklich ist.
Erster Eindruck: super Website, frische Farben, klare Sprache.
Zweiter Eindruck: „Bitte reichen Sie Ihre letzten drei Jahresabschlüsse, BWA, betriebliche Kontoauszüge, Einkommensteuerbescheide und ein Lichtbild Ihres Steuerberaters ein.“
Ich schwöre, mein Scanner hat gequalmt.


Für Angestellte ein Paradies, für Selbstständige ein Hindernislauf

Die PSD Bank liebt Sicherheit. Und Sicherheit bedeutet: Gehalt, jeden Monat, gleich hoch, am besten vom selben Arbeitgeber bis zur Rente.

Wenn du aber dein eigenes Geld verdienst – mit Kunden, Projekten oder Ideen – bist du plötzlich das Risiko in Person.
„Was, wenn Sie krank werden?“
„Was, wenn Sie weniger Kunden haben?“
„Was, wenn Sie… leben?“


Kredite mit Handbremse

Ja, sie bieten Ratenkredite an.
Ja, sie haben faire Zinssätze.
Und ja, sie können auch Selbstständige finanzieren – wenn du dich durch die Papierhölle kämpfst und deine Einnahmen so stabil sind wie die Elbbrücken.

Aber wehe, du bist Freiberufler im kreativen Bereich. Dann bekommst du diesen speziellen Blick, den Bankberater nur haben, wenn sie „Lebenskünstler“ hören.


Mein Ergebnis – liebevoll böse

Die PSD Bank ist wie dieser eine Lehrer aus der Schulzeit: streng, altmodisch, aber irgendwie sympathisch, weil man weiß, dass er’s eigentlich gut meint.
Sie ist perfekt für Selbstständige, die geregelte Strukturen mögen und kein Problem damit haben, sich einmal im Jahr komplett nackt – finanziell gesehen – zu machen.
Wenn ich ein Handwerksbetrieb mit 20 Jahren Erfahrung wäre – top.
Aber als Freelancer mit schwankenden Einnahmen?
Dann lieber ein Klick auf smava oder ING – und weniger Fax, mehr Freiheit.


Wie ich meinem Bankberater Kaffee anbot – und plötzlich einen Kredit bekam

Es war einer dieser typischen Tage, an denen du schon morgens weißt: Das wird wieder so ein Ritt. Ich hatte mir fest vorgenommen, endlich diesen dringend benötigten Geschäftskredit zu beantragen. Aber jeder Selbstständige weiß: Ein Bankgespräch ist kein nettes Plaudern – es ist eher wie ein Bewerbungsgespräch, bei dem du dich selbst und dein Konto gleichzeitig verteidigen musst.
Also saß ich da, Hemd ordentlich, Laptop unter’m Arm, Businessplan im Rucksack – und ein leicht zittriger Griff um meinen Kaffeebecher.


Der Bankberater und sein skeptischer Blick

Kaum hatte ich Platz genommen, da fiel mir dieser typische „Bankberater-Blick“ auf: ein Mix aus Misstrauen, Mitleid und Excel-Tabelle. Ich fing an zu reden – über Umsätze, Zukunft, neue Projekte.
Er nickte, machte Notizen, fragte dann:
„Und welche Sicherheiten haben Sie?“
Ich schwöre, in dem Moment hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Sicherheiten? Ich hatte Mut, Ideen, Energie – aber keine Immobilie oder Lebensversicherung mit Goldrand.


Der Kaffee-Moment ?

Also tat ich das Einzige, was mir einfiel. Ich lächelte, hob meinen Becher und sagte halb im Scherz:
„Wenn ich Ihnen jetzt einen richtig guten Kaffee anbiete – würde das als Sicherheit durchgehen?“

Er lachte. Und das Eis war gebrochen. Plötzlich wurde das Gespräch menschlich. Wir sprachen über Selbstständigkeit, Risiken, über die typischen Sorgen von Unternehmern. Ich merkte: Hinter dem Schreibtisch sitzt auch nur ein Mensch – und nicht nur ein Kreditprüfungsalgorithmus.


Der unerwartete Anruf

Zwei Tage später klingelte mein Handy. „Herr Bosse? Wir haben Ihren Antrag geprüft – und wir können uns das vorstellen.“
Ich grinste, fast ungläubig. Kein Kaffee-Deal im rechtlichen Sinne natürlich – aber vielleicht war genau dieser Moment der Wendepunkt.


Was ich daraus gelernt habe

Kredite sind am Ende nicht nur Zahlen. Sie sind Vertrauen.
Natürlich zählen Bilanzen, Sicherheiten und Zahlungsfähigkeit – aber ein ehrliches, offenes Gespräch kann manchmal mehr bewirken als zehn PDF-Dateien.
Und ja, ich habe seitdem einige Kredite abgeschlossen. Nie mehr mit zittrigen Händen, sondern mit dem Wissen: Ehrlichkeit, Humor und ein klarer Plan sind die besten Sicherheiten, die man als Selbstständiger haben kann.


Manchmal ist der Unterschied zwischen einer Absage und einer Zusage kein Zinssatz – sondern ein Lächeln. ?
Also: Wenn du das nächste Mal in einem Bankgespräch sitzt, nimm ruhig Kaffee mit. Vielleicht nicht als Sicherheit – aber als Gesprächsöffner.