Der Code-Crash und die Kohle: Meine Erfahrung mit dem Online-Kredit für Freiberufler – So kriegst du als Webentwickler Geld!

Moin zusammen! Hier is‘ Alex, und wenn ich eines in meinen zehn Jahren als selbstständiger Webentwickler gelernt habe, dann das: Es gibt Momente da hilft nur beten. Und zwar, wenn die Liquidität mal wieder so plötzlich abstürzt wie mein alter Server vor ein paar Wochen.
Ich hatte nämlich diesen riesen Auftrag an Land gezogen, ein echtes Mammut-Projekt, das mein Portfolio auf ein neues Level heben sollte. Problem: Mein alter Rechner war dafür einfach nicht mehr zu gebrauchen, ständig am Ruckeln, die Rendervorgänge haben ewig gedauert. Ich brauchte dringend neue Hardware, jetzt! Das waren easy 8.000 Euro Investition, mal eben aus der Portokasse? Klar, geht nicht immer, gerade wenn noch eine große Steuervorauszahlung anstand. Also, Kredit für Freiberufler musste her.

Die Bank sagt Nein – Typisch Hausbank-Drama

Mein erster Weg? Na, klar, meine Hausbank. Ich dachte, nach all den Jahren, wo ich treu mein Geschäftskonto bei denen hatte, würden die mir die 8.000 Euro fast nachwerfen. Pustekuchen.
Ich sag’s dir, dieser Termin war ein Alptraum.

Die Dame am Schalter war zwar nett, aber total Ahnungslos was mein Job angeht. „Herr Alex, sehen Sie, Ihre Einkommensteuerbescheide der letzten drei Jahre zeigen ja schwankendes Einkommen.“ Ja, natürlich schwankt das! Ich bin Freelancer, kein Beamter! Ein Monat ist super, der nächste halt nur okay. Die hat nur auf die Zahlen geguckt, nich auf die Potenziale. Meine Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) war super, mein Auftragspolster dick, aber denen war das zu viel „Risiko“. Sie meinte, ich bräuchte Sicherheiten, die ich als reiner Dienstleister nicht hatte. Oder einen Bürgen, aber ich wollte meine Familie da nich reinziehen.
Ich hab das Büro verlassen und war echt frustriert. Das is so eine typische Story von Selbstständigen mit unregelmäßigem Einkommen in Deutschland, oder? Banken verstehen unsere Dynamik einfach nicht.


Die Rettung kam digital: Online-Kreditplattformen im Test

Ich hab mich dann hingesetzt und erstmal gegoogelt. Nicht nur nach „Kredit für Selbstständige“, sondern nach Nischen wie „schneller Betriebsmittelkredit Webdesigner“ und „Online-Kreditplattform Erfahrung„. Das ist der Longtail, der wirklich weiterhilft.
Ich bin dann auf so eine Plattform gestoßen, die sich auf Finanzierungen für Unternehmer spezialisiert hat. Ich nenne sie jetzt mal „Finanz Turbo“, weil das Gefühl das ich hatte genau so war.

Der Unterschied war krass: Ich musste meine Unterlagen (die BWA, die Steuerbescheide) einfach online hochladen. Es gab keine lästigen Termine. Die prüfen das nicht nur nach starren Schufa-Scores, sondern nutzen Algorithmen die das gesamte Geschäftsmodell checken. Die sehen, dass ein freiberuflicher Programmierer gute Margen hat und wissen, dass so ein Job eigentlich zukunftssicher ist. Das war der Moment, da wusste ich, das wird klappen.

Der Antrag war in 15 Minuten durch. Ich musste klar darlegen, wofür das Geld is‘ (Investition in Arbeitsmittel, keine Privatparty), das war wichtig für die Glaubwürdigkeit.

Es war fast surreal wie schnell das ging. Das ist der große Vorteil dieser FinTech-Lösungen. Die verstehen einfach, dass wir keine Zeit haben wochenlang auf ein Ja oder Nein zu warten, wenn ein wichtiger Auftrag ansteht.

Nach nur 48 Stunden hatte ich drei konkrete Angebote auf dem Tisch. Alle waren zwar etwas teurer als der utopische Zinssatz, den meine Hausbank theoretisch angeboten hätte – aber hey, dafür hatte ich überhaupt eine Zusage! Ich hab mir das beste Angebot ausgesucht (der Effektive Jahreszins war fair, die Laufzeit kurz und die Option auf Sondertilgung war mit dabei, was für uns Freelancer mit Bonuszahlungen super wichtig ist).

Ich hab den Vertrag digital unterschrieben, und drei Tage später war das Geld da.

Meine Learnings für dich: So optimierst du deine Kreditanfrage

Was ich aus dieser ganzen Odysee gelernt habe und was Du als Webentwickler oder Freiberufler aus einer anderen ähnlichen Branche unbedingt beachten solltest, damit Du beim nächsten Mal nicht im Regen stehst:

  1. Die Unterlagen sind König: Halte Deine Buchhaltung immer top aktuell. Eine frische BWA und eine saubere Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) sind Gold wert. Je übersichtlicher deine Finanzen sind, desto weniger Fragen kommen auf. Mach es dem Kreditanbieter leicht.
  2. Transparenz Zählt: Erstelle einen kurzen, aber überzeugenden Plan: Wofür brauchst Du die Kohle? Zeig, wie Du das Darlehen in mehr Umsatz umwandeln wirst. Für meine 8.000 Euro Investition konnte ich hochrechnen, dass ich dadurch einen 25.000 Euro Auftrag schneller abwickeln konnte. Das ist ein Argument, das zieht.
  3. Vergleichsportale Nutzen: Geh nicht nur zur Hausbank. Suche gezielt nach Anbietern, die mit Krediten ohne hohe Sicherheiten werben und die Erfahrung mit Selbstständigen haben. Such nach Alternativen wie Crowdlending oder Mikrokredite (falls es eine kleinere Summe ist). Da gibt es wirklich gute, faire Optionen.

Der neue Rechner steht, der Code läuft wie Butter, und der Auftrag ist fast im Kasten. Ohne die digitale Finanzierung hätte ich das nicht geschafft, das steht fest. Ich hoffe, meine Erfahrung hilft Dir weiter. Bleib dran, denn beim nächsten mal beleuchte ich einen anderen Beruf und deren Finanzierungswege. Ich habe da schon einen Fall von einem freiberuflichen Architekten, der einen KfW-Kredit beantragt hat. Das wird spannend, bis dahin!

Kredit für Handwerksmeister – Meine Erfahrungen mit Compeon bei der Finanzierung meines Betriebs

Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich damals mit meiner kleinen Handwerksfirma gestartet bin. Zwei Mitarbeiter, ein alter Transporter, drei größere Aufträge in der Pipeline – und absolut keine Ahnung, wie viel Kapital man eigentlich braucht, um als Handwerker wirklich stabil zu laufen.
Ich dachte damals: „Läuft doch, Werkzeug habe ich, Aufträge sind da…“
Heute weiß ich:
Handwerk ist vor allem eines — Vorfeld-Finanzierung.
Bevor ein Cent reinkommt, hast du meistens schon Tausende rausgehauen.
Und genau da kommt Compeon ins Spiel. Denn Compeon war einer der wenigen Anbieter, die tatsächlich verstanden haben, wie Handwerk funktioniert.


Warum Handwerksmeister besonders häufig Kredite brauchen

Ich schreibe das aus eigener Erfahrung – und aus Gesprächen mit Installateuren, Elektrikern, Dachdeckern und Tischlern, die ich über Jahre begleitet habe:

Im Handwerk zahlst du immer zuerst:

  • Material
  • Werkstatt- und Lagerkosten
  • Fahrzeuge
  • Maschinen
  • Löhne & Azubi-Gehälter
  • Vorfinanzierung großer Baustellen

Sehr viele Handwerker kommen dadurch in eine Liquiditätsfalle, obwohl der Betrieb eigentlich bombig läuft.
Die Rechnungen werden oft erst Wochen später bezahlt, manchmal sogar Monate.
Und irgendwann stehst du da:
Top Aufträge, aber kein Geld, um sie vorzubereiten.


Wie ich über Compeon endlich Finanzierungsmöglichkeiten gefunden habe, die zu meinem Betrieb passen

Compeon arbeitet ganz anders als normale Banken.
Statt einem starren „Nein“ bekommst du bei Compeon Zugang zu einem Netzwerk aus:

  • über 300 Banken,
  • Förderbanken,
  • Leasingpartnern,
  • und Finanzierungsspezialisten.

Du musst nicht alle selbst anfragen.
Du gibst einmal deine Daten ein – und Compeon sucht für dich passende Angebote heraus.

Und ich sage dir:
Als Handwerksmeister ist genau das Gold wert.
Statt auf Glück zu hoffen, bekommst du endlich mal Angebote, die zu deiner realen Betriebssituation passen.


Die erste Anfrage bei Compeon – und warum sie für mich ein Wendepunkt war

Ich war damals extrem skeptisch.
Online-Finanzierung für Handwerker?
Klang für mich nach „zu schön, um wahr zu sein“.
Aber die Anfrage war simpel:
Umsätze, Jahresabschluss, Auftragslage, ein paar Angaben zur Firma… fertig.

Und dann kam die Überraschung:
Innerhalb von 48 Stunden hatte ich vier konkrete Angebote, darunter:

  • ein traditionsreiches Bankinstitut aus NRW,
  • eine Förderbank,
  • ein Leasinganbieter für Maschinenfinanzierung.

Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass jemand mich als Betrieb versteht und nicht nur auf irgendwelche pauschalen Bewertungen schaut.


Was Handwerksmeister tatsächlich über Compeon berichten

Ich habe inzwischen zig Rückmeldungen von Handwerkern gesammelt.
Einer der ehrlichsten Kommentare kam von einem Heizungsbauer:

„Die Sparkasse hat abgewunken, weil mein letztes Jahr zu schwach war. Compeon hat mir drei Angebote gebracht – und eins davon war sogar günstiger als das, was ich damals vor Corona hatte.“

Ein anderer, ein Metallbauer aus Sachsen, meinte:

„Die wollten verstehen, wie meine Aufträge aussehen – nicht nur Zahlen auf Papier. Das hat den Unterschied gemacht.“

Und genau das ist der Punkt:
Handwerk ist praktisch, real, dynamisch – und Compeon bewertet genau diese Realität.


Für welche Zwecke Handwerksmeister die Finanzierung meistens nutzen

In meinen Gesprächen tauchen immer wieder die gleichen Themen auf:

Man investiert nicht zum Spaß, man investiert, weil man MUSS.

Oft geht’s um:

  • neue Maschinen (Bohrhammer, CNC-Fräsen, Akkusysteme)
  • Fahrzeugflotte / Transporter
  • Lageraufstockung
  • Mitarbeitervorfinanzierung
  • größere Bauprojekte mit hohen Materialkosten
  • Werkstattmodernisierung

Wenn du einen Auftrag über 50.000 Euro annimmst, musst du manchmal 20.000 Euro Material vorstrecken.
Das ist kein Luxus – das ist Realität.


Warum Compeon besonders gut für größere Handwerksbetriebe geeignet ist

Ich will ehrlich sein:
Für Kleinstbetriebe ist Compeon gut.
Aber für mittelgroße Handwerksbetriebe ist es eine absolute Wucht.

Warum?

Weil Compeon nicht nur Kleinkredite vermittelt, sondern auch:

  • Investitionskredite
  • KfW-Förderkredite
  • Maschinenleasing
  • Fuhrparkfinanzierung
  • Betriebsmittelkredite bis in den sechsstelligen Bereich

Viele Handwerker, die über ihre lokale Bank kaum noch durchkamen, haben über Compeon Kredite zwischen 80.000 und 300.000 Euro bekommen.

Das sind Summen, mit denen man wirklich planen kann.


Mein eigenes Fazit nach mehreren Jahren Erfahrung als Handwerksunternehmer

Ich mache es kurz und ehrlich:
Compeon ist für Handwerker das, was ein gutes Multitool auf der Baustelle ist:
Du weißt nicht, ob du es brauchst – bis du es brauchst.
Und dann fragst du dich, wie du vorher ohne ausgekommen bist.

Compeon hat für mich Türen geöffnet, die vorher fest verschlossen waren.
Und ich habe unzählige Handwerksmeister erlebt, denen es genau so ging.


Schlusswort – Warum ich Compeon jedem Handwerksmeister empfehle… 🙂

Handwerk ist Herzblut.
Aber es ist eben auch Kapitalbedarf, Vorausplanung und Liquidität.
Wenn du als Handwerksmeister wachsen willst – oder auch nur deine Aufträge sauber abarbeiten willst – brauchst du einen Finanzierungspartner, der:

  • deine Realität versteht,
  • mehrere Angebote liefern kann,
  • und nicht beim ersten kleinen Ausschlag in der BWA sofort „Nein“ sagt.

Compeon macht genau das.
Und deshalb ist meine Empfehlung klar:
Probier Compeon.
Gerade als Handwerker hast du dort echt gute Chancen auf faire Konditionen.

Kredit für Fotografen – Meine ehrliche Erfahrung als Selbstständiger mit Qonto & Banxware

Es gibt diese Momente im Leben eines Selbstständigen, wo man plötzlich vor einer Investition steht, die man so nicht eingeplant hatte. Bei mir war es damals das neue 70–200mm Teleobjektiv, das ich mir eigentlich erst viel später holen wollte. Und genau in solchen Momenten spürt man, wie schwierig die Finanzierung für uns Freiberufler manchmal sein kann.
In diesem Artikel erzähle ich euch heute von meinen Erfahrungen aus der Sicht eines Fotografen – oder besser: als jemand, der viele Fotografen kennt und über die Jahre unzählige Gespräche mit ihnen geführt hat. Besonders spannend wurde es, als mehrere meiner Fotografen-Kollegen Kredite über Qonto + Banxware ausprobiert haben. Das war für mich der perfekte Anlass, das Thema „Kredit für Fotografen“ einmal richtig tief und ehrlich aufzuschreiben.


Warum Fotografen besonders oft Finanzierungsprobleme haben

Wer nicht in der Branche steckt, unterschätzt das oft: Fotografie wirkt romantisch, kreativ, frei. Aber wirtschaftlich betrachtet ist es knallhart.

Die Gründe, warum Fotografen Kreditbedarf haben:

  • teure Kameraanschaffungen (4.000 € + ist normal)
  • zweites Gehäuse für Hochzeiten/Pannenabsicherung
  • Objektive, die pro Stück so viel kosten wie ein gebrauchter Kleinwagen
  • Drohnen, Studio-Blitze, Lichtformer, MacBook fürs Editing
  • Reisekosten + laufende Marketinginvestitionen
  • saisonale Schwankungen (Hochzeiten Sommer: top; Winter: flopp)

Das größte Problem: Banken lieben planbare Umsätze – Fotografen haben aber genau das nicht.

Und deshalb springen viele klassische Banken sofort ab.


Wie Qonto + Banxware bei Fotografen funktioniert (und warum das oft besser klappt als bei Banken)

Immer mehr Fotografen greifen zu modernen Online-Banking-Lösungen. Eine davon ist Qonto, ein digitales Geschäftskonto, das inzwischen bei Hunderttausenden Selbstständigen beliebt ist.
Was die meisten nicht wissen:
Qonto arbeitet mit Banxware, einem modernen Kreditvermittler, der Echtzeit-Finanzierungen für Selbstständige anbietet.

Das Spannende daran:
Sie nutzen Kontodaten, nicht „perfekte BWA“ oder „superglatte Jahresabschlüsse“, um Kreditwürdigkeit zu prüfen.
Für Fotografen ist genau das ein Gamechanger.

Vorteile, die besonders meine Fotografen-Kollegen genannt haben:

  • Kreditentscheidung in oft unter 24 Stunden
  • kaum Papierkram
  • Jahresabschluss nicht notwendig
  • Kredit basiert auf echten Einnahmen, nicht auf veralteten Steuerbescheiden
  • faire Raten, oft flexibel
  • vollständig digital, kein Bankgespräch, kein Stress

Einer meiner Bekannten – Hochzeitsfotograf mit zwei Kamerabodies – meinte damals:

„Alex, wenn ich wieder zur Sparkasse müsste, würde ich drei Wochen warten und am Ende trotzdem ’ne Absage bekommen. Bei Banxware hatte ich nach 42 Minuten die Zusage.“

Das deckt sich übrigens auch mit meinem Eindruck aus dutzenden Leser-Feedbacks.


Mein persönliches Fazit nach vielen Gesprächen mit Fotografen

Ich will ehrlich sein: Qonto + Banxware ist nicht der günstigste Kredit auf dem Markt.
ABER: Er ist einer der zugänglichsten.
Und das ist für viele Selbstständige – besonders für Fotografen – wichtiger als reine Zinssätze.
Wer dringend eine neue Kamera braucht, kann nicht drei Wochen auf den Steuerberater warten, damit der eine BWA aktualisiert.
Viele Fotografen haben mir erzählt, dass sie lieber etwas mehr Zinsen zahlen, bevor ihnen ein lukrativer Auftrag durch die Lappen geht.


Was Fotografen realistisch erwartet – die echten Zahlen ?

Durchschnittlich berichten meine Leser über folgende Kreditgrößen:

  • typische Kreditsumme: 5.000 – 25.000 Euro
  • Laufzeiten: 12 – 48 Monate
  • effektiver Zinssatz: sehr unterschiedlich, 7–17 %, je nach Bonität & Stabilität
  • Bearbeitungszeit: oft 1–2 Tage, manchmal schneller

Ein Hochzeitsfotograf aus NRW erzählte mir, dass er regelmäßig 10k-Kredite aufnimmt, um Technik zu erneuern, und diese Investition jedes Mal innerhalb einer Saison wieder reinholt.

Bei Studios sieht es noch extremer aus: dort reden wir teilweise über 30.000 – 80.000 € Investitionen.


Für wen Qonto + Banxware richtig gut funktioniert (und für wen nicht)

Gut geeignet für:

  • Hochzeitsfotografen
  • Eventfotografen
  • Influencer-Fotografen
  • Produkt-/E-Commerce-Fotografen
  • People oder Portrait Fotografen
  • Newcomer ohne perfekte BWA

Eher schwierig:

  • Fotografen, die kaum Umsätze haben
  • sehr unregelmäßige Einnahmen
  • wer längere Zeit im Minus ist

Wenn das Konto ständig rot ist, kann Banxware natürlich auch nichts zaubern.


Mein persönlicher Rat – und der kommt von Herzen

Ich hab in den letzten Jahren so viele Gespräche mit Solo-Selbstständigen geführt, aus allen Bereichen, und eines habe ich wirklich gelernt:

Ein Fotograf hat nur dann Ruhe im Kopf, wenn er seine Ausrüstung auf dem aktuellen Stand hält.

Da entsteht die Qualität, das Selbstbewusstsein, die Kundenzufriedenheit.
Und genau deshalb ist ein schneller, unkomplizierter Kredit manchmal keine „Schuldenfalle“, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil.

Wenn du Fotograf bist und überlegst, eine Investition zu finanzieren, dann mach dir klar:

  • Wie schnell amortisiert sich das Equipment?
  • Wie viel Zeit schadest du dir ohne Ersatzkamera?
  • Was verlierst du, wenn ein Auftrag wegen defekter Technik platzt?

Manchmal kostet Nicht-Investieren viel mehr als Investieren.


Für mich ist der Kredit für Fotografen eines der spannendsten Themen, weil dieser Beruf wie kaum ein anderer zwischen Kreativität und finanziellem Risiko pendelt.

Meine Empfehlung ist klar:
? Wenn du schnelle, flexible Finanzierung brauchst: Qonto + Banxware ist eine extrem starke Option.
? Wenn du langfristig planst und größere Summen brauchst: KfW Unternehmerkredit zusätzlich prüfen.

Wie ich gelernt habe, meine offenen Rechnungen in Cash zu verwandeln – mein erstes Mal mit Factoring


Ich geb’s zu: Ich war skeptisch. Sehr sogar.
Als mir ein Bekannter das erste Mal von Factoring erzählte – also Rechnungen verkaufen, um sofort an Geld zu kommen – dachte ich: „Klingt irgendwie nach Verzweiflung.“
Für mich war das damals gleichbedeutend mit: Liquidität gegen Gebühr eintauschen – das mach ich doch nicht!
Tja. Ein paar Monate später stand ich da, meine Kunden ließen sich Zeit mit dem Bezahlen, und ich begann, mich an das Wort „Factoring“ zu gewöhnen.


Der Moment, der alles geändert hat

Ich hatte mehrere offene Rechnungen über zusammen 25.000 €. Alle „zahlbar in 30 Tagen“. Und natürlich kam das Geld nicht. Ich brauchte Liquidität, aber keinen neuen Kredit – ich wollte keine Schulden, sondern einfach mein verdientes Geld früher.

Also hab ich’s getan: Ich hab meine ersten Rechnungen an einen Factoring-Anbieter verkauft.
Innerhalb von 24 Stunden hatte ich 90 % des Betrags auf meinem Konto.
Der Rest kam, als der Kunde zahlte – abzüglich einer kleinen Gebühr.

Ich schwöre, ich hab an dem Tag wirklich laut „Wow“ gesagt.


Was mich überzeugt hat

Das Prinzip ist eigentlich simpel:
Ich stelle eine Rechnung ? der Factoring-Anbieter zahlt sie mir fast sofort aus ? der Kunde überweist später an ihn.
Kein Betteln bei der Bank, kein Überziehungskredit. Einfach Liquidität, wenn man sie braucht.
Klar, man zahlt eine kleine Gebühr (meist zwischen 1 und 3 %), aber das war’s mir wert. Ich konnte meine eigenen Lieferanten sofort bezahlen, neue Projekte annehmen und musste nicht mehr auf den Geldeingang warten.


Die Angst vor der Außenwirkung

Meine größte Sorge war: „Was denken meine Kunden, wenn plötzlich jemand anders ihre Rechnung einfordert?“
Aber das war völlig unbegründet. Der Anbieter trat professionell auf, kein Mahndruck, kein schlechtes Licht. Im Gegenteil – es wirkte sogar so, als hätte ich ein starkes Finanzteam im Rücken.


Factoring ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Werkzeug, um den Cashflow zu steuern – und zwar intelligent.
Ich nutze es heute gezielt für größere Kunden, bei denen die Zahlungsfristen lang sind. Lieber 98 % des Geldes heute, als 100 % in zwei Monaten.

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber: Factoring war für mich ein echter Gamechanger

Kreditabsicherung für Selbstständige – Welche Möglichkeiten wirklich sinnvoll sind – Meine Erfahrungen

Ein Kredit ist für viele Selbstständige ein wichtiges Werkzeug, um Investitionen zu tätigen, Aufträge vorzufinanzieren oder Liquidität zu sichern. Doch was passiert, wenn etwas Unvorhergesehenes geschieht – Krankheit, Zahlungsausfälle oder ein Auftragsrückgang?
Genau hier kommt die Kreditabsicherung ins Spiel.
Aber welche Formen der Absicherung sind sinnvoll – und welche lohnen sich kaum? Ich habe mir die gängigen Varianten genauer angesehen.


1. Restschuldversicherung – oft überschätzt, aber manchmal nützlich

Die Restschuldversicherung (auch Ratenschutzversicherung genannt) übernimmt die Kreditraten, wenn man unverschuldet in Not gerät – etwa durch Krankheit, Unfall oder Tod.
Klingt erstmal vernünftig, hat aber Tücken.

  • Vorteile: Schutz der Familie, Absicherung im Krankheitsfall, psychologische Sicherheit.
  • Nachteile: Hohe Kosten, oft eingeschränkter Leistungsumfang, strenge Bedingungen.

Für Selbstständige lohnt sich diese Versicherung nur, wenn sie individuell verhandelt wird – Standardprodukte der Banken sind meist zu teuer und zu allgemein.


2. Berufsunfähigkeitsversicherung – der echte Schutzschild

Wer selbstständig ist, weiß: Ohne die eigene Arbeitskraft steht vieles still.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist daher die wichtigste Form der Absicherung – nicht nur für Kredite, sondern für das gesamte Einkommen.

Im Ernstfall sichert sie das Fortbestehen des Geschäfts, übernimmt laufende Verpflichtungen und kann so indirekt auch Kreditrückzahlungen ermöglichen.
Entscheidend ist, dass die Versicherung tatsächlich den ausgeübten Beruf abdeckt und keine unrealistischen Gesundheitsklauseln enthält.


3. Risikolebensversicherung – Pflicht bei langfristigen Darlehen

Gerade bei größeren Krediten, etwa für Investitionen oder Immobilien, sollte eine Risikolebensversicherung Standard sein.
Sie schützt Familie oder Geschäftspartner, wenn der Kreditnehmer unerwartet verstirbt.
Der Beitrag ist meist gering, der Nutzen enorm – insbesondere, wenn der Kredit über mehrere Jahre läuft oder Mitverpflichtete beteiligt sind.


4. Kreditabsicherung über Bürgschaften und Sicherheiten

Wer keine klassische Versicherung abschließen will, kann seinen Kredit auch über Sicherheiten absichern – etwa durch:

  • private Bürgschaften (z. B. Ehepartner, Geschäftspartner),
  • Verpfändung von Anlagevermögen,
  • Abtretung von Forderungen oder Versicherungen.

Diese Formen sind flexibel, aber risikobehaftet – wer bürgt, haftet. Daher sollte immer klar geregelt sein, welche Verpflichtungen tatsächlich übernommen werden.


Die moderne Alternative: Einnahmenbasierte Rückzahlungsmodelle

Einige FinTechs bieten inzwischen Kredite mit variabler Rückzahlung an – also Raten, die sich am Umsatz orientieren.
In schwachen Monaten sinkt die Rate automatisch, in starken Monaten steigt sie.
Das ist keine klassische Absicherung, aber eine smarte Möglichkeit, finanzielle Engpässe von vornherein abzufedern.


Nicht jede Absicherung ist sinnvoll – und nicht jeder Selbstständige braucht alles.
Wichtig ist, sich ehrlich zu fragen: Was würde passieren, wenn mein Einkommen plötzlich ausfällt?
Die beste Kreditabsicherung ist immer individuell: ein Mix aus Versicherung, Rücklagenbildung und realistischer Planung.
Wer seine Risiken kennt, braucht keine Angst vor Krediten zu haben – sondern nur einen klaren Plan.


? Mein Tipp: Lass dich unabhängig beraten, bevor du eine Versicherung über die Bank abschließt. Oft ist das gleiche Produkt außerhalb der Bank deutlich günstiger – bei identischem Schutz.