Finanzierung für Malerbetrieb – Meine Tipps für Kredit, Förderung/ Leasing

Strom statt Diesel – Wie ein Malerbetrieb mit Förderung und Leasing auf E-Mobilität umstieg
Ich bin Alex – und diesmal geht’s um einen Malerbetrieb, der seine weißen Transporter nicht nur neu lackiert, sondern neu gedacht hat.
Während viele Betriebe noch mit skeptischem Blick auf E-Nutzfahrzeuge schauen, hat Kremer & Sohn gesagt: „Wir probieren es. Und wir rechnen es.“


? Was konkret umgesetzt wurde:

  • Anschaffung von 4 E-Transportern (Citroën ë-Jumpy, L2)
  • Installation von 5 Ladepunkten auf dem Firmengelände
  • Ausbau des Stromanschlusses + Wallboxsteuerung
  • Mitarbeiter-Schulung zum Fahren & Laden
  • neue Routen-Software zur Reichweitenoptimierung
  • Werbekampagne: „Wir lackieren jetzt auch elektrisch.“

Gesamtbudget: ca. 168.000?€


? Die Finanzierung: klug kombiniert

1. KfW-Förderkredit „Umwelt und Energie“ (Programm 270)

  • Kreditsumme: 60.000?€
  • Verwendet für Ladeinfrastruktur, Software, Installationsarbeiten
  • Zinssatz: 1,5?% eff.
  • Laufzeit: 10 Jahre, 2 tilgungsfrei
  • Antrag über Sparkasse mit Hilfe eines Energieberaters

„KfW hat hier wirklich unkompliziert unterstützt – vorausgesetzt, man hat seine Unterlagen im Griff.“


2. Leasing der E-Fahrzeuge über Autohaus-Partner

  • Leasingrate: 498?€/Fahrzeug/Monat, 48 Monate
  • Gesamt: 1.992?€/Monat brutto
  • Wartungspaket inklusive
  • keine Anzahlung
  • Rückgabe oder Übernahme möglich

? Vorteil: Keine Bindung an Kaufentscheidung, steuerlich optimal nutzbar, sofortige Verfügbarkeit


3. BAFA-Zuschuss Ladeinfrastruktur (Programm 441)

  • Förderung: 900?€ pro Ladepunkt
  • Gesamt: 4.500?€ Zuschuss
  • Auszahlung nach Inbetriebnahme & Nachweis
  • kombinierbar mit KfW-Finanzierung

?? Umsetzung in der Praxis

  • Ladeinfrastruktur in 6 Wochen realisiert
  • Schulung für Mitarbeiter im Umgang mit Ladesäulen & App-Nutzung
  • Fahrtenbuch-Apps eingeführt zur Kontrolle und Optimierung
  • Touren so geplant, dass Ladepausen entfallen
  • E-Fahrzeuge werden nachts am Firmenstandort geladen (günstiger Tarif)

? Ergebnisse nach 4 Monaten

  • Einsparung bei Kraftstoffkosten: rund 750?€/Monat
  • Wartungskosten: um 25–30?% geringer als vorher
  • positive Außenwirkung ? 2 neue Großkunden über Nachhaltigkeitsaspekt
  • Bewerberanzahl gestiegen: „Bin durch die E-Autos auf euch aufmerksam geworden.“
  • Mitarbeiterzufriedenheit: „Endlich kein Dieselgeknatter mehr morgens.“

? Rückzahlung & laufender Betrieb

  • KfW-Kreditrate startet ab Monat 25 – bis dahin volle Konzentration aufs Projekt
  • Leasingkosten sind planbar und gut einkalkuliert
  • BAFA-Zuschuss bereits eingegangen, hat Installationskosten fast komplett abgedeckt
  • Sparkassenbetreuung laut Geschäftsführer „der beste Teil am Ganzen – keine Nummer, sondern echter Dialog“

? E-Mobilität im Handwerk? Absolut realistisch – wenn man’s richtig angeht

  • ? Förderprogramme kombinierbar & wirksam
  • ? Leasing bietet Flexibilität für technischen Wandel
  • ? Ladeinfrastruktur ist kein Hexenwerk – mit Beratung schnell machbar
  • ? Mitarbeiter & Kunden reagieren positiv – Image-Booster inklusive

Zuschüsse statt Kredit – Welche Förderungen Selbstständige wirklich nutzen sollten

Hi, ich bin Alex von kredit-fuer-selbststaendige.de – und heute geht’s mal nicht um Kredite, sondern um was viel Besseres: Geld, das du nicht zurückzahlen musst.
Ja, richtig gehört. Als Selbstständiger gibt’s zahlreiche Förderungen und Zuschüsse, die oft übersehen werden – weil man denkt, sie seien nur für Unternehmen mit 10 Mitarbeitern oder weil die Antragsformulare abschrecken.
Ich sag dir was: Ich hab mir selbst schon mehrere Zuschüsse gesichert – und war überrascht, wie gut das funktioniert. Du brauchst etwas Geduld, gute Unterlagen – und die richtigen Quellen. Und genau die zeig ich dir jetzt.


Warum Zuschüsse oft besser sind als Kredite

Ganz klar: Kredite belasten. Sie helfen dir kurzfristig, müssen aber langfristig zurückgezahlt werden – mit Zinsen.
Zuschüsse sind dagegen geschenktes Geld. Der Staat (oder Länder, Städte, Kammern, Stiftungen) will damit gezielt Selbstständige, Gründer und Kleingewerbe unterstützen.
Voraussetzung: Du musst das Geld zweckgebunden verwenden und nachweisen, wofür es war – aber du musst nichts zurückzahlen.


? Diese Zuschüsse solltest du als Selbstständiger kennen

1. KOMPASS (ab 2023) – Förderung für Solo-Selbstständige

Ein neues Bundesprogramm für Beratungs- und Weiterbildungsleistungen.
Bis zu 4.900?€ Zuschuss (max. 90?% der Kosten), wenn du dich weiterentwickeln willst – z.?B. in Marketing, Vertrieb, Digitalisierung oder Geschäftsmodellentwicklung.

? Antrag läuft über offizielle Beratungsstellen – einfach mal googeln: „KOMPASS Antrag + dein Bundesland“

2. Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit

Wenn du aus der Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit startest, kannst du bis zu 18.000?€ erhalten – 6 Monate lang 300?€ + ALG1 weiterbezogen.
Klingt viel – ist es auch. Aber: Du musst gut vorbereitet sein, einen Businessplan vorlegen und überzeugen.
Ich hab’s damals nicht bekommen (weil ich freiwillig gekündigt hatte), aber ein Freund hat mit dem Zuschuss super durchgestartet.

3. Digitalisierung & Investitionsförderungen (Länderprogramme)

Jedes Bundesland hat eigene Töpfe – etwa:

  • Sachsen: „E-Business-Förderung“ bis 50 % der Kosten für Digitalisierung
  • NRW: MID-Gutscheine für Technik, Software und Beratung
  • Bayern: Digitalbonus für kleine Unternehmen (bis zu 10.000?€)

? Tipp: Geh auf die Webseite deiner Landesregierung und such nach „Förderung Selbstständige“ oder „Digitalisierung Zuschuss“.

4. Bildungsscheck & Weiterbildungsbonus

In vielen Bundesländern bekommst du 50–90?% Zuschuss für berufliche Weiterbildung – sogar als Einzelunternehmer.
Das lohnt sich besonders, wenn du einen Kurs oder eine Zertifizierung ins Auge fasst.


Wie kommst du an diese Förderungen?

  • Antragstellung immer VORHER – nie im Nachhinein!
  • Gut dokumentieren: Angebot, Ziel, Rechnung, Verwendungszweck
  • Geduld mitbringen – es dauert oft ein paar Wochen
  • Nicht aufgeben, wenn’s kompliziert aussieht – es lohnt sich

Ich hab z.?B. eine Marketingberatung mit 3.000?€ Zuschuss finanziert bekommen – ohne die Förderung hätte ich’s mir nicht geleistet. Und im Nachhinein war genau das der Boost, den ich gebraucht hab.


Noch ein Geheimtipp: Stiftungen & lokale Initiativen

Gerade in größeren Städten gibt’s Gründerstipendien, Stiftungsprogramme und spezielle Projekte für:

  • Frauen in der Selbstständigkeit
  • Migrant:innen
  • Grüne oder soziale Unternehmen
  • Kreative Berufe

? Frag bei deiner Stadtverwaltung, IHK, Handwerkskammer oder einem lokalen Gründungszentrum nach. Manchmal schlummern dort echte Schätze.


Zuschüsse = weniger Risiko, mehr Freiheit

Wenn du dich aktuell fragst, ob du einen Kredit brauchst – prüf vorher, ob nicht irgendwo Geld liegt, das du einfach nehmen darfst.
Es gibt da draußen eine Menge Fördermöglichkeiten, und viel zu wenige Selbstständige nutzen sie.
Ich sag dir: Ein guter Zuschuss fühlt sich besser an als jeder Dispokredit. ?
Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst oder welche Förderung zu dir passt – schreib mir einfach. Ich helf dir beim Durchblick.

Bis bald & viel Erfolg beim Abgreifen ? Alex


Kredit für Weiterbildungen – investieren in dich selbst als Selbstständiger

Hallo, Alex hier! Heute geht’s um ein Thema, das in meiner Selbstständigkeit immer wieder eine Rolle spielt – Weiterbildung. Nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung. Denn wer als Selbstständige:r dauerhaft bestehen will, darf nicht stehen bleiben. ?
Doch Weiterbildung kostet. Manchmal nur Zeit, oft aber auch bares Geld. Ob Onlinekurse, Coachings, Zertifikate, Fachliteratur, Seminare oder ganze Programme – das läppert sich. Und genau dann stellt sich die Frage: Kann ich mir das leisten? Oder noch besser: Lässt sich das finanzieren?
Meine Antwort: Ja, und zwar nicht nur „irgendwie“ – sondern sinnvoll, mit Struktur und Weitblick.


Weiterbildung ist kein Luxus – sondern Werkzeug

Viele Selbstständige haben das Gefühl, sie müssten jede Investition in ihre persönliche Entwicklung „rechtfertigen“. Dabei ist Weiterbildung kein Bonusprogramm, sondern ein Werkzeug, das dich schärfer macht – für neue Kunden, bessere Aufträge, effizienteres Arbeiten.
Wenn du z.?B. als Grafikdesigner:in auf UX spezialisieren willst, als Coach in ein zertifiziertes Programm investierst oder dir als Webentwickler:in KI-Skills aneignest – dann steigerst du deinen Marktwert. Punkt.
Das Problem: Weiterbildung zahlt sich nicht immer sofort aus. Aber sie zahlt sich dauerhaft aus. Und genau deswegen lohnt es sich, über eine Finanzierung nachzudenken.


Kredit für Weiterbildung? Klingt erstmal ungewöhnlich…

…ist aber in Wahrheit eine ziemlich kluge Sache. Du nimmst Geld in die Hand, um dein Wissen zu erweitern – und damit mittelfristig mehr zu verdienen. Das ist eine Investition in dein Geschäftsmodell.
Gerade wenn du einen klaren Plan hast, was du lernen willst, warum du es brauchst und wie du es anwenden wirst, kannst du genau das auch bei einem Kreditanbieter vorlegen.
Ich habe das mal gemacht, als ich mir ein ziemlich teures Coaching-Programm für Businessaufbau gegönnt habe. 3.000 Euro, die ich damals nicht mal eben auf der hohen Kante hatte – aber ein halbes Jahr später hatte sich das durch neue Aufträge und bessere Positionierung locker bezahlt gemacht.


Diese Finanzierungsmöglichkeiten passen

Bei kleineren Beträgen (bis 5.000 oder 10.000 Euro) eignen sich Mikrokredite oder klassische Ratenkredite sehr gut – besonders dann, wenn du regelmäßige Einnahmen hast, aber nicht sofort alles bar zahlen willst.
Plattformen wie auxmoney, smava oder iwoca kennen genau solche Fälle. Dort zählt nicht nur dein aktuelles Einkommen, sondern auch dein Vorhaben.
Du brauchst kein riesiges Unternehmen, um eine Weiterbildung zu finanzieren – du brauchst einen Plan. Und der sollte zeigen: Ich investiere in diese Fähigkeit, um in diesem Bereich sichtbarer, gefragter oder effizienter zu werden.


Weiterbildung steuerlich nutzen – nicht vergessen! ?

Kleiner, aber wichtiger Bonus: Du kannst viele Weiterbildungen steuerlich absetzen. Sprich vorher mit deinem Steuerberater, welche Fortbildungen als Betriebsausgabe durchgehen – oft kannst du nicht nur die Kursgebühr, sondern auch Reisekosten, Fachliteratur oder Technik (z.?B. Headset für Webinare) mit anrechnen.

Das senkt deine Steuerlast – und macht den Kredit im Rückblick nochmal günstiger.


Mein Fazit: Du bist dein wichtigstes Kapital

Als Selbstständige:r bist du nicht nur dein:e eigene:r Chef:in, sondern auch dein größter Investitionsfaktor. Wenn du dich weiterbildest, investierst du in Qualität, Zukunftsfähigkeit – und letztlich auch in Unabhängigkeit.
Ein Kredit ist dabei nicht nur ein Notnagel, sondern kann der Schlüssel sein, um endlich die Weiterbildung zu machen, die dich weiterbringt. Du musst nur wissen, wofür – und was du damit erreichen willst.
Hast du schon mal eine Fortbildung finanziert? Oder planst du gerade eine, weißt aber noch nicht, wie du’s stemmen sollst? Schreib mir – ich freu mich auf deine Geschichte.

Vom Mini-Angebot zum Großauftrag – so mach ich aus kleinen Projekten treue Stammkunden

Hey, ich bin Alex – und ich liebe Mini-Angebote. Warum? Weil sie der perfekte Einstieg sind: Der Kunde testet mich, ich zeig, was ich kann – und wenn’s passt, geht’s weiter.
Aber damit das auch wirklich passiert, braucht’s mehr als „abwarten und hoffen“.
Ich hab mir einen simplen, ehrlichen Follow-up-Plan gebaut – ohne Druck, aber mit System. Und der funktioniert.
Ich zeig dir heute genau, wie ich ihn einsetze.


Warum viele nach dem Mini-Angebot nichts mehr verkaufen

Kennst du das?

? Du machst einen guten Job
? Der Kunde ist happy
? Und dann… passiert nichts

Warum?
Weil du keine Brücke gebaut hast. Kein nächster Schritt. Kein Dialog.
Und das ist schade – denn gerade zufriedene Kunden sind deine besten Käufer.


Mein Prinzip: Wer zufrieden ist, braucht eine Einladung zum nächsten Schritt

Ich geb dem Kunden nach dem Mini-Angebot nicht einfach die Hand – sondern eine Richtung.

Und zwar so:


? Schritt 1: Am Ende des Mini-Auftrags – dezenter Ausblick

„Wenn du das Gefühl hast, du willst das Thema tiefer angehen – z.?B. konkret umsetzen oder strategisch planen – sag einfach Bescheid. Ich hab da ein paar passende Pakete parat.“

Klingt locker, ist aber eine bewusste Tür.


? Schritt 2: 3–5 Tage nach dem Abschluss – Follow-up per Mail

Ich schick eine freundliche, persönliche Mail. Keine Verkaufsmasche, sondern echtes Interesse.

Meine Vorlage:


Betreff: Noch Fragen? Oder schon Ideen fürs nächste Level?

Hallo [Name],

ich hoffe, du konntest mit dem Mini-Paket schon ein paar Dinge direkt umsetzen. Falls irgendwo noch Fragen offengeblieben sind – sag gern Bescheid.

Wenn du möchtest, können wir auch schauen, wie’s jetzt sinnvoll weitergehen kann – z.?B. mit einer konkreten Umsetzung oder einem Strategiegespräch.

Ich hätte nächste Woche ein paar freie Slots – ganz unverbindlich.

Viele Grüße. Alex


Ergebnis?
? 30–40?% melden sich zurück.
? Ca. 70?% davon buchen was Neues.
? Und manche melden sich Monate später wieder – weil sie die E-Mail gespeichert haben.


? Schritt 3: Wenn ein Telefonat folgt – konkrete Empfehlung geben

Ich mache keinen Sales-Pitch, sondern schlag gezielt ein Angebot vor:

„Ich denke, mein [Paketname] wäre perfekt, um deine nächsten Schritte umzusetzen. Klarer Ablauf, fester Preis – dann hast du das Thema direkt erledigt.“

So spürt der Kunde: Da gibt’s Struktur. Kein Gerate. Kein Druck.


?? Bonus: Ich dokumentiere alles in einer Kundenliste

Ich hab eine einfache Excel-Liste mit allen Mini-Angebots-Kunden. Spalten:

  • Name
  • Leistung
  • Zufrieden? (ja/nein)
  • Follow-up gesendet am
  • Antwort erhalten?
  • Upsell erfolgt?
  • Nächstes Thema möglich?

So verliere ich niemanden aus dem Blick – und muss nicht „nach Gefühl“ verkaufen.


Was ich NICHT mache

? Keinen Sales-Funnel mit 12 Mails
? Keine Angebotsbettelei
? Keine „Letzte Chance!“-Sprüche
? Kein Druck

Ich will Kunden, die selbst Ja sagen – nicht weil sie gedrängt wurden, sondern weil sie Vertrauen haben.

Und genau dieses Vertrauen bau ich im Mini-Angebot auf – und verstärke es mit meinem Follow-up.


Du brauchst kein neues Marketing – du brauchst einen nächsten Schritt

Der einfachste Weg zu mehr Aufträgen ist nicht mehr Reichweite, nicht mehr Werbung –
sondern: aus einem zufriedenen Kunden einen weiteren machen.
Das geht.
Mit einer simplen E-Mail. Einem offenen Ohr. Und einem echten Plan.


Kredit für Fußpflegerin – Meine Erfahrungen & Tipps für eine gute Finanzierung

? Frisch lackiert & mobil – Wie ich als Fußpflegerin mit Gründungszuschuss und Förderkredit losgelegt hab
Ich bin Alex – und diesmal geht’s um Katrin, Anfang 50, gelernte Podologin mit Herz für echte Betreuung.
Nach vielen Jahren im Angestelltenverhältnis wollte sie ihren eigenen Weg gehen.
Ihr Ziel: keine sterile Praxis, sondern eine mobile Versorgung, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht – zu Hause, im Heim oder in der betreuten WG.


? Das war nötig:

  • mobiler Behandlungsstuhl, Fräser, Hygieneeinheit (transportfähig): 5.900?€
  • Kleinwagen gebraucht, mit Aufbereitung & Branding: 9.800?€
  • Desinfektion, Verbrauchsmaterialien, Kleidung, Koffer: 1.500?€
  • Website mit Terminbuchung + Mobiloptimierung: 1.200?€
  • Rücklage für Versicherung, Steuern, Werbung, Puffer: 3.500?€

Gesamtbedarf: ca. 21.900?€


? Finanzierung: Gründungszuschuss + L-Bank Mikrodarlehen

1. Gründungszuschuss (Agentur für Arbeit)

?? 6 Monate ALG-I vor der Gründung
?? Antrag auf Gründungszuschuss mit:

  • Businessplan
  • Rentabilitätsvorschau
  • Stellungnahme der IHK (positive)

Bewilligt:

  • 6 Monate ALG-I weitergezahlt (ca. 1.200?€/Monat)
    • 300?€/Monat pauschal für Sozialversicherung

? „Das hat mir die Luft gegeben, nicht sofort Umsatz machen zu müssen.“


2. Mikrodarlehen über die L-Bank (Förderkredit BW)

?? 10.000?€
?? Zinssatz: 1,0?% eff.
?? Laufzeit: 5 Jahre, 1 Jahr tilgungsfrei
?? Keine Sicherheiten
?? Antrag über Hausbank mit Unterstützung der IHK-Gründungsberatung

Auszahlung: nach ca. 5 Wochen

? Wichtig: Es wird erwartet, dass du Eigenleistung zeigst – bei Katrin war das der Gründungszuschuss + 1.000?€ eigene Rücklage


? Umsetzung: alles auf Rollen

  • Auto mit Magnetfolie & QR-Code auf der Tür
  • Behandlungsstuhl auf Rollen, alles passt in den Kofferraum
  • Terminvergabe läuft über eine einfache Buchungsseite
  • Marketing: gezielt Flyer in Apotheken, Facebook-Gruppen & Kooperation mit 2 Pflegeheimen

? Nach 6 Monaten:

  • 3–4 Hausbesuche pro Tag
  • 1 halber Tag pro Woche in einer Pflegeeinrichtung
  • Monatlicher Umsatz (netto): ca. 3.200?€, stabil steigend
  • Rücklagenkonto aufgebaut
  • 5-Sterne-Bewertungen bei Google & in lokalen Gruppen

„Ich hab nicht nur Kundschaft – ich hab Beziehungen.“


? Rückzahlung: kaum zu spüren

  • 1 Jahr tilgungsfrei ? volle Konzentration auf Aufbau
  • ab Monat 13: Monatsrate ca. 179?€
  • Sondertilgung möglich, aber nicht nötig
  • L-Bank Kundenservice war hilfsbereit bei Fragen zu Förderbedingungen

? Förderung macht Gründung möglich – auch ohne Erspartes

  • ? Gründungszuschuss: starke Starthilfe ohne Rückzahlung
  • ? Mikrodarlehen: günstig, realistisch, machbar
  • ? Beratung durch IHK und Hausbank wichtig
  • ? Kombination ideal für kleine Dienstleistungen mit viel Potenzial