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Selbstständig mit Handwerk? So klappt’s mit dem Kredit für Werkzeug, Fahrzeug & Co.

Hey, Alex hier. Heute dreht sich alles ums Handwerk – also um die echten Macher:innen unter uns Selbstständigen. Egal ob du Maler, Schreinerin, Fliesenleger, Elektrikerin oder Heizungsbauer bist: Ohne richtiges Werkzeug, Material und Fahrzeug geht in deinem Job gar nichts. Und genau da wird’s spannend, wenn’s ums Thema Finanzierung geht. ??
Denn viele Selbstständige im Handwerk stehen irgendwann an dem Punkt, an dem sie ihr Equipment aufrüsten, ein neues Fahrzeug anschaffen oder den Betrieb erweitern wollen – aber das nötige Kleingeld fehlt. Dann kommt die Frage: Wie komm ich als Handwerker an einen Kredit, der zu meinem Betrieb passt?

Spoiler: Es ist absolut möglich. Und oft einfacher, als man denkt – wenn man weiß, wie man’s richtig angeht.


Ohne Werkzeug kein Auftrag – ohne Geld kein Werkzeug

Ich kenn’s aus Gesprächen mit Handwerkern: Das alte Gerät streikt, der Lieferwagen hat die besten Tage hinter sich, oder ein größerer Auftrag erfordert Investitionen im Voraus. Nur: Die Bank fragt nach aktuellen Zahlen, Sicherheiten, Eigenkapital – und du stehst da mit Farbe unter den Fingern und denkst dir, was das alles soll.
Die gute Nachricht: Dein Betrieb ist werthaltig. Du generierst mit deiner Arbeit direkt Umsatz. Wenn du das nachweisen kannst – z.?B. mit deinen letzten Rechnungen, einer Aufstellung deiner Auftragslage oder wiederkehrenden Kunden –, dann hast du eine sehr solide Basis für einen Kredit.


Was wirklich zählt: Verlässlichkeit und Planung ?

Handwerksbetriebe haben bei vielen Kreditgebern einen guten Ruf. Sie gelten als bodenständig, praktisch und krisensicher – besonders, wenn’s eine klare Spezialisierung gibt. Aber du musst zeigen, dass dein Business funktioniert.

Dazu brauchst du kein Betriebswirtschaftsstudium – aber eben einen Überblick:

  • Was hast du im letzten Jahr umgesetzt?
  • Was brauchst du konkret (z.?B. 12.000?€ für neues Werkzeug und Transporter)?
  • Wie wirkt sich das auf deine Arbeitsleistung und deinen Umsatz aus?

Wenn du das klar machst, hast du gute Chancen – auch bei Online-Anbietern oder Plattformen, die sich auf Selbstständige im Handwerk spezialisiert haben.


Klassische Bank oder Online-Plattform?

Die Hausbank kennt dich vielleicht persönlich – aber viele kleinere Handwerksbetriebe tun sich dort schwer, wenn die BWA nicht perfekt aussieht oder mal ein paar Monate schwächer waren.
Deshalb lohnt sich der Blick zu Plattformen wie auxmoney, iwoca oder auch Lendico. Sie prüfen individueller, oft schneller – und setzen auf digitale Prozesse. Gerade für Kredite zwischen 5.000 und 30.000?€ ist das oft genau der richtige Weg.

Ich kenn Leute aus der Baubranche, die dort innerhalb weniger Tage eine Zusage bekommen haben – ohne große Bürokratie, aber mit einem guten Plan.


Leasing nicht vergessen – besonders bei Maschinen & Fahrzeugen ?

Nicht jeder Kredit muss ein klassischer Ratenkredit sein. Wenn du z.?B. größere Maschinen oder ein neues Fahrzeug brauchst, kann Leasing sinnvoller sein. Du zahlst monatlich eine feste Rate, kannst das Objekt oft steuerlich geltend machen – und bleibst flexibel.
Besonders spannend: Einige Anbieter bieten heute Leasing auch für Selbstständige ohne langjährige Geschäftshistorie an – wenn du Einnahmen nachweisen kannst. Frag also gezielt danach, wenn du Technik oder Fahrzeuge finanzieren willst.


Mein Fazit: Als Handwerker:in bist du kreditwürdig – du musst es nur zeigen ??

Dein Betrieb lebt von deiner Arbeit. Und mit der richtigen Ausstattung kannst du mehr leisten, effizienter arbeiten und größere Aufträge annehmen. Das verstehen auch Kreditgeber – aber du musst ihnen deine Welt erklären.
Komm vorbereitet. Zeig deine Zahlen. Und vor allem: Erklär, wofür du das Geld brauchst – und wie du es wieder reinholst.
Ich sag’s ganz direkt: Wer mit den Händen arbeitet, braucht manchmal finanzielle Unterstützung, um noch besser zu werden. Und das ist absolut okay.

Bist du selbst im Handwerk unterwegs? Dann erzähl mir gern, wie du deine Investitionen stemmst – oder ob du schon Erfahrungen mit Krediten gemacht hast.

Das 5-Konten-System für Selbstständige – mein Geheimtipp für totale Kontrolle über deine Finanzen

Hey, ich bin Alex – und nachdem ich mit dem 3-Konten-Modell richtig gute Erfahrungen gemacht hab, war ich irgendwann bereit für den nächsten Schritt. Warum? Weil ich gemerkt hab: Es gibt noch mehr, was ich strukturieren kann.
Vor allem: Investitionen, Rücklagen für größere Projekte – und mein ganz persönlicher „Spaßpuffer“.
Und genau dafür hab ich mein Finanzsystem erweitert. Heute zeig ich dir mein 5-Konten-Modell für Selbstständige, wie ich’s konkret umsetze – und warum es mir hilft, nicht nur zu überleben, sondern endlich zu gestalten.

Die besten Kredite in der Übersicht

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage
Targobank
1.500, – 50.000,- EUR
12 – 84 Monate
Kostenlos anfragen
Teylor
15.000,- EUR bis 5.000.000,- Euro
6 – 60+ Monate
Kostenlos anfragen
smava.de - Dispokredit
1.000, – 120.000,- EUR
12 – 144 Monate
Kostenlos anfragen

Warum ich vom 3- aufs 5-Konten-Modell umgestiegen bin

Das 3-Konten-System hat mir geholfen, endlich Ordnung reinzubringen. Aber irgendwann wollte ich:

  • Besser für Investitionen sparen (z.?B. neue Technik, Weiterbildung)
  • Mir auch mal bewusst Geld für private Wünsche zurücklegen
  • Und vermeiden, dass ich alle Puffer aus demselben Topf nehme

Mir fehlte also eine Feinjustierung. Und genau das hab ich mit dem 5-Konten-Modell erreicht.


Mein 5-Konten-System im Überblick

KontoZweckZugriff
1. BetriebskontoEinnahmen & laufende Ausgabentäglich
2. SteuerkontoRücklagen für Steuerzahlungennur bei Steuerzahlung
3. LiquiditätskontoNotfallpuffer für Durststreckennur im Ernstfall
4. InvestitionskontoRücklagen für größere Anschaffungenbei Bedarf
5. Spaß-/PrivatkontoFür „Gönn dir“-Momente & private Wünschebewusst, aber begrenzt ?

Diese Aufteilung hat mein komplettes Money-Mindset verändert. Ich fühl mich nicht mehr reaktiv – sondern proaktiv.


So funktioniert die Verteilung meiner Einnahmen

Beispiel: Ich bekomme 5.000?€ auf mein Betriebskonto. Dann läuft die Verteilung wie folgt:

  • 25?% Steuerkonto ? 1.250?€
  • 10?% Liquiditätskonto ? 500?€
  • 10?% Investitionskonto ? 500?€
  • 5?% Spaß-/Privatkonto ? 250?€
  • Rest bleibt fürs Business ? 2.500?€

Natürlich sind das nur Richtwerte. Wenn’s mal knapp ist, kürze ich beim Spaßkonto. Wenn’s gut läuft, gibt’s Bonus für’s Investitionskonto. Aber das System gibt mir Orientierung – und das ist Gold wert.


Vorteile, die ich sofort gespürt hab

? Keine Angst vor großen Ausgaben: Wenn ich einen neuen Laptop brauche, ist das Geld schon da – ohne dass ich mein Geschäftskonto anzapfen muss.

? Bessere Entscheidungen: Ich muss nicht mehr überlegen: „Kann ich mir das leisten?“ Ich schau einfach aufs passende Konto.

? Mehr Motivation: Ich gönn mir bewusster Dinge vom Spaßkonto – ohne schlechtes Gewissen.

? Rücklagen für die Zukunft: Ich spar automatisch für Weiterbildung, Fortbildungen oder eine neue Kamera, ohne es zu merken.


So kannst du sofort starten – auch mit wenig Einkommen

Du denkst vielleicht: „Klingt cool, aber ich hab nicht genug Einnahmen für fünf Konten.“
Doch, hast du. Du musst nicht mit 5.000?€ anfangen – fang mit 100?€ Einnahme an:

  • 25?€ Steuer
  • 10?€ Liquidität
  • 10?€ Investitionen
  • 5?€ Spaß
  • 50?€ fürs Business

Es geht nicht um die Höhe. Es geht um die Gewohnheit. Und die wirkt langfristig Wunder.


Mein Fazit: 5 Konten, 1 System – und volle Kontrolle

Ich geb’s zu: Es klingt am Anfang übertrieben. Aber seit ich mein 5-Konten-System nutze, ist Geld kein Stressfaktor mehr, sondern ein Werkzeug. Ich weiß genau, was ich mir leisten kann – beruflich und privat.
Und ich schlaf besser. Wirklich.

Wenn du also das Gefühl hast, dein Finanzleben als Selbstständiger ist ein einziger wilder Ritt – dann probier das System aus. Es lohnt sich.


Du willst das gleich umsetzen? Ich bastel dir gern als Nächstes:

  • Eine Excel-Vorlage mit automatischer Aufteilung
  • Oder einen Artikel: „Wie viel Prozent sollte ich wohin überweisen?“
  • Oder auch: „Wie ich mein Investitionskonto für Weiterbildung genutzt habe, um mein Einkommen zu verdoppeln“

Sag einfach Bescheid – Alex liefert! ?


Das 3-Konten-Modell für Selbstständige – so hab ich endlich Ordnung in meine Finanzen gebracht (und Stress vermieden)

Hey, ich bin Alex – seit ein paar Jahren selbstständig, oft am Limit jongliert, aber mittlerweile ganz gut aufgestellt. Und das verdanke ich zu einem großen Teil genau diesem simplen System:
Ein Konto für Einnahmen und Ausgaben, eins für Steuern, eins für Liquidität.
Klingt easy? Ist es auch – aber die Wirkung ist enorm.

Ich zeig dir jetzt, wie ich das aufgebaut hab, wie ich’s nutze und wie du’s für dein eigenes Business sofort anpassen kannst.


Warum ich das 3-Konten-Modell überhaupt eingeführt hab

Ganz ehrlich? Weil ich einfach keinen Überblick mehr hatte.

Ich wusste nie so genau:

  • Was gehört wirklich mir?
  • Wie viel davon geht bald ans Finanzamt?
  • Kann ich mir den neuen Laptop eigentlich leisten?
  • Oder schieße ich damit mein Konto ins Minus?

Ich hab irgendwann gemerkt: Es ist nicht das Geld, das fehlt – es ist die Struktur.
Und das war der Startschuss für mein 3-Konten-Modell.


Das Grundprinzip: Klarheit durch Trennung

Hier ist mein System im Überblick:

KontoZweckZugriff
Konto 1: BetriebskontoAlle Einnahmen und laufenden AusgabenTäglicher Zugriff
Konto 2: SteuerkontoRücklagen für Einkommens-, Umsatz- und GewerbesteuerKein Zugriff (mental gesperrt ?)
Konto 3: LiquiditätskontoPuffer für schwache Monate & NotfälleNur im Fall der Fälle

Jedes Konto hat seinen festen Zweck. Kein Herumgeschiebe, keine Bauchentscheidungen.


So hab ich das System eingerichtet (und du kannst das auch)

? Schritt 1: Drei getrennte Konten eröffnen

Ich hab mein Hauptgeschäftskonto bei einer Bank mit guter Online-Verwaltung (bei mir: Kontist).
Für Steuerkonto & Liquiditätskonto hab ich Tagesgeldkonten bei Direktbanken genommen (z.?B. DKB oder ING – ohne Karte, ohne Extras).

? Pro Tipp: Such dir Konten, die kostenlos sind und keine Debitkarten mitliefern. So bleibst du diszipliniert.

? Schritt 2: Automatische Verteilung der Einnahmen

Direkt nach jedem Zahlungseingang schieb ich das Geld so auf:

  • 25?% aufs Steuerkonto
  • 10?% aufs Liquiditätskonto
  • Rest bleibt auf dem Betriebskonto

Beispiel: Du bekommst 4.000?€ von einem Kunden.

  • 1.000?€ ? Steuerkonto
  • 400?€ ? Liquiditätskonto
  • 2.600?€ ? bleibt für dich (Fixkosten, Investitionen, Privatentnahme)

Ich mach das über feste Daueraufträge oder direkt nach Zahlungseingang manuell. Wichtig: Es wird sofort verteilt. Nicht erst am Monatsende!


Was mir das gebracht hat (und dir auch bringen kann)

? Keine Steuerpanik mehr: Ich hab immer genug auf dem Steuerkonto. Egal ob Nachzahlung, USt-Voranmeldung oder Vorauszahlung – ich bin ready.

? Ruhiger schlafen: Wenn mal ein Auftrag ausfällt, weiß ich: Mein Liquiditätskonto fängt das ab.

? Realistische Planung: Ich weiß zu jedem Zeitpunkt, wie viel Geld ich wirklich zur Verfügung hab – ohne böse Überraschungen.

? Investitionen mit klarem Kopf: Will ich neue Software oder Hardware kaufen, schau ich aufs Betriebskonto. Reicht’s da nicht? Dann ist jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Punkt.


Häufige Fragen, die ich oft höre (und selbst hatte)

„Ist das nicht zu viel Aufwand?“
Nein! Einmal eingerichtet, läuft es quasi von selbst. Und der Zeitgewinn durch weniger Grübeln ist unbezahlbar.

„Ich verdiene nicht genug, um zu sparen.“
Gerade dann brauchst du Struktur. Auch mit 1.500?€ Einnahmen kannst du 150?€ zurücklegen – und es zahlt sich aus.

„Ich hab schon zu viel Chaos – lohnt sich das jetzt noch?“
Absolut. Ich hab selbst mitten im Steuer-Schlamassel angefangen. Besser spät als nie.


Mein Fazit: 3 Konten, 1 System – und plötzlich hast du die Kontrolle

Wenn du dich als Selbstständiger endlich sicherer und souveräner fühlen willst, dann ist das 3-Konten-Modell dein Schlüssel.
Es kostet keine Gebühren, keinen Stress – nur ein bisschen Disziplin am Anfang. Und die zahlt sich aus, versprochen.


Ich kann dir gern als Nächstes:

  • Eine Beispielrechnung für verschiedene Einkommensstufen machen
  • Oder eine Excel-Vorlage bauen, mit der du deine Aufteilungen leicht trackst
  • Oder auch einen Artikel schreiben über das 5-Konten-Modell (ja, das gibt’s wirklich – für Fortgeschrittene ?)

Bis dahin – bleib strukturiert (oder werd’s)


Investitionskredit für Selbstständige: Wann sich der Schritt wirklich lohnt

Hi, ich bin Alex von kredit-fuer-selbststaendige.de – und wenn du gerade überlegst, ob du für dein Business einen Investitionskredit aufnehmen solltest, dann ist dieser Artikel für dich.
Ich hab den Schritt selbst gewagt – mit allen Höhen und Tiefen. Heute verrate ich dir, wann sich so ein Kredit lohnt, worauf du achten solltest und wie du verhinderst, dass dein Vorhaben zur finanziellen Bauchlandung wird.


Was ist überhaupt ein Investitionskredit?

Ein Investitionskredit ist – wie der Name schon sagt – kein Geld für laufende Kosten, sondern für größere Anschaffungen, die deinem Unternehmen langfristig nützen. Denk an:

  • Maschinen
  • Büroausstattung
  • Firmenfahrzeuge
  • Softwarelösungen
  • Ladenumbauten
  • oder auch den Einstieg in neue Geschäftsfelder

Es geht also nicht um’s Überleben, sondern ums Wachsen. Und genau das macht ihn so spannend – und manchmal auch riskant.


Meine eigene Erfahrung: Zwischen Wagnis und Wachstum

Ich habe vor zwei Jahren mein Online-Business um eine physische Komponente erweitert. Lagerfläche, Geräte, Verpackungstechnik – das war alles nicht billig. Ein klassischer Ratenkredit hätte dafür nicht gereicht, also hab ich mich schlau gemacht.

Was ich gelernt habe: Banken vergeben Investitionskredite an Selbstständige, aber nur wenn der Plan stimmig ist. Ich musste BWA, Liquiditätsplanung und eine Zukunftsprognose vorlegen. Klingt trocken – war aber der Schlüssel zur Zusage.

Und: Ich hab vorher genau durchgerechnet, wann sich die Investition amortisiert. Heute bin ich froh, dass ich’s gemacht hab – aber es hätte auch schiefgehen können.


Worauf solltest du achten?

  • Zweckbindung: Investitionskredite dürfen nur für den angegebenen Zweck genutzt werden – keine „spontanen Umwidmungen“.
  • Laufzeit und Tilgung: Die Laufzeit ist oft länger (bis zu 10 Jahre), die Tilgung muss aber realistisch sein – sonst wird’s ab dem zweiten Jahr eng.
  • Zinsen & Fördermöglichkeiten: Schau nach KfW-Förderprogrammen! Die haben oft bessere Konditionen als Hausbanken.
  • Sicherheiten: Je nach Summe wollen Banken Sicherheiten sehen. Ich konnte mit einem Teil meines Warenbestands und einem Bürgschaftsmodell überzeugen.

Diese Anbieter sind einen Blick wert

  • Hausbank + KfW-Kombi
    Oft gibt’s über die Hausbank Zugang zu KfW-Mitteln. Die Zinsen sind niedriger, die Rückzahlung fair geregelt – aber die Prüfung ist streng.
  • Compeon
    Vergleichsportal für gewerbliche Finanzierungen – auch für Investitionskredite. Gut, wenn du Angebote aus mehreren Richtungen willst.
  • Creditshelf
    Spezialisiert auf mittelständische Unternehmen und größere Investitionen. Hier geht’s eher ab 50.000?€ los – dafür mit individueller Betreuung.

Mein Tipp: Nicht zu klein denken – aber gut kalkulieren

Viele Selbstständige haben Angst, sich zu „verschulden“. Versteh ich. Ging mir genauso.
Aber Schulden sind nicht gleich Schulden. Wenn du mit dem Kredit nachhaltig mehr Umsatz, bessere Qualität oder effizientere Prozesse erreichst, dann ist das kein Risiko, sondern unternehmerisches Denken.

Nur: Du brauchst einen Plan. Kein Wunschdenken, keine Schönrechnerei.
Wenn du dir selbst zutraust, den Kredit sinnvoll zu nutzen und gut zurückzuzahlen – dann ist ein Investitionskredit ein echter Gamechanger.


Fazit

Ein Investitionskredit ist nicht für jeden – aber für viele, die wachsen wollen. Wenn du weißt, was du tust, und nicht aus Not, sondern aus Strategie investierst, dann kannst du dir damit einen echten Vorsprung verschaffen.
Und hey – wenn du Fragen hast, unsicher bist oder einfach mal jemanden brauchst, der über deine Idee drüberschaut: Schreib mir. Ich bin hier nicht nur Blogger, sondern auch jemand, der den ganzen Weg selbst gegangen ist.

Bis zum nächsten Mal und bleib mutig,


Mein Liquiditätskonto für Selbstständige – so hab ich finanzielle Ruhe auch bei schwankendem Einkommen

Hey, ich bin Alex – und wie bei vielen Selbstständigen schwankt mein Einkommen mal locker zwischen 2.000?€ und 6.000?€ im Monat. Klingt cool, ist aber auch ein Nervenspiel. Denn Fixkosten, Rechnungen und Steuervorauszahlungen sind da, ob ich gute Monate habe oder nicht.
Deshalb hab ich irgendwann gesagt: Schluss mit Zitterpartien. Ich brauch einen Puffer. Keine Rücklage für Steuern oder Investitionen – sondern einfach Liquidität, um laufende Kosten zu decken, wenn mal ein Auftrag ausfällt oder ein Kunde sich verspätet.
Und genau darum geht’s in diesem Beitrag:
Wie ich mein eigenes Liquiditätskonto aufgebaut habe, das mir heute den Arsch rettet, wenn es mal eng wird.

Besten Kredite in der Kurzübersicht

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage
Targobank
1.500, – 50.000,- EUR
12 – 84 Monate
Kostenlos anfragen
Teylor
15.000,- EUR bis 5.000.000,- Euro
6 – 60+ Monate
Kostenlos anfragen
smava.de - Dispokredit
1.000, – 120.000,- EUR
12 – 144 Monate
Kostenlos anfragen

Was ist ein Liquiditätskonto?

Ganz einfach:
Ein Konto, auf dem du Geld für schlechte Monate parkst.
Nicht für Steuern. Nicht für Urlaub. Sondern um deinen Betrieb am Laufen zu halten, wenn mal nichts reinkommt.

Quasi dein Notstromaggregat, falls das Haupteinkommen mal ausfällt.


Warum nicht einfach alles auf einem Konto lassen?

Weil du’s sonst aus Versehen ausgibst.
Ich sprech da aus Erfahrung: Ich hatte früher alles auf einem Haufen. Und dachte: „Geil, 8.000?€ auf dem Konto!“
Bis mir auffiel, dass 3.000?€ davon Steuern sind, 2.000?€ Rechnungen offen – und plötzlich blieb fast nix übrig.

Darum: Trennen, was getrennt gehört. Und zwar konsequent.


Mein System: Das 3-Konten-Modell

So hab ich’s für mich gelöst:

KontoZweckZugriff
GeschäftskontoLaufende Einnahmen & Ausgabentäglich
SteuerkontoRücklagen für Steuerzahlungenkein Zugriff
LiquiditätskontoSicherheitspuffernur im Notfall

Allein dass ich dieses Liquiditätskonto habe, sorgt schon für mehr Ruhe im Kopf. Es ist wie ein Schutzschild gegen Panik. ?


Wie ich mein Liquiditätskonto aufgebaut habe

Ich hab nicht auf einen fetten Überschuss gewartet. Ich hab’s einfach gemacht – mit kleinen Beträgen, regelmäßig.

Mein Startplan:

  • Jeden Monat 150?€ vom Geschäftskonto aufs Liquiditätskonto
  • Immer, wenn ich einen richtig guten Monat hatte ? Bonuszahlung drauf
  • Gutschriften, die unerwartet kamen ? direkt ins Pufferkonto
  • Einnahmen durch Nebenprojekte (z.?B. Mini-Kurse, E-Books) ? komplett rüber

Und so sah mein Kontostand aus:

  • Monat 1: 150?€
  • Monat 3: 550?€
  • Monat 6: 1.200?€
  • Monat 12: 2.800?€

Ich hatte mir 3 Monatsfixkosten als Ziel gesetzt – und nach einem Jahr war ich da. Ohne Stress. Ohne Entbehrung.


Wann greif ich aufs Konto zu?

Nie. Also fast nie. ?
Ich greif wirklich nur zu, wenn…

  • Ein Kunde nicht zahlt – und meine Miete trotzdem fällig ist
  • Eine größere Rechnung platzt – und mein Hauptkonto leerläuft
  • Ich krank bin und 3 Wochen keine Einnahmen reinkommen

Das ist kein Spielgeld. Das ist mein Überlebensgeld.
Ich hab’s in meiner Banking-App sogar unsichtbar geschaltet, damit ich gar nicht erst schwach werde.


Warum sich das für dich lohnt – auch wenn’s eng aussieht

Du denkst vielleicht: „Alex, ich hab doch kaum genug für den Monat – wie soll ich da was sparen?“
Ich sag dir: Genau deshalb.

Wenn du heute mit 25?€ im Monat anfängst, hast du in einem Jahr 300?€. Und das ist besser als 0.

Selbst ein Mini-Puffer kann dich retten, wenn’s eng wird. Lieber eine Rechnung rechtzeitig zahlen können als Mahngebühren, Stress und Schufa-Ärger.


Mein Fazit: Dein Liquiditätskonto ist wie ein guter Freund

Es sagt nichts, es steht im Hintergrund – aber wenn du’s brauchst, ist es da.
Und glaub mir: Das macht einen Unterschied. Du denkst anders. Du planst anders. Du arbeitest mit weniger Druck.
Also: Konto aufmachen. Kleinen Dauerauftrag einrichten. Und einfach machen.

Du wirst mir danken – so wie ich mir selbst irgendwann gedankt hab. ?


Wenn du willst, bau ich dir in einem der nächsten Artikel ein komplettes 3-Konten-Modell zum Nachbauen, inklusive konkreter Prozentsätze und Beispielrechnungen für verschiedene Einkommensstufen.

Oder ich zeig dir, was du tun kannst, wenn du jetzt gerade schon in der Krise bist und kein Polster hast. (Ja, da war ich auch mal.)