Pflegekraft im Hauptjob, Selbstständige im Nebenjob – warum mir ein Ratenkredit bei der Targobank mehr geholfen hat als jede „Business-Lösung“
Dieser Artikel ist leiser als die vorherigen. Kein Wachstumspathos, kein Skalierungsgerede. Eher Alltag. Zwischen Frühdienst, Spätdienst und der stillen Stunde am Küchentisch, wenn Rechnungen geschrieben werden. Ich bin Alex – und zeitweise war ich genau das: Pflegekraft im Hauptberuf, selbstständig im Nebengewerbe. Und genau diese Kombination bringt Banken zuverlässig durcheinander.
Zwei Welten, ein Konto – und keine Bank fühlt sich zuständig
Pflege ist planbar. Schichten, Gehalt, Tarif. Selbstständigkeit daneben ist es nicht. Mal ein guter Monat, mal Pause, mal ein Auftrag am Wochenende. Bei mir ging es um Dienstleistungen, nichts Riesiges, aber ernst gemeint. Und genau hier beginnt das Problem. Für Geschäftskredite war das Nebengewerbe „zu klein“. Für klassische Selbstständigenkredite „nicht hauptberuflich genug“. Und trotzdem gab es reale Kosten. Ausstattung, Software, Material, Weiterbildung.
Warum ich bewusst keinen Geschäftskredit wollte
Ich habe relativ schnell gemerkt: Ein Geschäftskredit würde mir mehr schaden als helfen. Zu viele Nachweise, zu viel Erklärung, zu wenig Nutzen. Ich brauchte keinen Businessplan. Ich brauchte schlicht Kapital – überschaubar, kalkulierbar, ruhig.
Also habe ich umgedacht. Nicht als Unternehmer. Sondern als Mensch mit stabilem Haupteinkommen und einem ernsthaften Nebenprojekt.
Und genau da kam die Targobank ins Spiel. Klassisch. Unspektakulär. Aber passend.
Der private Ratenkredit – langweilig, aber erstaunlich wirksam
Der Antrag lief nicht online-glänzend, sondern sachlich. Einkommen aus dem Pflegejob stand im Fokus. Das Nebengewerbe war bekannt, aber nicht entscheidend. Und genau das war der Vorteil.
Keine Diskussion darüber, ob mein Nebenjob „tragfähig“ ist. Keine Prognosen. Keine Zukunftsversprechen. Nur die Frage: Kannst du die Rate zahlen?
Ja. Konnte ich.
Wofür ich den Kredit genutzt habe – bewusst unspektakulär
Kein Wachstum. Kein Push. Kein Risiko.
Ich habe investiert in:
Arbeitsmittel.
Ordnung.
Struktur.
Dinge, die Zeit sparen und Nerven schonen. Und genau das braucht man, wenn man nach einem Zwölf-Stunden-Dienst noch Motivation für den eigenen Traum aufbringen will. Die feste Rate war kein Nachteil – sie war ein Anker. Etwas, das man einplant und dann abhakt.
Für wen dieses Modell realistisch ist – und für wen nicht
Ganz klar: Das funktioniert nur, wenn der Hauptjob stabil ist. Pflegekräfte, Erzieher, Angestellte im Schichtdienst mit Nebengewerbe – für diese Gruppen kann ein klassischer Ratenkredit sinnvoller sein als jede „Selbstständigenlösung“.
Wer hofft, über den Kredit erst handlungsfähig zu werden, sollte vorsichtig sein. Wer den Kredit nutzt, um vorhandene Stabilität zu ergänzen, hat gute Karten.
Longtail-Themen wie „Kredit für Angestellte mit Nebengewerbe“, „Finanzierung Nebenjob seriös“ oder „Selbstständigkeit neben Pflege finanzieren“ werden hier realistischer abgedeckt als auf vielen Vergleichsseiten.
Ein Punkt, über den kaum jemand spricht: mentale Entlastung
Was dieser Kredit mir wirklich gebracht hat, war nicht Geld. Es war Ruhe. Keine ständigen Rechnungen im Hinterkopf. Kein Gefühl von „Ich müsste eigentlich…“. Alles war eingeplant, sauber, endlich übersichtlich.
Und genau das braucht man, wenn man zwischen Beruf und Selbstständigkeit pendelt.
Manchmal ist der einfache Weg der richtige
Nicht jeder Selbstständige braucht einen Business-Kredit. Nicht jedes Nebengewerbe braucht eine fancy Finanzierung. Manchmal reicht ein solider, ehrlicher Ratenkredit – wenn er zur Lebensrealität passt.
Für mich war es die richtige Entscheidung. Still. Unspektakulär. Aber wirksam.