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Warum flexible Kreditlösungen für Selbstständige 2025 entscheidender sind als je zuvor

In den letzten Jahren hat sich die Finanzlandschaft für Selbstständige spürbar verändert. Banken, FinTechs und spezialisierte Kreditplattformen buhlen um die Gunst der Unternehmer – doch wer wirklich profitieren will, muss verstehen, worauf es bei modernen Kreditlösungen ankommt. Ich habe in den letzten Monaten viele Entwicklungen beobachtet und möchte in diesem Artikel erklären, warum flexible Kredite heute der Schlüssel zur finanziellen Freiheit vieler Selbstständiger sind.


Die neue Realität für Selbstständige: Schwankendes Einkommen, steigende Anforderungen

Selbstständigkeit bedeutet Freiheit – aber eben auch Unsicherheit. Viele meiner Leser kennen das Gefühl: Ein Monat läuft hervorragend, im nächsten bleiben die Aufträge aus. Diese Schwankungen machen es schwer, mit klassischen Bankkrediten zu planen. Denn dort zählt nach wie vor die stabile Einkommensentwicklung. Wer keine regelmäßigen Geldeingänge nachweisen kann, wird oft schnell aussortiert.
Doch die Zeiten ändern sich. Immer mehr Anbieter setzen auf datenbasierte Bonitätsbewertungen, berücksichtigen Umsatzdaten aus Online-Shops, Rechnungen oder Steuerreports. Das ist eine Chance, die gerade Solo-Selbstständige nutzen sollten.


Flexible Kredite – was bedeutet das eigentlich?

Ein flexibler Kredit für Selbstständige ist mehr als nur ein klassischer Ratenkredit mit variabler Laufzeit. Es geht um Produkte, die sich an das reale Geschäftsleben anpassen.
Manche Anbieter – wie beispielsweise Online-Kreditplattformen oder alternative Finanzdienstleister – bieten mittlerweile sogenannte Umsatzbasierte Kredite an. Hier wird die Rückzahlung automatisch prozentual vom Monatsumsatz abgezogen. Fällt der Umsatz kleiner aus, sinkt die Rate. Läuft das Geschäft gut, tilgt man automatisch schneller.
Für mich ist das die Zukunft: Kredite, die mit dem Business atmen.


Warum 2025 ein Wendepunkt ist

Die Zinsen stabilisieren sich langsam wieder, nachdem sie 2023/24 stark schwankten. Für viele Gründer bedeutet das: Jetzt ist der Moment, um zu investieren. Egal ob in neue Maschinen, Software, Marketing oder Mitarbeiter – Liquidität ist der Treibstoff, der über Wachstum oder Stillstand entscheidet.
Gleichzeitig hat sich das Bewusstsein vieler Banken verändert. Früher galten Selbstständige als „Risikokunden“. Heute erkennen Institute und FinTechs das enorme Potenzial dieser Zielgruppe. Besonders Freelancer, E-Commerce-Händler und Handwerksbetriebe profitieren von maßgeschneiderten Kreditlösungen mit digitalem Antrag, schneller Auszahlung und weniger Bürokratie.


Digitale Kreditplattformen als Gamechanger

Ich selbst beobachte seit Längerem, wie digitale Kreditmarktplätze den klassischen Banken Konkurrenz machen. Anbieter wie auxmoney, iwoca oder Funding Circle setzen auf schnelle Prozesse und Transparenz. Innerhalb von 24 Stunden kann man hier oft schon eine Entscheidung erhalten – ganz ohne langwierige Gespräche mit Bankberatern oder Aktenordner voller Papier.
Diese Plattformen prüfen digitale Kennzahlen, binden Buchhaltungssysteme oder Online-Zahlungsanbieter wie PayPal an. Dadurch können sie das Risiko realistischer einschätzen und auch Unternehmern mit schwankendem Einkommen Chancen bieten.


2025 ist das Jahr, in dem Selbstständige mehr finanzielle Macht in die eigenen Hände nehmen können. Flexible Kreditlösungen, digitale Antragssysteme und neue Bewertungsmethoden öffnen Türen, die früher verschlossen waren.
Ich rate jedem Selbstständigen: Prüft genau, welche Kreditform zu eurer Situation passt. Nutzt Vergleichsportale, lest Erfahrungsberichte und achtet auf versteckte Gebühren.
Und vor allem – bleibt offen für Innovationen. Denn wer die neuen Möglichkeiten versteht, kann seine finanzielle Zukunft selbst gestalten. ?


Wie ich nach einer Kreditabsage trotzdem mein Projekt finanziert habe

Es war einer dieser Tage, die sich in dein Gedächtnis brennen. Der Tag, an dem ich dachte: Das war’s jetzt.
Ich stand vor meiner Bank, der Brief noch in der Hand. „Wir müssen Ihnen leider mitteilen…“ – diese Worte brannten sich in meine Netzhaut wie ein Stempel. Ich hatte auf diesen Kredit gesetzt. Ich hatte alles durchgerechnet, alles geplant. Ohne die Finanzierung würde mein Projekt – mein Traum – einfach platzen.
Ich ging raus, der Himmel war grau, und ich schwor mir, nie wieder auf eine einzige Zusage zu bauen.


Der Tiefpunkt

Die Wochen danach waren zäh. Ich hatte Rechnungen auf dem Tisch, Aufträge in Aussicht, aber keine Mittel, um sie umzusetzen. Ich war wütend, frustriert, ehrlich gesagt auch ziemlich entmutigt.
Aber irgendwann kam dieser Gedanke – leise, aber hartnäckig: Was, wenn ich’s einfach anders mache?


Der Wendepunkt

Ich begann, nach Alternativen zu suchen. Keine großen Banken, keine Schalterhallen, keine Bittsteller-Nummer. Ich fand Plattformen, die Kredite speziell für Selbstständige anboten. Digitale Anbieter, die nicht nach dem Schema „Schufa plus Einkommensteuerbescheid“ entschieden, sondern meine aktuellen Umsätze betrachteten.
Ich lud meine Daten hoch, rechnete, wartete – und innerhalb weniger Tage kam die Zusage. Kein riesiger Kredit, aber genau genug, um den ersten Schritt zu gehen.
Ich finanzierte den Anfang meines Projekts, und mit den ersten Einnahmen konnte ich weiter aufbauen. Ironischerweise kam später sogar die gleiche Bank auf mich zu – diesmal mit einem freundlicheren Ton.


Was ich gelernt habe

Manchmal ist eine Absage kein Ende, sondern ein Neuanfang mit anderen Mitteln.
Ich habe gelernt, dass Banken nicht das Maß aller Dinge sind. Es gibt heute digitale Alternativen, private Kreditplattformen, Investoren und Crowdlending, die Selbstständigen wie uns echte Chancen geben.
Und vor allem habe ich gelernt: Wenn du an dein Projekt glaubst, ist eine Absage nur eine Umleitung.


Heute bin ich froh, dass ich damals diese Absage bekommen habe.
Ohne sie hätte ich nie gelernt, wie viele neue Wege es gibt, um sich als Selbstständiger zu finanzieren.
Wenn du also gerade denselben Brief in der Hand hältst – leg ihn beiseite, atme durch, und such nach deinem eigenen Weg.

Er ist da. Immer.


ING – Digitalbank auf dem Weg zur echten Option für Selbstständige – Meine Erfahrungen

Die ING Deutschland, Tochter der niederländischen ING Group, ist mit über 9 Millionen Kunden die größte Direktbank des Landes.
Bekannt wurde sie durch einfache Onlinekonten, günstige Baufinanzierungen und klare Sprache.
Doch für Selbstständige war die ING lange Zeit keine Bank der Wahl – das ändert sich jetzt langsam, aber sichtbar.


1. Hintergrund: Vom Privatkundenfokus zur Hybridbank

Die ING hat über Jahre konsequent auf Privatkunden gesetzt:
Ratenkredite, Baufinanzierungen, Tagesgeld, ETF-Sparen – alles digital, alles einfach.
Selbstständige und Freiberufler blieben außen vor, da Geschäftskonten und Firmenkredite schlicht nicht angeboten wurden.

Seit 2023 öffnet sich die Bank jedoch gezielt:

  • Freiberufler können erstmals Kreditprodukte beantragen.
  • Eine Beta-Version für Geschäftskonten wird getestet.
  • KfW-Förderdarlehen sind über Kooperationspartner möglich.

Damit folgt die ING einem klaren Trend: dem wachsenden Markt digitaler Selbstständiger.


2. Kreditangebote und Konditionen

ProduktZielgruppe / ZweckKreditsummeZinsen (effektiv)Bemerkung
Ratenkredit für Selbstständige (seit 2024)freie Verwendung5.000 – 75.000 €5,0 – 7,5 %volldigital, Bonität entscheidend
Autokreditgewerbliche Nutzung möglich5.000 – 65.000 €ab 4,5 %kombinierbar mit Händlerangeboten
ModernisierungskreditPraxis, Büro, Ausstattungbis 50.000 €ab 5,2 %einfache Antragstrecke
Baufinanzierunggemischte Nutzung (Wohnen & Arbeiten)ab 50.000 €ab 3,6 %auch für Selbstständige offen

Die Kreditvergabe bleibt konservativ: mind. 2 Jahre Selbstständigkeit, positive Steuerbescheide und keine negativen Schufa-Einträge.


3. Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil

Die ING gilt als Benchmark in Sachen Nutzerfreundlichkeit.
Ihre Kreditstrecken sind vollständig digital – von der Bonitätsprüfung bis zur Auszahlung.

Highlights:

  • Sofortentscheidung bei klarer Bonität
  • Elektronische Signatur und VideoIdent
  • Transparente Online-Verwaltung
  • Kein Papier, kein Filialbesuch

Damit schlägt sie klassische Großbanken in Sachen Effizienz, bleibt aber hinter Spezialanbietern wie DKB oder iwoca, wenn es um flexible Geschäftskredite geht.


4. Vergleich im Marktumfeld (Stand: Herbst 2025)

AnbieterZielgruppe SelbstständigeZinsspanne (Ø)DigitalisierungKreditvielfalt
INGeingeschränkt (Freiberufler)5,0–7,5 %???????
DKBbreit (Einzelunternehmer)5,0–6,5 %?????????
TargobankFreiberufler & kleine Betriebe5,5–8,9 %???????
CommerzbankUnternehmen & KMU5,0–7,0 %????????

Fazit: Die ING überzeugt digital, verliert aber durch ihr begrenztes Produktportfolio an Reichweite.


5. Zielgruppe und Zukunftsstrategie

Die ING richtet sich klar an Freiberufler, digitale Dienstleister und Online-Unternehmer, die wenig persönlichen Kontakt, aber hohe Transparenz wünschen.
Typische Kundengruppen:

  • Webdesigner, IT-Berater, Texter
  • Freelancer mit stabilem Einkommen
  • Solo-Selbstständige im E-Commerce oder Coaching

Für klassische Handwerksbetriebe, Ärzte oder Bauunternehmen ist sie derzeit noch zu eingeschränkt aufgestellt.

Laut internen Planungen (Pressemitteilung 2025) arbeitet die ING an einem vollwertigen Business-Konto mit Kreditrahmen – Marktstart 2026.


Die ING bleibt ein Musterbeispiel für digitale Effizienz und Kundenfreundlichkeit – aber mit begrenzter Reichweite im gewerblichen Segment.
Sie ist ideal für Selbstständige, die klar kalkulieren, wenige Mitarbeiter haben und schnelle Online-Prozesse bevorzugen.


Keine Universalbank, aber ein verlässlicher Partner für digitale Freiberufler.
Wenn die angekündigten Geschäftskonten Realität werden, könnte die ING bald zu einem echten Wettbewerber für DKB und Commerzbank werden.


Mein digitales Finanzsystem – wie ich meine Selbstständigen-Finanzen endlich in den Griff bekommen habe

Ich war früher das wandelnde Chaos in Zahlenform. Rechnungen auf dem Schreibtisch, Kontoauszüge irgendwo in einer Ablage, Excel-Tabellen mit kryptischen Namen wie „neuesneu_final_v4.xlsx“. Und dann noch die Steuer. Ich wusste: Wenn ich so weitermache, wird mich irgendwann nicht ein Kunde, sondern mein eigenes Durcheinander ruinieren.Also habe
ich angefangen, mein Finanzleben zu digitalisieren – Schritt für Schritt, mit Tools, die ich wirklich nutze (und nicht nur einmal installiere, um sie dann zu vergessen). Heute läuft fast alles automatisch, und das Gefühl von Kontrolle ist unbezahlbar.


Mein erster Schritt: Die Rücklagen-Automation

Ich habe mir bei meiner Bank mehrere Unterkonten eingerichtet – ganz simpel:

  • Steuerrücklage
  • Betriebskosten
  • Rücklagen für schlechte Monate

Dann kam das Beste: Ich automatisiere alles. Am Monatsanfang geht ein fixer Prozentsatz auf jedes Unterkonto. Ich sehe das Geld gar nicht mehr – und genau das ist der Trick. Ich kann nichts ausgeben, was ich nie im Hauptkonto sehe.


Zweiter Schritt: Ein Finanzdashboard mit echten Zahlen

Excel? Mag ich. Aber ich wollte mehr. Also habe ich mein eigenes Dashboard in Google Sheets gebaut, das über die Bankdaten aktualisiert wird. Dort sehe ich in Echtzeit:

  • Einnahmen und Ausgaben
  • Liquidität im Monatsverlauf
  • Kreditsalden und Restlaufzeiten

Wenn der Kontostand fällt oder eine Rate bevorsteht, warnt mich das Tool automatisch. Ich liebe das. Keine Überraschungen mehr.


Dritter Schritt: Digitale Ordnung für Steuer und Kredite

Ich nutze inzwischen eine Kombination aus Papierkram-Scanner-App und Cloud-Ordner. Jeder Kreditvertrag, jede Rechnung landet direkt digital sortiert. Wenn das Finanzamt etwas will – zack, alles in Sekunden verfügbar.
Früher brauchte ich einen halben Samstag, um Belege zu suchen. Heute drücke ich Strg+F.


Mein persönlicher Gamechanger: Übersicht = Freiheit

Seitdem ich mein System habe, kann ich viel mutiger planen. Ich sehe, wie sich meine Einnahmen entwickeln, wann neue Projekte finanziell Sinn ergeben und ob ich mir etwas leisten kann – nicht gefühlt, sondern faktisch.
Das hat mir nicht nur finanziell geholfen, sondern auch mental. Kein Bauchgrummeln mehr, wenn ich ins Online-Banking schaue.


Digitalisierung hat für mich nicht nur das Arbeiten verändert, sondern auch den Umgang mit Geld. Früher war Finanzen = Stress. Heute ist Finanzen = Kontrolle.
Ich fühle mich nicht mehr getrieben – ich lenke.


HypoVereinsbank – Kapitalstark, professionell, aber nicht für jeden Selbstständigen – Erfahrungen

Die HypoVereinsbank (HVB), Teil der italienischen UniCredit Group, gehört zu den größten Banken Deutschlands.
Mit rund 8 Millionen Kunden und einem betreuten Kreditvolumen von über 250 Milliarden Euro ist sie ein Schwergewicht – besonders im Firmenkundengeschäft.
Doch wie steht es um die Finanzierungsmöglichkeiten für Selbstständige, Freiberufler und kleinere Unternehmer?
Lohnt sich der Gang zur HVB – oder bleibt sie eine Bank für große Player?


1. Ausrichtung und Geschäftsmodell

Die HypoVereinsbank versteht sich als Beratungsbank für anspruchsvolle Privat- und Geschäftskunden.
Ihr Fokus liegt traditionell auf:

  • mittelständischen Unternehmen (ab ca. 500.000 € Jahresumsatz)
  • Freiberuflern mit stabilem Einkommen
  • großen Investitions- und Immobilienprojekten

Kleinunternehmer und klassische Einzel-Selbstständige sind eher eine Randzielgruppe – werden aber über digitale Produkte zunehmend eingebunden.


2. Kredit- und Finanzierungsangebote

ProduktZweck / ZielgruppeKreditsummeZinsen (effektiv)Bemerkung
Business KreditBetriebsmittel, Modernisierung10.000 – 250.000 €5,0 – 7,5 %auf Bonität basierend
InvestitionsdarlehenMaschinen, Fahrzeuge, Büroausstattungbis 500.000 €ab 4,5 %auch mit Förderintegration
Immobilienfinanzierung GewerbePraxis, Büro oder Anlageobjektbis mehrere Mio. €ab 3,8 %individuell berechnet
KfW-DurchleitungskrediteExistenzgründung, Wachstumbis 25 Mio. €2,0 – 5,0 %Kombination mit Förderprogrammen möglich

Die HVB bietet damit ein breites Spektrum, aber sie prüft Anträge sehr gründlich – das bedeutet: längere Bearbeitungszeiten und höhere Anforderungen an Bonität und Dokumentation.


3. Besonderheiten für Selbstständige

Selbstständige gelten für die HVB als „semi-unternehmerisch“ – also zwischen Privat- und Geschäftskunde.
Das führt zu einer zweigeteilten Betreuung:
Kleinere Beträge (bis 50.000 €) werden meist digital oder telefonisch abgewickelt, größere Finanzierungen (über 100.000 €) über den persönlichen Firmenkundenberater.

Ein klarer Vorteil:
Die HVB akzeptiert auch unregelmäßige Einkünfte, wenn die Gesamtrendite stimmt.
Freiberufler mit stark schwankenden Honoraren, z. B. Architekten oder Ärzte, profitieren von der individuellen Bilanzbewertung.

Ein Nachteil:
Kredite unter 20.000 € sind selten sinnvoll – der Aufwand für Antrag und Prüfung steht dann in keinem Verhältnis.


4. Digitale Entwicklung

Im Vergleich zu Wettbewerbern wie der DKB oder ING ist die HVB langsamer in der Digitalisierung, holt aber auf.
Die Online-Banking-Plattform wurde 2025 neu aufgesetzt, die Kreditprozesse sind teilweise automatisiert.

Was positiv auffällt:

  • VideoIdent & Online-Signatur
  • digitale Kontoführung für Selbstständige
  • KfW-Anträge über das Online-Portal

Was negativ bleibt:

  • viele Unterlagen müssen noch manuell nachgereicht werden
  • komplexe Nutzeroberfläche für Geschäftskunden

Kurz: technisch solide, aber kein „Fintech-Feeling“.


5. Vergleich im Markt (Stand: Herbst 2025)

BankZielgruppeZinsspanne (Ø)DigitalisierungBeratungskompetenz
HypoVereinsbankMittelstand, Freiberufler4,5–7,5 %???????
CommerzbankSelbstständige, KMU5,0–7,0 %????????
DKBFreelancer, digitale Unternehmer5,0–6,5 %???????
Deutsche Banketablierte Firmen4,5–8,0 %???????

Die HVB positioniert sich also zwischen Großbank und Regionalanbieter – stark in der Analyse, weniger im Tempo.


6. Stärken und Schwächen

? Stärken:

  • große Erfahrung mit Firmen- und Freiberuflerfinanzierung
  • Integration von KfW- und Landesförderprogrammen
  • individuelle Beratung und Risikobewertung
  • hohe Kapitalstärke und Zuverlässigkeit

? Schwächen:

  • teils lange Entscheidungsprozesse
  • nicht für Kleinunternehmer geeignet
  • durchschnittliche Digitalisierung
  • hohe Anforderungen an Bonität

Die HypoVereinsbank ist kein Anbieter für schnelle, volldigitale Sofortkredite – aber ein verlässlicher Partner für etablierte Selbstständige, die Wert auf solide Beratung und planbare Konditionen legen.
Sie punktet bei komplexeren Finanzierungen und Förderkreditkombinationen, verliert aber gegenüber modernen Onlinebanken bei Geschwindigkeit und Zugänglichkeit.
Stabilität statt Start-up-Tempo – wer mit Substanz arbeitet, findet in der HVB einen Partner auf Augenhöhe.
Für junge Gründer ist sie dagegen oft eine Nummer zu groß.


? Hast du schon Erfahrungen mit der HypoVereinsbank oder überlegst, dort eine Finanzierung zu beantragen?
Mich interessiert, ob du eher den klassischen Weg über Beratung bevorzugst – oder lieber den schnellen Digitalkredit nutzt.