Kredit für Yoga-Lehrer bei smava – Flexibel wie der Beruf selbst? Mein Erfahrungsbericht

Ich bin Alex – und seit drei Jahren unterrichte ich Yoga. Nicht in einer festen Einrichtung, sondern auf selbstständiger Basis. Ich gebe Kurse in Studios, veranstalte Retreats und biete inzwischen sogar Online-Kurse an. Klingt frei und leicht, oder? Ist es auch – bis man einen Kredit braucht.
Gerade in dieser Branche stößt man schnell an Grenzen. Banken winken ab, sobald sie hören: „freiberuflich“, „unregelmäßige Einnahmen“, „keine Festanstellung“. Aber ich hab’s trotzdem geschafft. Und zwar über smava.


Warum ich überhaupt einen Kredit gebraucht habe

Ich wollte mein Business ausbauen. Nach Corona war klar: Online-Angebote sind kein Luxus mehr, sondern Pflicht. Ich wollte professionelle Videoausrüstung, einen Raum umbauen und eine kleine Marketingkampagne starten. Dafür brauchte ich rund 7.000 Euro – mehr, als ich einfach mal so aus der laufenden Kasse stemmen konnte.


Warum smava? Und wie läuft das dort eigentlich?

Ich hatte schon viel von smava gehört – vor allem, dass sie als Vermittler agieren und verschiedene Banken miteinander vergleichen. Für mich war das ideal: Ich wollte nicht zehn Mal dieselben Unterlagen hochladen, sondern eine zentrale Stelle, die mir passende Angebote liefert.
Die Anmeldung bei smava war simpel. Ich habe meine Wunschkonditionen eingegeben: Kreditbetrag, Laufzeit, monatliche Rate. Danach musste ich meine persönlichen Daten und meine berufliche Situation angeben. Und ja – auch hier kommt wieder die gefürchtete Frage: „Sind Sie selbstständig?“

Ich klickte auf „Ja“. Und siehe da: smava sortierte einige Anbieter direkt aus, zeigte mir aber trotzdem mehrere Optionen – mit echten Zinsangeboten.


Die Unterlagen – was du als Yoga-Lehrerin bereit haben solltest

smava verlangt zwar selbst keine Unterlagen, aber die weitervermittelten Banken schon. In meinem Fall war es am Ende die DSL Bank, die über smava vermittelt wurde. Die wollten:

  • Einnahmenübersicht der letzten 6 Monate
  • Letzten Steuerbescheid
  • Kontoauszüge
  • Nachweis über meine selbstständige Tätigkeit (in meinem Fall: Gewerbeanmeldung plus Honorarverträge mit Studios)

Zum Glück hatte ich alles griffbereit – das war wirklich der entscheidende Punkt. Wer hier nicht vorbereitet ist, wartet ewig oder bekommt eine Absage.


Die Konditionen – realistisch oder Wucher?

Ich habe am Ende 7.000 Euro über 48 Monate finanziert. Effektiver Jahreszins: 6,7 %. Das war deutlich günstiger als bei anderen Portalen, wo ich zuvor geschaut hatte (dort wurden mir teils über 9 % angeboten).

Der Vorteil bei smava: Durch den Vergleich bekommst du nicht irgendein Angebot, sondern eines, das zu deiner Situation passt. Ich hab mich nie unter Druck gesetzt gefühlt, und das Gespräch mit der Hotline war sogar freundlich – ja, sowas gibt’s noch!


Mein Fazit: smava funktioniert – auch für freie Yoga-Lehrer

Ich hätte nie gedacht, dass ich als freiberufliche Yoga-Lehrerin so unkompliziert an einen Kredit komme. Aber smava hat’s möglich gemacht – mit dem richtigen Anbieter, der passenden Laufzeit und fairen Zinsen.
Ich empfehle es allen, die in einer ähnlichen Lage sind: Coaches, Künstler, Trainer – also alle, die keine Festanstellung vorweisen können, aber regelmäßig arbeiten und Einkommen erzielen.

Wenn du deine Unterlagen im Griff hast und bereit bist, ein bisschen Geduld mitzubringen, ist smava definitiv einen Versuch wert.


Kredit für Fotografen bei der Postbank – Zwischen Belichtung und Bürokratie

Ich bin Alex, hauptberuflicher Fotograf – unterwegs zwischen Hochzeiten, Porträts und Business-Shootings. Was die meisten nicht sehen: Hinter der Kamera steckt nicht nur Kreativität, sondern auch eine Menge Organisation, Investitionen und leider auch… Finanzierungslücken.
Heute berichte ich dir, wie ich als Fotograf versucht habe, bei der Postbank einen Kredit zu bekommen – und was dabei schief, aber auch überraschend gut lief.


Warum ich einen Kredit bei der Postbank angefragt habe

Ich hatte einen Großauftrag im Blick: Ein regionales Modelabel wollte eine Imagekampagne – mit Studioaufbau, Outdoor-Sets und aufwendiger Nachbearbeitung. Dafür brauchte ich neues Equipment, insbesondere Lichttechnik und ein stärkeres Bearbeitungs-Setup.
Der Auftrag war sicher – aber ich musste vorfinanzieren. Also brauchte ich Liquidität. Die Postbank war meine erste Wahl, weil ich da schon mein Geschäftskonto hatte. Ich dachte: Da kennt man mich ja. Das müsste doch helfen.


Der Antrag – Papierkrieg oder digital?

Die erste gute Nachricht: Der Antrag konnte online vorbereitet werden. Die Postbank bietet seit einiger Zeit eine schlankere Ratenkredit-Strecke auch für Selbstständige. ABER: Es hängt extrem davon ab, wie man „selbstständig“ ist.
Ich bin als Einzelunternehmer gemeldet, ohne GmbH oder UG – das war machbar. Wer eine Kapitalgesellschaft hat, wird oft abgewiesen oder muss über andere Kanäle gehen (z.?B. Geschäftskundenberatung – die dauert).

Nach Eingabe der Daten folgte eine erste Einschätzung: „voraussichtliche Zusage möglich“. Hoffnung! Danach: Hochladen von Steuerbescheiden, Kontoauszügen und BWA. Kein Hexenwerk, aber nervig. Und wehe, ein Dokument fehlt…


Die Wartezeit – und wie ich fast aufgegeben hätte

Was bei Fintechs wie auxmoney oder smava innerhalb weniger Stunden geht, zieht sich bei der Postbank gern mal über Tage. Bei mir waren es acht Werktage, in denen ich mehrmals anrufen musste, weil Unterlagen „nicht korrekt lesbar“ waren. Das war ein bisschen wie bei einer Hochzeit mit Regen – eigentlich romantisch, aber irgendwie auch nervig.
Trotzdem: Nach 10 Tagen kam die Zusage. Ich bekam 10.000?€ zu 6,9?% effektivem Jahreszins – für einen Selbstständigen mit schwankendem Einkommen: gar nicht so schlecht.


Auszahlung und Rückzahlung – klassisch, aber verlässlich

Nach der Zusage kam der Kreditvertrag zur digitalen Unterschrift. Der Ident-Check war schnell erledigt (via PostIdent). Und zwei Tage später war das Geld auf dem Konto. Ohne extra Rückfragen, ohne Bedingungen.
Die Raten laufen jetzt monatlich, immer pünktlich – und die Postbank zieht zuverlässig ein. Keine Überraschungen.


Meine Bewertung als Fotograf: Lohnt sich die Postbank?

Wenn du viel Wert auf Verlässlichkeit legst, einen eher „konservativen“ Kreditgeber suchst und bereit bist, ein bisschen Papierkram zu ertragen, dann ist die Postbank keine schlechte Wahl.
Aber: Du musst deine Zahlen im Griff haben. Ohne aktuelle Steuerbescheide oder betriebswirtschaftliche Auswertungen wird’s schwer. Und wer gerade erst gegründet hat, hat kaum Chancen.

Für Fotografen wie mich, mit einem Track Record von mehreren Jahren, ist es aber machbar – und deutlich günstiger als bei Plattformen mit hohem Zinsaufschlag.


Mein Fazit:
Nicht schnell, nicht sexy – aber solide. So wie ein gutes Teleobjektiv. Und manchmal ist genau das, was man braucht.


Wie ich meine Preise erhöht habe – und meine Kunden trotzdem geblieben sind

Hey, ich bin Alex – und ich bin ganz ehrlich: Ich hatte richtig Schiss, als ich das erste Mal meine Preise erhöht hab.
Ich dachte, die Kunden hauen ab. Sagen: „Nö, das zahl ich nicht.“
Aber ich war an dem Punkt, wo ich wusste: Wenn ich’s nicht mache, arbeite ich mich kaputt.
Und weißt du was?
Ich hab die Preise erhöht – und 90?% meiner Kunden sind geblieben.
Weil ich’s nicht einfach gemacht hab – sondern richtig. Und genau das zeig ich dir jetzt.


Warum ich überhaupt erhöht habe

  • Mein Stundensatz war seit 2 Jahren gleich
  • Meine Kosten sind gestiegen (Krankenkasse, Software, Strom…)
  • Ich hab mich fachlich weiterentwickelt
  • Ich war am Limit – aber mein Gewinn stagnierte

Und vor allem: Ich wusste, dass mein Angebot inzwischen deutlich mehr wert war.


Der größte Fehler: Preis einfach in Rechnung ändern

Das hab ich zum Glück nie gemacht – aber viele andere schon.
Der Kunde sieht plötzlich: „Hä, 85 statt 65 Euro? Warum das denn?“ ? Ärger vorprogrammiert.

Mein Tipp:
Mach’s sauber, ehrlich und mit Vorlauf.


Meine Preiserhöhungs-Strategie: So hab ich’s gemacht

1. Ich hab rechtzeitig kommuniziert

Mindestens 4 Wochen vorher hab ich allen Stammkunden eine kurze, persönliche E-Mail geschrieben.


?? Meine echte Preiserhöhungs-Mail (Vorlage):

Betreff: Neue Preise ab [Datum] – ein kleines Update

Hallo [Name],

ich wollte dich heute kurz über eine kleine Änderung informieren:
Ab dem [Datum] passen sich meine Preise an – nach über zwei Jahren ohne Anpassung.

Der neue Stundensatz liegt ab dann bei [neuer Betrag] € (bisher [alter Betrag] €).

Warum? Weil sich auch bei mir die Rahmenbedingungen verändert haben – Kosten, Weiterbildungen, Qualität. Ich möchte weiterhin zuverlässig und mit vollem Einsatz für euch arbeiten – und dafür ist diese Anpassung notwendig.

Für alle laufenden Projekte bleibt natürlich der alte Preis bis zum Abschluss bestehen – fair soll’s bleiben.

Wenn du Fragen hast, melde dich gerne!

Viele Grüße
Alex


? Ergebnis: 90?% haben sofort „passt“ gesagt
? 10?% haben nachgefragt – keiner hat gekündigt
? 1 Kunde wollte nicht mehr – war eh der anstrengendste ?


Was du bei der Preiserhöhung beachten solltest

? Kündigungsfristen kennen: Bei langfristigen Verträgen musst du ggf. schriftlich mit Vorlauf ankündigen.

? Nicht rechtfertigen – erklären: Mach kein Drama draus. Du musst dich nicht klein machen.

? Altprojekte fair beenden: Ich hab alle bestehenden Aufträge noch zum alten Preis abgerechnet – kam super an.

? Bonus-Tipp: Wer besonders lange dabei war, bekam bei mir einen „Stammkunden-Vorteil“ – statt 20?€ mehr pro Stunde nur 10?€. Win-win.


Was mir die Preiserhöhung gebracht hat

  • Mehr Gewinn bei gleicher Arbeitszeit
  • Mehr Selbstvertrauen in Preisverhandlungen
  • Mehr Fokus auf gute Kunden, weniger Billig-Zeugs
  • Wertschätzung – weil viele Kunden sagten: „Völlig verständlich, Alex!“

Und das Beste:
Ich hatte plötzlich wieder Luft. Zeit. Energie.


Preiserhöhungen sind kein Risiko – sondern ein Zeichen von Professionalität

Wenn du Wert lieferst, darfst (und solltest!) du auch deinen Preis anpassen.
Und du wirst überrascht sein, wie viele Kunden das verstehen – oder sogar erwarten.
Also: Mach’s nicht heimlich. Mach’s mit Stil. Mach’s ehrlich.
Und glaub an deinen Wert. Niemand sonst tut’s für dich.


Wenn du willst, schick ich dir beim nächsten Mal:

  • Meine Excel-Checkliste: Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Preiserhöhung?
  • Eine Vorlage für eine sanfte Preissteigerung bei Neukunden
  • Oder: Wie du deine Preise auch in Krisenzeiten selbstbewusst vertrittst

? Vorschläge für den nächsten Artikel:

  • „Wie ich Paketpreise statt Stundensätze eingeführt hab – und nie wieder über Minuten diskutiere“
  • „Meine psychologische Preisstrategie – wie ich Kunden ohne Rabatte überzeugt habe“
  • „Die Preisliste für Selbstständige – so hab ich sie aufgebaut und auf der Website kommuniziert“

Kredit trotz Elterngeld – was Selbstständige jetzt wissen müssen

Hey, ich bin Alex – du kennst mich inzwischen als Betreiber von kredit-fuer-selbststaendige.de, und heute spreche ich über ein Thema, das mich persönlich ganz schön beschäftigt hat, als ich Vater geworden bin: Kann ich als Selbstständiger während des Elterngeldbezugs einen Kredit bekommen?
Und falls du gerade in einer ähnlichen Situation bist: Glückwunsch zum Nachwuchs – und willkommen in der Realität der doppelten Verantwortung!


Elterngeld + Selbstständigkeit = kompliziert?

Ja, leider. Denn: Wer Elterngeld bezieht, hat meist eingeschränktes Einkommen, entweder weil das Business auf Sparflamme läuft oder weil bewusst weniger gearbeitet wird.
Und das gefällt Kreditgebern nicht – denn je weniger Einnahmen, desto weniger Sicherheiten. Aber das bedeutet nicht automatisch: „Keine Chance!“


Was zählt bei der Kreditvergabe in dieser Lebensphase?

Die meisten Banken schauen auf:

  • Die Höhe des Elterngeldes (max. 1.800?€/Monat)
  • Ob daneben noch Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit vorliegen
  • Wie stabil dein Einkommen vor der Elternzeit war
  • Ob du in Partnerschaft bist (gemeinsamer Antrag = besser!)
  • Wie viel du dir überhaupt leihen möchtest

Mein Tipp aus eigener Erfahrung:
Wenn du vor der Elternzeit solide Umsätze hattest, diese nachweisen kannst und einen klaren Plan für die Zeit nach der Pause hast – dann bekommst du deutlich bessere Konditionen als jemand, der komplett pausiert und keine Rücklagen hat.


Diese Kreditarten funktionieren auch während des Elterngeldes

? Ratenkredit mit niedrigem Volumen

Viele Direktbanken akzeptieren auch Elterngeld als Einkommen – z.?B. bei Smava oder Auxmoney.
Wichtig ist, dass du die monatliche Belastung gut begründen kannst. Zeig, dass du vorausschauend planst – das lieben Banken!

? Kredit mit zweitem Antragsteller

Wenn dein:e Partner:in ein stabiles Einkommen hat, kannst du gemeinsam einen Kredit aufnehmen.
Das verbessert die Bonität enorm – und senkt die Zinsen.

? Kredit über Crowdlending

Plattformen wie auxmoney schauen eher auf deine Gesamtgeschichte als auf den reinen Einkommenstand. Wenn du deine Situation gut schilderst, hast du realistische Chancen – sogar mit niedrigem Elterngeldbezug.


Achtung vor diesen Stolperfallen

  • ? Vorkostenmodelle vermeiden: Wer Geld sehen will, bevor du was bekommst – Finger weg!
  • ? Zu hohe Summen beantragen: Realistisch bleiben. 2.000–10.000 € sind oft einfacher als große Summen.
  • ? Keine Unterlagen = kein Vertrauen: Auch wenn’s mühsam ist – Steuerbescheid, Kontoauszüge, BWA helfen enorm weiter.

Mein persönlicher Weg

Ich hab damals bei Smava angefragt, während ich in Elternzeit war und nur wenige Aufträge angenommen habe.
Das Ergebnis: 5.000 € über 24 Monate – zur Finanzierung eines neuen Laptops und für etwas Luft im Budget.
Wichtig war, dass ich vorher gezeigt habe, wie mein Business weiterläuft und dass ich nach der Elternzeit wieder voll einsteige.
Und das Beste: Ich hab die Raten sogar früher zurückgezahlt, weil ich schneller wieder auf Touren war als gedacht. ?


Elterngeld ist kein K.-o.-Kriterium für Selbstständige, die einen Kredit brauchen. Aber du musst gut vorbereitet sein, sauber dokumentieren und einen klaren Plan haben.
Dann klappt’s – selbst in der windelintensivsten Phase deines Lebens. ?

Wenn du Fragen hast oder unsicher bist, wie du es anstellen sollst: Schreib mir! Ich helf dir gerne weiter – mit echten Erfahrungen, nicht mit Werbesprüchen.

Alles Gute für dich und deine Familie –
dein Alex


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Was tun, wenn ein Kunde deinen Preis nicht zahlen will? So geh ich heute damit um – ohne Bauchschmerzen oder Minusgeschäft

Hey, ich bin Alex – und ich hab mittlerweile viele Gespräche geführt, in denen es um Geld ging.
Und manchmal kommt da dieser Moment, wo der Kunde sagt:

„Puh… das ist aber ganz schön teuer. Können wir da noch was machen?“
„Ich hab da aber einen anderen Freelancer, der macht das für die Hälfte…“
„So viel zahlen wir sonst nicht.“

Früher? Hab ich mich verunsichern lassen. Preis gesenkt. Projekt angenommen.
Ergebnis? Stress. Frust. Und ein Konto, das trotzdem leer war.

Heute geh ich damit anders um. Und ich zeig dir jetzt, wie du selbstbewusst mit Preisverweigerern umgehst, ohne unfreundlich zu werden – aber auch ohne dich zu verraten.


Schritt 1: Nicht rechtfertigen – sondern erklären

Früher hab ich mich sofort verteidigt. Heute bleib ich ruhig und sag sowas wie:

„Ich versteh, dass der Preis erstmal hoch klingt. Aber ich kalkuliere ihn auf Basis von Erfahrung, Qualität und dem konkreten Nutzen für Sie.“

Oder:

„Was Sie bei mir bekommen, ist nicht nur Zeit, sondern ein Ergebnis. Und das basiert auf über X Jahren Erfahrung.“

Der Schlüssel ist: Sachlich bleiben. Nicht auf den Preis fixieren. Auf den Wert fokussieren.


Schritt 2: Den Spieß umdrehen – gezielt Fragen stellen

Wenn ein Kunde den Preis nicht zahlen will, frag ich:

„Was hatten Sie denn konkret als Budget vorgesehen?“
„Welche Leistungen wären Ihnen dafür besonders wichtig?“
„Woran würden Sie den Erfolg dieses Projekts messen?“

Damit hol ich das Gespräch weg vom Geld – hin zum Ziel.
Oft stellt sich dabei raus: Der Kunde versteht gar nicht, was alles drin steckt. Oder er denkt, er braucht Dinge, die völlig unnötig sind.


Schritt 3: Modular anbieten – statt pauschal abzulehnen

Wenn das Budget realistisch, aber knapp ist, biete ich reduzierte Leistung statt reduzierten Preis.

Beispiel:

„Okay – für 800?€ statt 1.200?€ könnte ich den Analysepart etwas kürzen und den Support im Anschluss weglassen. Wäre das für Sie stimmig?“

So halte ich meinen Stundensatz stabil – und der Kunde hat trotzdem eine Option.
Win-win. Und ich bleibe meiner Kalkulation treu.


Schritt 4: Grenzen ziehen – und notfalls Nein sagen

Manche Kunden wollen einfach nur drücken. Immer weiter. Da zieh ich heute ne klare Linie:

„Ich versteh absolut, dass Preis ein Thema ist. Aber ich arbeite nicht unterhalb eines bestimmten Niveaus, weil die Qualität sonst leidet – und das ist für keinen von uns gut.“

Oder ganz direkt:

„Wenn der Preis nicht zu Ihrem Budget passt, ist das völlig okay – vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja ein andermal.“

Das fühlt sich erstmal hart an. Aber weißt du was? Diese Klarheit zieht respektvolle Kunden an.


Bonus-Tipp: Mein „Psychologischer Rückzieher“

Wenn ich merke, dass jemand einfach nur feilschen will, sag ich sowas wie:

„Ich glaube, wir sprechen da gerade über einen Preisrahmen, der bei mir so nicht möglich ist – und das ist völlig okay. Es gibt viele Anbieter auf dem Markt, und vielleicht passt einer davon besser zu Ihrem jetzigen Budget. Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall gutes Gelingen!“

Ergebnis?
? Viele brechen dann ab – was gut ist.
? Manche kommen nach ein paar Tagen zurück – und zahlen dann sogar den Originalpreis.


Mein Fazit: Kein Kunde hat das Recht, deinen Preis zu bestimmen

Du bist Selbstständiger – nicht Selbstverkäufer.
Dein Preis ist nicht zufällig. Er basiert auf Erfahrung, Leistung, Qualität – und darauf, dass du am Ende des Monats noch atmen kannst.
Lass dir den nicht kleinreden. Verhandle gern – aber nie gegen dich selbst.

Und denk dran:
Ein Kunde, der dich zu billig kauft, wird dich teuer kosten. Immer.


Wenn du willst, schreib ich dir als Nächstes:

  • Eine konkrete Preis-E-Mail-Vorlage für Bestandskunden, wenn du deine Preise erhöhst
  • Oder eine Checkliste: Woran du erkennst, ob ein Kunde es ernst meint – oder nur drücken will
  • Oder: Wie ich mit Paketpreisen Klarheit & Vertrauen schaffe (und nervige Diskussionen vermeide)

Bis bald – Alex