Archiv der Kategorie: Meine Erfahrungen

Die Bedeutung von Weiterbildung für Selbstständige – und wie du dranbleibst

Hallo zusammen, Alex hier. Selbstständig zu sein bedeutet, ständig am Ball zu bleiben. Die Welt ändert sich schnell – neue Technologien, Trends, Kundenbedürfnisse. Wer nicht mitzieht, bleibt schnell auf der Strecke. Ich habe das selbst erlebt: Irgendwann habe ich gemerkt, dass meine alten Methoden nicht mehr funktionierten. Der Schlüssel? Weiterbildung. Heute erzähle ich euch, warum das so wichtig ist und wie ihr sie in euren Alltag integriert.


1. Warum Weiterbildung kein Luxus ist

Als Selbstständiger bist du dein eigenes Unternehmen. Und ein Unternehmen, das nicht innovativ bleibt, verliert früher oder später seine Relevanz. Ich habe gemerkt, dass ich mich weiterentwickeln muss, um konkurrenzfähig zu bleiben – sei es durch neue Skills, bessere Prozesse oder ein tieferes Verständnis meiner Branche.

Lektion: Weiterbildung ist keine Option, sie ist Pflicht. Sie hält euch nicht nur up-to-date, sondern gibt euch auch neue Impulse für eure Arbeit.


2. Finde die richtige Weiterbildung

Die Auswahl an Kursen, Webinaren, Büchern und Podcasts ist riesig – und das kann überwältigend sein. Ich habe anfangs alles ausprobiert, was interessant klang, und mich dadurch oft verzettelt.

Mein Tipp: Überlegt, welche Skills euch wirklich weiterbringen. Braucht ihr bessere Marketingkenntnisse? Oder wollt ihr eure Zeitmanagement-Fähigkeiten verbessern? Sucht gezielt nach Inhalten, die zu euren aktuellen Herausforderungen passen.


3. Nutze kostenlose Ressourcen

Weiterbildung muss nicht immer teuer sein. Es gibt unzählige kostenlose Möglichkeiten, um Neues zu lernen: Blogs, YouTube-Tutorials, Podcasts und Online-Kurse auf Plattformen wie Coursera oder edX. Ich habe durch kostenlose Inhalte viel gelernt, bevor ich in kostenpflichtige Kurse investiert habe.

Lektion: Nutzt kostenlose Ressourcen als Einstieg, um herauszufinden, welche Themen euch wirklich interessieren.


4. Plane feste Zeiten für Weiterbildung ein

Ein großes Problem bei Weiterbildung ist, dass sie oft hinten runterfällt, wenn der Alltag stressig wird. Ich habe das lange ignoriert und erst weitergemacht, wenn es fast zu spät war. Heute plane ich bewusst Zeit dafür ein.

Was ich mache: Jede Woche reserviere ich zwei Stunden, die nur für Weiterbildung sind. Ob ein Webinar, ein Fachbuch oder eine Online-Schulung – diese Zeit ist fest eingeplant.


5. Netzwerken als Weiterbildung

Manchmal ist der beste Lehrer ein anderer Selbstständiger. Ich habe durch den Austausch mit Kollegen oft mehr gelernt als durch teure Kurse. Netzwerktreffen, Mastermind-Gruppen oder einfach ein Kaffee mit einem erfahrenen Unternehmer können unglaublich bereichernd sein.

Mein Tipp: Nutzt eure Netzwerke aktiv. Fragt nach Empfehlungen, teilt eure Erfahrungen und lernt von anderen.


6. Setzt das Gelernte direkt um

Theorie ist toll, aber ohne Praxis bringt sie wenig. Ich habe lange nur konsumiert, ohne das Gelernte anzuwenden. Heute weiß ich: Der beste Weg, Neues zu verinnerlichen, ist es, es sofort auszuprobieren.

Lektion: Macht euch nach jedem Kurs oder Buch eine Liste mit konkreten Schritten, die ihr umsetzen wollt, und fangt sofort an.


7. Weiterbildung ist ein fortlaufender Prozess

Es gibt kein „fertig“ in der Selbstständigkeit. Die Welt entwickelt sich weiter, und wir müssen mitziehen. Ich habe gelernt, Weiterbildung nicht als einmaliges Event, sondern als festen Bestandteil meines Berufslebens zu sehen.

Mein Motto: Jeden Monat ein kleines Stück besser werden. Das summiert sich über die Zeit.


Fazit: Weiterbildung hält dich zukunftsfähig

Selbstständigkeit bedeutet, nie stehenzubleiben. Weiterbildung ist der Schlüssel, um auf dem Laufenden zu bleiben, neue Chancen zu erkennen und euer Business voranzubringen. Es ist keine Zeitverschwendung, sondern eine Investition in eure Zukunft. Wie haltet ihr euch weitergebildet? Habt ihr Lieblingsressourcen oder -methoden? Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Tipps!

Bis bald,
Alex

Die 10 größten Fehler, die ich als Selbstständiger gemacht habe – und was du daraus lernen kannst

Hallo zusammen, Alex hier. Selbstständigkeit ist eine Reise, und wie bei jeder Reise gibt es auch mal Schlaglöcher. Ich habe in meinen 20 Jahren so einige Fehler gemacht – manche klein, manche richtig groß. Aber das Wichtigste ist: Ich habe aus jedem einzelnen etwas gelernt. Heute teile ich die größten Fehler, die ich gemacht habe, und wie ihr sie vermeiden könnt.


1. Keine klare Zielsetzung

Am Anfang meiner Selbstständigkeit bin ich einfach losgelaufen, ohne zu wissen, wohin. Das Ergebnis? Ich habe mich oft verzettelt und auf Projekte konzentriert, die mich nicht weitergebracht haben.

Lektion: Setzt euch klare, messbare Ziele. Ohne Ziel ist jeder Weg falsch.


2. Zu allem Ja gesagt

Ich wollte niemanden enttäuschen und habe jeden Auftrag angenommen, der mir angeboten wurde – selbst wenn ich wusste, dass er nicht zu mir passt. Das führte zu Überarbeitung und unzufriedenen Kunden.

Lektion: Lernt, Nein zu sagen. Es ist okay, nicht jeden Auftrag anzunehmen.


3. Zu billig kalkuliert

Ich dachte, ich müsste günstig sein, um Kunden zu gewinnen. Das führte dazu, dass ich oft für einen Hungerlohn arbeitete und trotzdem ausgelastet war.

Lektion: Kennt euren Wert. Kalkuliert realistisch und seid selbstbewusst, eure Preise zu verlangen.


4. Keine Rücklagen gebildet

Es gab Zeiten, in denen ich von Monat zu Monat lebte. Als dann ein großer Kunde plötzlich nicht zahlte, war ich in Schwierigkeiten.

Lektion: Legt euch ein finanzielles Polster an – mindestens drei bis sechs Monatsausgaben. Das gibt euch Sicherheit.


5. Zu wenig auf Marketing gesetzt

Ich dachte, gute Arbeit spricht für sich selbst, und habe lange kein Marketing gemacht. Das Ergebnis? Wenig Kunden und viel Leerlauf.

Lektion: Investiert in Marketing, egal ob online oder offline. Sichtbarkeit ist das A und O.


6. Alles alleine machen wollen

Ich wollte immer die Kontrolle behalten und dachte, ich müsste alles selbst machen – von Buchhaltung bis Webdesign. Das hat mich oft überfordert.

Lektion: Outsourcing ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Konzentriert euch auf eure Stärken und lasst Profis den Rest machen.


7. Pausen ignoriert

Ich dachte, ich müsste ständig arbeiten, um erfolgreich zu sein. Das führte zu Stress und einem kleinen Burnout.

Lektion: Pausen sind wichtig. Plant sie fest ein, genauso wie eure Arbeitszeiten.


8. Feedback ignoriert

Manchmal war ich zu stolz, um Kritik anzunehmen, und habe deshalb Chancen verpasst, mich zu verbessern.

Lektion: Feedback ist ein Geschenk. Nutzt es, um besser zu werden.


9. Keine Netzwerke aufgebaut

Ich dachte, ich könnte alles alleine schaffen, und habe Netzwerken als Zeitverschwendung abgetan. Das war ein großer Fehler.

Lektion: Baut Beziehungen auf – mit Kunden, Kollegen und anderen Selbstständigen. Netzwerke öffnen Türen.


10. Zu wenig auf mich selbst geachtet

Ich habe lange meine Gesundheit und mein Wohlbefinden hinten angestellt, um mein Business voranzutreiben. Das hat sich irgendwann gerächt.

Lektion: Eure Gesundheit ist euer wertvollstes Gut. Achtet auf euch, körperlich und mental.


Fazit: Fehler gehören dazu – lernt daraus

Keiner ist perfekt, und Fehler sind ein unvermeidlicher Teil der Selbstständigkeit. Wichtig ist, dass ihr daraus lernt und euch nicht entmutigen lasst. Die größten Fehler sind oft die besten Lehrmeister.

Welche Fehler habt ihr als Selbstständige gemacht? Und wie seid ihr damit umgegangen? Ich freue mich auf eure Geschichten und Tipps!

Bis bald,
Alex

Wie du als Selbstständiger bessere Kunden gewinnst – und die falschen vermeidest…

Hallo zusammen, Alex hier. Heute geht es um ein Thema, das jeder Selbstständige früher oder später kennenlernt: Kundenakquise. Aber nicht nur das – es geht darum, die richtigen Kunden zu gewinnen. Denn eins kann ich euch sagen: Nicht jeder Kunde ist ein guter Kunde. Ich habe in meinen 20 Jahren Selbstständigkeit so einige Lektionen gelernt, und die möchte ich heute mit euch teilen.


1. Qualität vor Quantität

Am Anfang meiner Selbstständigkeit war ich besessen davon, möglichst viele Kunden zu haben. Mehr Kunden bedeuteten mehr Geld – oder so dachte ich. Doch oft waren es die falschen Kunden: Sie zahlten schlecht, hatten unrealistische Erwartungen oder kosteten mich viel mehr Zeit, als sie wert waren.

Mein Tipp: Arbeitet lieber mit wenigen, hochwertigen Kunden, die eure Arbeit wertschätzen und bereit sind, dafür zu zahlen. Qualität schlägt immer Quantität.


2. Sei wählerisch – ja, wirklich

Früher hätte ich nie gedacht, dass ich mir meine Kunden aussuchen kann. „Ich muss doch nehmen, was kommt“, dachte ich. Aber genau das führt oft zu Problemen. Heute weiß ich: Ein Kunde, der nicht zu mir passt, ist kein Gewinn, sondern ein Risiko.

Was ich mache: Ich stelle mir bei jedem potenziellen Kunden drei Fragen:

  • Passt das Projekt zu meinen Fähigkeiten?
  • Ist der Kunde bereit, fair zu zahlen?
  • Habe ich ein gutes Gefühl bei der Zusammenarbeit? Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen Nein ist, lehne ich den Auftrag ab.

3. Kommuniziere klar, was du bietest

Viele Missverständnisse entstehen, weil die Erwartungen nicht klar sind. Ich habe oft erlebt, dass Kunden mehr wollten, als wir ursprünglich vereinbart hatten – ohne dafür mehr zahlen zu wollen. Das lag oft daran, dass ich meine Leistungen nicht klar genug definiert habe.

Mein Ansatz: Ich stelle von Anfang an klar, was ich biete und was nicht. Ein detaillierter Vertrag hilft dabei, Probleme zu vermeiden.


4. Sag Nein zu schlechten Deals

Manchmal kommen Kunden mit Angeboten, die verlockend wirken – aber auf den zweiten Blick erkennt man, dass der Aufwand viel größer ist, als es der Preis rechtfertigt. Ich habe gelernt, dass es besser ist, Nein zu sagen, als sich in schlechte Deals zu stürzen.

Lektion: Ein schlechter Deal kostet euch Zeit, Energie und Nerven, die ihr besser in Kunden investieren könnt, die wirklich zu euch passen.


5. Wie du die richtigen Kunden anziehst

Die besten Kunden kommen oft nicht durch kalte Akquise, sondern durch Empfehlungen. Aber dafür müsst ihr sichtbar sein und zeigen, was ihr draufhabt.

Mein Tipp: Baut euch eine starke Online-Präsenz auf, sei es durch eine Website, Social Media oder Plattformen wie LinkedIn. Zeigt Beispiele eurer Arbeit und erzählt, was euch auszeichnet. So ziehen euch die Kunden an, die zu euch passen.


6. Pflege die Beziehung zu deinen Kunden

Einen Kunden zu gewinnen, ist gut. Einen Kunden zu halten, ist besser. Ich habe gelernt, dass langfristige Kundenbeziehungen viel wertvoller sind als immer neue Kunden zu suchen.

Was ich mache: Ich halte regelmäßigen Kontakt, interessiere mich für die Ziele meiner Kunden und frage nach Feedback. Das schafft Vertrauen und Bindung.


Fazit: Die richtigen Kunden sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Selbstständigkeit

Nicht jeder Kunde ist ein Gewinn, und das ist okay. Es geht darum, die richtigen Kunden zu finden – die, die eure Arbeit schätzen, fair zahlen und langfristig mit euch zusammenarbeiten wollen. Mit Klarheit, guter Kommunikation und einem bewussten Auswahlprozess könnt ihr eure Selbstständigkeit auf das nächste Level bringen. Wie findet ihr eure Kunden? Und welche Erfahrungen habt ihr mit guten oder schlechten Kunden gemacht? Ich freue mich auf eure Geschichten!

Bis bald,
Alex

Die Kunst, als Selbstständiger gesund zu bleiben – körperlich und mental

Hallo zusammen, Alex hier. Selbstständig zu sein kann großartig sein: Du bist dein eigener Chef, entscheidest selbst über deinen Tag, und niemand schreibt dir vor, wie du zu arbeiten hast. Aber die Wahrheit ist: Es kann auch anstrengend sein – körperlich und mental. Stress, Überstunden, ungesunde Routinen – all das kann sich auf Dauer rächen. Heute möchte ich darüber sprechen, wie ich gelernt habe, auf meine Gesundheit zu achten, und wie ihr das auch schaffen könnt.


1. Bewegung – auch wenn’s nur ein bisschen ist

Als Selbstständiger verbringt man oft viel Zeit am Schreibtisch oder vor dem Laptop. Ich habe schnell gemerkt, wie schlecht das meinem Körper tut: Rückenschmerzen, Verspannungen, und irgendwann fehlte mir komplett die Energie.

Was ich geändert habe: Ich baue Bewegung fest in meinen Alltag ein. Morgens 15 Minuten Yoga oder ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause – das reicht oft schon, um frischer und konzentrierter zu arbeiten.


2. Ernährung: Schnell und gesund schließen sich nicht aus

Ich gebe es zu: Am Anfang meiner Selbstständigkeit waren Fertigpizza und Energy Drinks meine besten Freunde. Schnell, einfach, aber langfristig eine Katastrophe. Irgendwann spürte ich, wie sehr das meinen Körper ausbremst.

Mein Tipp: Bereitet einfache, gesunde Mahlzeiten vor. Ich koche oft abends vor und habe am nächsten Tag etwas Frisches griffbereit. Nüsse, Obst oder Joghurt sind außerdem schnelle Snacks, die Energie geben, ohne träge zu machen.


3. Stressmanagement: Der Schlüssel zur mentalen Gesundheit

Stress gehört zur Selbstständigkeit dazu, aber zu viel davon kann euch komplett aus der Bahn werfen. Ich habe das auf die harte Tour gelernt, als ich irgendwann nachts wach lag und mein Kopf nicht mehr abschalten wollte.

Was mir hilft: Meditation, Atemübungen und klare Arbeitszeiten. Besonders abends versuche ich, den Arbeitstag bewusst abzuschließen, damit mein Kopf zur Ruhe kommt. Probiert es aus – es wirkt Wunder.


4. Schlaf ist nicht verhandelbar

Früher dachte ich, ich könnte mit fünf Stunden Schlaf auskommen. „Ich bin ja selbstständig, ich muss hart arbeiten“, war mein Motto. Aber irgendwann war ich ständig müde und meine Produktivität im Keller.

Mein Fazit: Mindestens sieben Stunden Schlaf sind Pflicht. Und das bedeutet auch, rechtzeitig den Laptop zuzuklappen und nicht noch ewig auf Social Media zu scrollen.


5. Vermeide die Isolation

Als Selbstständiger arbeitet man oft allein, und das kann auf Dauer einsam machen. Ich habe irgendwann gemerkt, wie sehr mir der Austausch mit anderen fehlt – sei es fachlich oder privat.

Mein Tipp: Sucht euch einen Coworking-Space oder trefft euch regelmäßig mit anderen Selbstständigen. Auch ein wöchentlicher Anruf mit einem Freund kann schon helfen, die mentale Balance zu halten.


6. Pausen sind keine Zeitverschwendung

Ich weiß, wie verlockend es ist, durchzuarbeiten, wenn die Deadlines näher rücken. Aber ohne Pausen wird niemand produktiver – im Gegenteil, man macht mehr Fehler und wird schneller ausgelaugt.

Was ich mache: Ich arbeite in 90-Minuten-Blöcken und mache danach eine Pause. Manchmal nur fünf Minuten, manchmal eine halbe Stunde – je nachdem, wie intensiv die Arbeit war.


Fazit: Gesundheit ist das Fundament eurer Selbstständigkeit

Ohne Gesundheit bringt euch die beste Geschäftsidee nichts. Nehmt euch die Zeit, auf euch selbst zu achten – körperlich und mental. Ihr werdet nicht nur besser arbeiten, sondern auch langfristig mehr Freude an eurer Selbstständigkeit haben. Wie haltet ihr euch gesund? Habt ihr Rituale oder Tipps, die euch helfen, fit zu bleiben? Ich freue mich auf eure Erfahrungen!

Bis bald,
Alex

Wie du dir als Selbstständiger klare Ziele setzt – und sie auch erreichst

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn es eine Sache gibt, die mir in meiner Selbstständigkeit oft gefehlt hat, dann war es Klarheit. Ich habe mich lange treiben lassen, hier ein Projekt, dort ein Auftrag – ohne wirklich zu wissen, wohin ich eigentlich will. Irgendwann habe ich gemerkt: Ohne klare Ziele verlierst du den Fokus. Heute erzähle ich euch, wie ich gelernt habe, mir realistische Ziele zu setzen und sie Schritt für Schritt zu erreichen.


1. Warum Ziele so wichtig sind

Als Selbstständiger bist du für alles verantwortlich. Das ist einerseits befreiend, andererseits aber auch gefährlich. Ohne klare Ziele kannst du dich leicht in Kleinkram verlieren und am Ende des Tages das Gefühl haben, nichts erreicht zu haben.

Lektion: Ziele geben dir Orientierung. Sie zeigen dir, worauf du hinarbeitest, und helfen dir, Prioritäten zu setzen. Ohne Ziel gibt es keinen Erfolg – nur Chaos.


2. Finde dein großes „Warum“

Bevor du dir Ziele setzt, musst du wissen, warum du tust, was du tust. Was ist dein Antrieb? Willst du finanziell unabhängig sein? Mehr Zeit für deine Familie haben? Ein Unternehmen aufbauen, auf das du stolz sein kannst?

Mein Tipp: Schreib dein „Warum“ auf und platziere es dort, wo du es jeden Tag siehst. Es wird dir helfen, motiviert zu bleiben, auch wenn der Weg mal steinig wird.


3. Setze dir SMART-Ziele

Das klingt wie aus einem Management-Lehrbuch, aber es funktioniert. SMART steht für:

  • Spezifisch: Sei klar und konkret. Nicht „Ich will mehr Kunden“, sondern „Ich will 5 neue Kunden in den nächsten 3 Monaten.“
  • Messbar: Dein Ziel muss messbar sein, damit du deinen Fortschritt sehen kannst.
  • Attraktiv: Es sollte dir wirklich etwas bedeuten.
  • Realistisch: Übernimm dich nicht. Unrealistische Ziele führen nur zu Frustration.
  • Terminiert: Gib deinem Ziel eine Deadline.

Beispiel: Statt „Ich möchte mehr verdienen“ könnte dein Ziel sein: „Ich möchte bis Ende des Jahres meinen Umsatz um 20% steigern.“


4. Zerlege große Ziele in kleine Schritte

Ein großes Ziel kann überwältigend wirken. Deshalb teile ich meine Ziele immer in kleinere, machbare Schritte auf. Das macht sie weniger einschüchternd und gibt mir das Gefühl, ständig Fortschritte zu machen.

Was mir hilft: Ich arbeite mit Monats-, Wochen- und Tageszielen. So bleibt der Fokus erhalten, ohne dass das große Ziel aus den Augen verloren geht.


5. Bleib flexibel

Selbstständigkeit ist unberechenbar. Kunden springen ab, Projekte verzögern sich, und manchmal ändern sich deine Prioritäten. Das ist normal – und kein Grund, frustriert zu sein.

Mein Ansatz: Ich überprüfe meine Ziele regelmäßig und passe sie an, wenn nötig. Flexibilität bedeutet nicht, dass du aufgibst, sondern dass du klug reagierst.


6. Feiere deine Erfolge

Egal, wie klein der Fortschritt ist – feier ihn. Wenn du ein Ziel erreichst, gönn dir etwas, das dich glücklich macht. Das gibt dir Energie und Motivation, weiterzumachen.

Mein Ritual: Am Ende jeder Woche schaue ich, was ich erreicht habe, und belohne mich. Manchmal ist es nur ein gemütlicher Abend mit einem guten Buch, manchmal ein besonderes Essen – aber es wirkt.


Fazit: Ziele sind der Motor deiner Selbstständigkeit

Ohne Ziele ist es schwer, den Überblick zu behalten und langfristig erfolgreich zu sein. Mit klaren, realistischen Zielen und einer guten Strategie wird es leichter, fokussiert und motiviert zu bleiben – auch in stressigen Zeiten. Welche Ziele habt ihr euch als Selbstständige gesetzt? Und wie arbeitet ihr daran, sie zu erreichen? Ich freue mich auf eure Geschichten und Tipps!

Bis bald,
Alex