Vom Mini-Angebot zum Großauftrag – so mach ich aus kleinen Projekten treue Stammkunden

Hey, ich bin Alex – und ich liebe Mini-Angebote. Warum? Weil sie der perfekte Einstieg sind: Der Kunde testet mich, ich zeig, was ich kann – und wenn’s passt, geht’s weiter.
Aber damit das auch wirklich passiert, braucht’s mehr als „abwarten und hoffen“.
Ich hab mir einen simplen, ehrlichen Follow-up-Plan gebaut – ohne Druck, aber mit System. Und der funktioniert.
Ich zeig dir heute genau, wie ich ihn einsetze.


Warum viele nach dem Mini-Angebot nichts mehr verkaufen

Kennst du das?

? Du machst einen guten Job
? Der Kunde ist happy
? Und dann… passiert nichts

Warum?
Weil du keine Brücke gebaut hast. Kein nächster Schritt. Kein Dialog.
Und das ist schade – denn gerade zufriedene Kunden sind deine besten Käufer.


Mein Prinzip: Wer zufrieden ist, braucht eine Einladung zum nächsten Schritt

Ich geb dem Kunden nach dem Mini-Angebot nicht einfach die Hand – sondern eine Richtung.

Und zwar so:


? Schritt 1: Am Ende des Mini-Auftrags – dezenter Ausblick

„Wenn du das Gefühl hast, du willst das Thema tiefer angehen – z.?B. konkret umsetzen oder strategisch planen – sag einfach Bescheid. Ich hab da ein paar passende Pakete parat.“

Klingt locker, ist aber eine bewusste Tür.


? Schritt 2: 3–5 Tage nach dem Abschluss – Follow-up per Mail

Ich schick eine freundliche, persönliche Mail. Keine Verkaufsmasche, sondern echtes Interesse.

Meine Vorlage:


Betreff: Noch Fragen? Oder schon Ideen fürs nächste Level?

Hallo [Name],

ich hoffe, du konntest mit dem Mini-Paket schon ein paar Dinge direkt umsetzen. Falls irgendwo noch Fragen offengeblieben sind – sag gern Bescheid.

Wenn du möchtest, können wir auch schauen, wie’s jetzt sinnvoll weitergehen kann – z.?B. mit einer konkreten Umsetzung oder einem Strategiegespräch.

Ich hätte nächste Woche ein paar freie Slots – ganz unverbindlich.

Viele Grüße. Alex


Ergebnis?
? 30–40?% melden sich zurück.
? Ca. 70?% davon buchen was Neues.
? Und manche melden sich Monate später wieder – weil sie die E-Mail gespeichert haben.


? Schritt 3: Wenn ein Telefonat folgt – konkrete Empfehlung geben

Ich mache keinen Sales-Pitch, sondern schlag gezielt ein Angebot vor:

„Ich denke, mein [Paketname] wäre perfekt, um deine nächsten Schritte umzusetzen. Klarer Ablauf, fester Preis – dann hast du das Thema direkt erledigt.“

So spürt der Kunde: Da gibt’s Struktur. Kein Gerate. Kein Druck.


?? Bonus: Ich dokumentiere alles in einer Kundenliste

Ich hab eine einfache Excel-Liste mit allen Mini-Angebots-Kunden. Spalten:

  • Name
  • Leistung
  • Zufrieden? (ja/nein)
  • Follow-up gesendet am
  • Antwort erhalten?
  • Upsell erfolgt?
  • Nächstes Thema möglich?

So verliere ich niemanden aus dem Blick – und muss nicht „nach Gefühl“ verkaufen.


Was ich NICHT mache

? Keinen Sales-Funnel mit 12 Mails
? Keine Angebotsbettelei
? Keine „Letzte Chance!“-Sprüche
? Kein Druck

Ich will Kunden, die selbst Ja sagen – nicht weil sie gedrängt wurden, sondern weil sie Vertrauen haben.

Und genau dieses Vertrauen bau ich im Mini-Angebot auf – und verstärke es mit meinem Follow-up.


Du brauchst kein neues Marketing – du brauchst einen nächsten Schritt

Der einfachste Weg zu mehr Aufträgen ist nicht mehr Reichweite, nicht mehr Werbung –
sondern: aus einem zufriedenen Kunden einen weiteren machen.
Das geht.
Mit einer simplen E-Mail. Einem offenen Ohr. Und einem echten Plan.


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