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Comeback nach dem Crash: Wie ein Eventbetrieb mit Crowdfinanzierung und KfW-Kredit wieder durchstartete

„2020 war ein Totalschaden. 2021 war Hoffnung. 2022 war Mut. 2023? Der Restart.“

So beschreibt Lina, Projektleiterin bei Stagemade Events, die Achterbahnfahrt ihres Arbeitgebers.
Vor Corona: 18 Leute im Team, Bühnen in ganz Deutschland, über 90 Events im Jahr.
Dann: 0.


Die Lage: Drei Laptops, ein Lager – und viele unbezahlte Rechnungen

Im Herbst 2021 stand das Unternehmen kurz vor dem Aus.
Der Inhaber hatte alles auf Pause gesetzt, Mitarbeitende mussten sich neu orientieren.
Was blieb, war eine Lagerhalle mit Equipment, gute Kontakte – und der Wille, nicht als Corona-Pleite in Erinnerung zu bleiben.

„Wir wollten nicht retten, was war. Wir wollten bauen, was jetzt passt.“


Der Plan: Kleiner, flexibler, digitaler – aber sichtbar

  • Fokus auf hybride Veranstaltungen & modulare Technikpakete
  • Aufbau eines mobilen Eventstudios für Firmenkunden
  • Investition in Livestreaming-Equipment & Bühnenmodule
  • Relaunch der Website inkl. Buchungssystem
  • Rücklage für Personalaufbau & Marketing

Zielvolumen: 125.000?€ – nicht gerade wenig für einen Betrieb mit leeren Konten.


Die Finanzierung: Vertrauen, Community & KfW

1. Crowdfinanzierung auf Startnext

  • Kampagne: „Bring uns zurück auf die Bühne“
  • 320 Unterstützer:innen, 64.000?€ in 6 Wochen
  • Prämien: Backstage-Pässe, eigene Eventpakete, Technik-Rabatte
  • besonders erfolgreich: Firmenkundenpakete (z.?B. Livestream + Branding)

„Das war mehr als Geld. Das war Beweis, dass uns Leute zurückhaben wollen.“

2. KfW-Unternehmerkredit (Programm 037)

  • Kreditsumme: 70.000?€
  • Zinssatz: 2,3?% eff., 10 Jahre, 2 Jahre tilgungsfrei
  • Beantragt über Hausbank (Berliner Volksbank)
  • Verwendet für Technik, Studioaufbau, Personalkosten

? Beratung über ein Kreativwirtschaftsnetzwerk half bei der Beantragung – gerade bei der Argumentation für Nachhaltigkeit & Digitalisierung


3. Eigenleistung & Re-Invest

  • Geschäftsführer verzichtete 6 Monate auf Gehalt
  • drei Ex-Mitarbeitende kehrten „zum Startpreis“ zurück
  • Webdesign & Videos inhouse produziert
  • Lager wurde renoviert – mit Helfer:innen aus dem Unterstützerkreis

Das Ergebnis: Bühne 2.0 – und ein echter Neuanfang

  • mobiles Eventstudio: buchbar für Livestreams, Webinare, Produktshows
  • 6 Events im ersten Monat nach Relaunch – mehr als erhofft
  • 3 Neukunden aus der Crowd, darunter ein großer Bildungsträger
  • neues Umsatzmodell: Eventtechnik + Produktion + digitale Betreuung
  • wieder 10 Festangestellte, Tendenz steigend

„Wir sind kleiner als vorher – aber stabiler. Und stolzer.“


Rückblick auf die Finanzierung

  • KfW-Kreditrate beginnt erst 2025 ? kein Druck
  • Crowdfinanzierung wurde mit Video, Persönlichkeit und echten Geschichten gepusht
  • Bank war erst skeptisch – dann überzeugt durch Community-Erfolg
  • Kombi aus Zuschuss, Eigenleistung und Vertrauen hat funktioniert

? Neustart geht – mit Netzwerk, Mut und dem richtigen Mix

  • ? Crowdfunding bringt Kapital UND Sichtbarkeit
  • ? KfW-Kredit sichert Planung & Liquidität
  • ? kleinere, fokussierte Strategie = belastbarer
  • ? Team & Community = stärkste Ressource

Kredit für Selbstständige mit schwankenden Einnahmen – geht das überhaupt?

Hey, hier ist wieder Alex. Und heute widmen wir uns mal einem echten Dauerbrenner unter Selbstständigen: “Ich verdiene nicht jeden Monat gleich – bekomme ich trotzdem einen Kredit?” ??
Wenn du selbstständig bist, dann weißt du: Der Januar ist vielleicht mager, der März richtig gut, der Sommer ruhiger, der Herbst dafür boomt. Willkommen im ganz normalen Wahnsinn der Selbstständigkeit. Und trotzdem brauchst du vielleicht gerade jetzt eine Finanzierung – für neue Technik, ein Projekt, Marketing oder einfach, um dich mal zu entlasten.
Und die Bank? Die schaut auf dein Konto, sieht Schwankungen und denkt: „Hmm… lieber nicht.“ Aber keine Sorge – das heißt nicht, dass du raus bist. Du brauchst nur die richtige Strategie und den passenden Ansprechpartner.


Schwankende Einnahmen sind kein Makel – sondern Realität

Die meisten Banken und Kreditgeber ticken leider noch sehr „angestellt“. Heißt: Sie lieben regelmäßige Gehaltseingänge, möglichst am selben Tag im Monat, am besten vom selben Arbeitgeber. Aber hey – so funktioniert Selbstständigkeit eben nicht.
Was du brauchst: Einen Weg, um zu zeigen, dass dein Einkommen nicht regelmäßig, aber zuverlässig ist. Das ist ein Unterschied! Und den kannst du belegen.

Ich habe mir irgendwann angewöhnt, meine letzten 12 Monate in einer einfachen Übersicht aufzubereiten – Monat für Monat. Dazu ein paar erklärende Sätze: Warum war der Juli schwach? Warum war der Oktober doppelt so stark? Wenn du die Geschichte zu deinen Zahlen kennst, bist du überzeugender als jeder Lohnzettel.


Diese Kreditarten funktionieren auch bei schwankendem Einkommen

Wenn du weißt, dass du nicht jeden Monat exakt die gleiche Summe verdienst, brauchst du flexible Kreditarten. Gute Erfahrungen habe ich gemacht mit:

  • Ratenkrediten über Plattformen wie auxmoney oder smava. Die sind offener für Selbstständige, wenn du die letzten Monate klar dokumentierst.
  • Mikrokrediten, z.?B. über das Deutsche Mikrofinanzinstitut. Gerade für kleinere Summen zwischen 2.000 und 15.000 Euro ideal – ohne großen Papierkrieg.
  • Kredite mit Anlaufphase, bei denen du z.?B. drei Monate tilgungsfrei starten kannst. Perfekt, wenn du weißt: Im Herbst kommen wieder starke Umsätze.
  • Oder du gehst über Anbieter wie iwoca oder finom – die analysieren deine Kontoumsätze direkt digital. So kannst du Schwankungen transparenter machen.

Mein Trick: Einnahmen „glätten“

Was ich irgendwann gelernt habe: Es hilft, sich selbst ein regelmäßiges Einkommen zu schaffen – auch wenn deine echten Umsätze schwanken. Dafür legst du dir ein Geschäftskonto an, auf dem alles eingeht. Und überweist dir jeden Monat z.?B. 2.000 oder 3.000 Euro als „Gehalt“.
Das wirkt auf Kreditgeber direkt solider – und hilft dir selbst auch bei der privaten Planung. Du baust dir damit eine Art selbstverwaltetes „Gleichgehalt“. Und falls du dann doch mal einen Kredit brauchst, wirkt das Ganze gleich viel strukturierter.


Ehrlichkeit schlägt Perfektion

Wenn du schwankende Einnahmen hast, dann versuch nicht, das zu verstecken oder zu beschönigen. Das fliegt auf – und wirkt unprofessionell. Sag offen, wie’s aussieht – aber zeig auch, wie du damit umgehst. Dass du Rücklagen bildest, realistisch planst, deine Fixkosten kennst.
Ich hatte einmal einen Kreditgeber, der sagte: „Mir gefallen nicht Ihre Einnahmen – aber wie Sie sie strukturieren.“ Und genau das kann den Unterschied machen.


Schwankende Einnahmen? Na und – du bist trotzdem kreditwürdig ?

Selbstständig zu sein heißt nicht, dass du keinen Anspruch auf eine Finanzierung hast. Es heißt nur, dass du anders arbeitest – und das darfst du zeigen. Wer seine Zahlen kennt, weiß, wann Geld reinkommt und wie er durch ruhigere Phasen kommt, ist nicht riskant – sondern unternehmerisch.
Wenn du also gerade überlegst, ob du trotz wechselnder Einnahmen einen Kredit beantragen sollst: Tu es. Aber bereite dich vor. Und sei bereit, deine Geschichte zu erzählen.

Hast du’s schon mal probiert? Oder fragst du dich noch, ob’s klappen könnte? Schreib mir – ich bin gespannt auf deinen Weg.

Günstige Kredite für Dachdecker – Meine Erfahrung zur Finanzierung (PV-Contracting/ KfW)

Vom Dachdecker zum Stromproduzenten – Wie ein Handwerksbetrieb mit PV-Contracting & KfW-Kredit seine Halle transformierte
Ich bin Alex – und diesmal nehme ich euch mit zu einem Betrieb, der eigentlich Dächer baut, aber erkannt hat: Das eigene Dach ist die beste Baustelle.
Die Firma Seidel hatte nicht nur das Know-how, sondern auch das Dach – nur: Für eine eigene Solaranlage fehlte das Eigenkapital. Die Lösung? Contracting statt Kauf.


?? Der Projektplan:

  • Photovoltaikanlage 49,8?kWp auf 480?m² Hallendach
  • Stromspeicher (20 kWh) zur Eigenverbrauchsoptimierung
  • LED-Umrüstung der gesamten Werkhalle und Büros
  • Fenstertausch & Dämmung des Bürotrakts
  • Ladesäule für 2 E-Fahrzeuge der Flotte

Gesamtkosten (theoretisch): ca. 165.000?€
Aber: nur rund 60.000?€ selbst finanziert – durch Contracting clever gelöst.


? Die Finanzierung – pragmatisch & intelligent kombiniert

1. PV-Contracting-Modell mit regionalem Energiedienstleister

  • Betreiber: EnergiePartner GmbH
  • Seidel verpachtet sein Dach für 20 Jahre
  • EnergiePartner installiert & betreibt die PV-Anlage
  • Seidel bekommt den Strom für 0,15?€/kWh fix für 20 Jahre (deutlich unter Marktpreis)
  • Investition: 0?€
  • Einsparung: ca. 2.700?€/Jahr, steigender Effekt durch Strompreisniveau

? Die Anlage speist auch 2 Ladesäulen – der Betrieb lädt seine E-Fahrzeuge fast kostenfrei


2. KfW-Energieeffizienz-Kredit (Programm 278)

  • Kreditsumme: 60.000?€
  • Verwendungszweck: Dämmung, Fenster, LED, Speicherintegration
  • Zinssatz: 1,3?% eff., Laufzeit 10 Jahre
  • 2 Jahre tilgungsfrei
  • Beantragung über Hausbank (Volksbank) mit externer Energieberatung

3. BAFA-Zuschuss für Speicher & Ladeinfrastruktur

  • Förderung: 3.500?€ für Stromspeicher
  • 900?€ pro Ladepunkt
  • Antrag vor Umsetzung notwendig
  • Auszahlung nach Rechnungsprüfung

?? Umsetzung & Betrieb

  • PV-Anlage innerhalb von 5 Wochen installiert
  • Speicher & Ladepunkte durch Elektropartner eingebunden
  • Fenstertausch + Dämmung im Bürobereich während Sommerferien
  • Mitarbeitende aktiv eingebunden ? hohe Identifikation
  • LED-Umrüstung ohne Betriebsunterbrechung

? Ergebnisse nach 6 Monaten

  • Stromkosten Werkhalle: –48?%
  • CO?-Einsparung: rund 22 Tonnen/Jahr
  • Mitarbeiterbindung gestiegen:
    „Das ist kein Betrieb – das ist ein Vorbild.“
  • Lokale Presse berichtete ? positives Image in Region
  • 2 neue Großaufträge von nachhaltigkeitsbewussten Auftraggebern

? Rückzahlung & Förderabwicklung

  • KfW-Kreditrate startet ab nächstem Jahr – keine Tilgung bis dahin
  • Contracting = kein Kapital gebunden, Strompreis fix
  • BAFA-Förderung bereits ausgezahlt
  • Energieberater bleibt weiterhin Ansprechpartner ? Nachweis der Energieeinsparung für Tilgungszuschuss

? Energie wird zur Strategie – mit dem richtigen Modell

  • ? PV-Contracting: Strom vom eigenen Dach ohne eigene Investition
  • ? KfW-Förderkredit: perfekt für Effizienzmaßnahmen mit Langzeiteffekt
  • ? BAFA-Förderung = „kleines Extra“ für Speicher & Ladepunkte
  • ? Ergebnis: Ökologischer Nutzen + wirtschaftlicher Vorteil + Arbeitgeberimage

Meine Angebotsseite für Mini-Kunden – so leite ich elegant in größere Projekte über (ohne wie ein Verkäufer zu wirken)

Hey, ich bin Alex – und meine Mini-Angebote laufen mittlerweile richtig gut.
Aber was bringt das beste kleine Paket, wenn der Kunde danach wieder verschwindet?
Genau deshalb hab ich eine spezielle Angebotsseite gebaut, auf der der Kunde nicht nur das Mini-Angebot bucht – sondern auch gleich die Tür zum nächsten Schritt sieht.
Heute zeig ich dir, wie diese Seite aufgebaut ist, warum sie funktioniert – und wie du sie in wenigen Stunden selbst umsetzen kannst.


Warum überhaupt eine eigene Seite für Mini-Angebote?

Früher hab ich alles in ein und dieselbe Angebotsseite gepackt – mit Stundensätzen, Großprojekten, Beratung, SEO, Content…

? Ergebnis beim Kunden?
Verwirrung. Kein Fokus. Zu viel Auswahl. Also: “Ich überleg’s mir nochmal.”

Jetzt hab ich’s anders gemacht:

? Eine Seite. Ein Ziel. Ein kleines Angebot.
Aber: Mit sanftem Blick nach vorn.


Ziel dieser Seite

  • Vertrauen aufbauen
  • Buchung erleichtern
  • Upgrade möglich machen – ohne Druck
  • Professionalität zeigen (aber menschlich bleiben)

So ist meine Mini-Angebotsseite aufgebaut – Abschnitt für Abschnitt


? 1. Überschrift mit klarem Nutzen

„Schnelle Hilfe vom Profi – ohne Vertragsbindung, ohne Risiko.“

?? Kein Marketing-Blabla. Sondern: Was hat der Kunde davon?


? 2. Kurzbeschreibung in 2 Sätzen

Du brauchst frischen Blick auf deine Website, deinen Text oder dein Angebot? Dann ist dieses Mini-Angebot genau richtig – schnell, konkret, bezahlbar.

?? Emotion + Sicherheit + Positionierung.


? 3. Was ist enthalten? (klare Punkte)

? 20 Minuten Screencast mit Feedback
? 3 konkrete Verbesserungsvorschläge
? 1 PDF mit Empfehlungen
? 1x Rückfrage per E-Mail inklusive

?? Kein „Marketing-Text“, sondern klare Aufzählung. Der Kunde soll’s verstehen – nicht analysieren müssen.


? 4. Für wen ist das geeignet?

Dieses Mini-Angebot ist ideal für Selbstständige, kleine Unternehmen oder Kreative, die erste Impulse wollen – bevor sie ins große Projekt einsteigen.

?? Zielgruppe direkt ansprechen – so fühlt sie sich gesehen.


? 5. Preis + Button „Jetzt buchen“

? Preis: 149?€ netto
? Button: [Mini-Check jetzt buchen]
? Link zur Bezahlseite + Terminbuchung über Calendly

?? Der Preis ist klar, ehrlich, ohne Rabatte-Spielchen.
Zahlung und Termin in einem Schritt – keine Reibung.


? 6. Und jetzt der Clou: Sanfter Upsell-Abschnitt

Zwischenüberschrift:

Lust auf mehr als nur einen Check?

Dann kommt:

Viele meiner Mini-Angebots-Kunden entscheiden sich danach für eine Umsetzung oder ein Strategiepaket.
Wenn du das auch möchtest:
? Hier findest du meine Folge-Angebote ? [Link zu Paket-Übersicht]

Ich mach kein Drama draus. Kein „Dringend jetzt upgraden!“.
Sondern einfach: Wenn du willst – hier geht’s weiter.


Was ich NICHT tue

? Kein „NUR NOCH HEUTE“-Countdown
? Kein „Du bist dumm, wenn du das nicht buchst“-Ton
? Kein aggressives Cross-Selling

Stattdessen: Vertrauen aufbauen. Leistung zeigen. Und dann den Kunden entscheiden lassen.


Und das Beste: Diese Seite läuft auch „im Hintergrund“

Ich nutze sie in E-Mails, Posts, als Antwort auf Anfragen – und sie ist oft der Startpunkt einer langfristigen Zusammenarbeit.

Kürzlich schrieb mir ein Kunde:

„Ich hab über deine Mini-Check-Seite gebucht, und wusste schon nach 10 Minuten: Mit dem will ich länger arbeiten.“

Mission erfüllt.


Mein Fazit: Deine Angebotsseite für Mini-Angebote ist mehr als nur ein Produkt

Sie ist Vertrauensaufbau, Positionierung, Einstiegspunkt, Brücke zum nächsten Schritt – alles auf einer Seite.

Wenn du sie gut machst, brauchst du nicht pitchen. Du zeigst einfach, wer du bist – und was du kannst.


Finanzierung für Malerbetrieb – Meine Tipps für Kredit, Förderung/ Leasing

Strom statt Diesel – Wie ein Malerbetrieb mit Förderung und Leasing auf E-Mobilität umstieg
Ich bin Alex – und diesmal geht’s um einen Malerbetrieb, der seine weißen Transporter nicht nur neu lackiert, sondern neu gedacht hat.
Während viele Betriebe noch mit skeptischem Blick auf E-Nutzfahrzeuge schauen, hat Kremer & Sohn gesagt: „Wir probieren es. Und wir rechnen es.“


? Was konkret umgesetzt wurde:

  • Anschaffung von 4 E-Transportern (Citroën ë-Jumpy, L2)
  • Installation von 5 Ladepunkten auf dem Firmengelände
  • Ausbau des Stromanschlusses + Wallboxsteuerung
  • Mitarbeiter-Schulung zum Fahren & Laden
  • neue Routen-Software zur Reichweitenoptimierung
  • Werbekampagne: „Wir lackieren jetzt auch elektrisch.“

Gesamtbudget: ca. 168.000?€


? Die Finanzierung: klug kombiniert

1. KfW-Förderkredit „Umwelt und Energie“ (Programm 270)

  • Kreditsumme: 60.000?€
  • Verwendet für Ladeinfrastruktur, Software, Installationsarbeiten
  • Zinssatz: 1,5?% eff.
  • Laufzeit: 10 Jahre, 2 tilgungsfrei
  • Antrag über Sparkasse mit Hilfe eines Energieberaters

„KfW hat hier wirklich unkompliziert unterstützt – vorausgesetzt, man hat seine Unterlagen im Griff.“


2. Leasing der E-Fahrzeuge über Autohaus-Partner

  • Leasingrate: 498?€/Fahrzeug/Monat, 48 Monate
  • Gesamt: 1.992?€/Monat brutto
  • Wartungspaket inklusive
  • keine Anzahlung
  • Rückgabe oder Übernahme möglich

? Vorteil: Keine Bindung an Kaufentscheidung, steuerlich optimal nutzbar, sofortige Verfügbarkeit


3. BAFA-Zuschuss Ladeinfrastruktur (Programm 441)

  • Förderung: 900?€ pro Ladepunkt
  • Gesamt: 4.500?€ Zuschuss
  • Auszahlung nach Inbetriebnahme & Nachweis
  • kombinierbar mit KfW-Finanzierung

?? Umsetzung in der Praxis

  • Ladeinfrastruktur in 6 Wochen realisiert
  • Schulung für Mitarbeiter im Umgang mit Ladesäulen & App-Nutzung
  • Fahrtenbuch-Apps eingeführt zur Kontrolle und Optimierung
  • Touren so geplant, dass Ladepausen entfallen
  • E-Fahrzeuge werden nachts am Firmenstandort geladen (günstiger Tarif)

? Ergebnisse nach 4 Monaten

  • Einsparung bei Kraftstoffkosten: rund 750?€/Monat
  • Wartungskosten: um 25–30?% geringer als vorher
  • positive Außenwirkung ? 2 neue Großkunden über Nachhaltigkeitsaspekt
  • Bewerberanzahl gestiegen: „Bin durch die E-Autos auf euch aufmerksam geworden.“
  • Mitarbeiterzufriedenheit: „Endlich kein Dieselgeknatter mehr morgens.“

? Rückzahlung & laufender Betrieb

  • KfW-Kreditrate startet ab Monat 25 – bis dahin volle Konzentration aufs Projekt
  • Leasingkosten sind planbar und gut einkalkuliert
  • BAFA-Zuschuss bereits eingegangen, hat Installationskosten fast komplett abgedeckt
  • Sparkassenbetreuung laut Geschäftsführer „der beste Teil am Ganzen – keine Nummer, sondern echter Dialog“

? E-Mobilität im Handwerk? Absolut realistisch – wenn man’s richtig angeht

  • ? Förderprogramme kombinierbar & wirksam
  • ? Leasing bietet Flexibilität für technischen Wandel
  • ? Ladeinfrastruktur ist kein Hexenwerk – mit Beratung schnell machbar
  • ? Mitarbeiter & Kunden reagieren positiv – Image-Booster inklusive