Das 5-Konten-System für Selbstständige – mein Geheimtipp für totale Kontrolle über deine Finanzen

Hey, ich bin Alex – und nachdem ich mit dem 3-Konten-Modell richtig gute Erfahrungen gemacht hab, war ich irgendwann bereit für den nächsten Schritt. Warum? Weil ich gemerkt hab: Es gibt noch mehr, was ich strukturieren kann.
Vor allem: Investitionen, Rücklagen für größere Projekte – und mein ganz persönlicher „Spaßpuffer“.
Und genau dafür hab ich mein Finanzsystem erweitert. Heute zeig ich dir mein 5-Konten-Modell für Selbstständige, wie ich’s konkret umsetze – und warum es mir hilft, nicht nur zu überleben, sondern endlich zu gestalten.


Warum ich vom 3- aufs 5-Konten-Modell umgestiegen bin

Das 3-Konten-System hat mir geholfen, endlich Ordnung reinzubringen. Aber irgendwann wollte ich:

  • Besser für Investitionen sparen (z.?B. neue Technik, Weiterbildung)
  • Mir auch mal bewusst Geld für private Wünsche zurücklegen
  • Und vermeiden, dass ich alle Puffer aus demselben Topf nehme

Mir fehlte also eine Feinjustierung. Und genau das hab ich mit dem 5-Konten-Modell erreicht.


Mein 5-Konten-System im Überblick

KontoZweckZugriff
1. BetriebskontoEinnahmen & laufende Ausgabentäglich
2. SteuerkontoRücklagen für Steuerzahlungennur bei Steuerzahlung
3. LiquiditätskontoNotfallpuffer für Durststreckennur im Ernstfall
4. InvestitionskontoRücklagen für größere Anschaffungenbei Bedarf
5. Spaß-/PrivatkontoFür „Gönn dir“-Momente & private Wünschebewusst, aber begrenzt ?

Diese Aufteilung hat mein komplettes Money-Mindset verändert. Ich fühl mich nicht mehr reaktiv – sondern proaktiv.


So funktioniert die Verteilung meiner Einnahmen

Beispiel: Ich bekomme 5.000?€ auf mein Betriebskonto. Dann läuft die Verteilung wie folgt:

  • 25?% Steuerkonto ? 1.250?€
  • 10?% Liquiditätskonto ? 500?€
  • 10?% Investitionskonto ? 500?€
  • 5?% Spaß-/Privatkonto ? 250?€
  • Rest bleibt fürs Business ? 2.500?€

Natürlich sind das nur Richtwerte. Wenn’s mal knapp ist, kürze ich beim Spaßkonto. Wenn’s gut läuft, gibt’s Bonus für’s Investitionskonto. Aber das System gibt mir Orientierung – und das ist Gold wert.


Vorteile, die ich sofort gespürt hab

? Keine Angst vor großen Ausgaben: Wenn ich einen neuen Laptop brauche, ist das Geld schon da – ohne dass ich mein Geschäftskonto anzapfen muss.

? Bessere Entscheidungen: Ich muss nicht mehr überlegen: „Kann ich mir das leisten?“ Ich schau einfach aufs passende Konto.

? Mehr Motivation: Ich gönn mir bewusster Dinge vom Spaßkonto – ohne schlechtes Gewissen.

? Rücklagen für die Zukunft: Ich spar automatisch für Weiterbildung, Fortbildungen oder eine neue Kamera, ohne es zu merken.


So kannst du sofort starten – auch mit wenig Einkommen

Du denkst vielleicht: „Klingt cool, aber ich hab nicht genug Einnahmen für fünf Konten.“
Doch, hast du. Du musst nicht mit 5.000?€ anfangen – fang mit 100?€ Einnahme an:

  • 25?€ Steuer
  • 10?€ Liquidität
  • 10?€ Investitionen
  • 5?€ Spaß
  • 50?€ fürs Business

Es geht nicht um die Höhe. Es geht um die Gewohnheit. Und die wirkt langfristig Wunder.


Mein Fazit: 5 Konten, 1 System – und volle Kontrolle

Ich geb’s zu: Es klingt am Anfang übertrieben. Aber seit ich mein 5-Konten-System nutze, ist Geld kein Stressfaktor mehr, sondern ein Werkzeug. Ich weiß genau, was ich mir leisten kann – beruflich und privat.
Und ich schlaf besser. Wirklich.

Wenn du also das Gefühl hast, dein Finanzleben als Selbstständiger ist ein einziger wilder Ritt – dann probier das System aus. Es lohnt sich.


Du willst das gleich umsetzen? Ich bastel dir gern als Nächstes:

  • Eine Excel-Vorlage mit automatischer Aufteilung
  • Oder einen Artikel: „Wie viel Prozent sollte ich wohin überweisen?“
  • Oder auch: „Wie ich mein Investitionskonto für Weiterbildung genutzt habe, um mein Einkommen zu verdoppeln“

Sag einfach Bescheid – Alex liefert! ?


 

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