Zwei Freunde, beide selbstständig.
Einer ist Grafikdesigner, der andere Bäcker mit eigenem Café.
Zwischen ihnen ein halbes Weizen und die große Frage:
Lohnt sich ein Kredit bei der GLS Bank?
Tom (Designer):
„Also, ich hab überlegt, zur GLS Bank zu wechseln. Die sind ja total auf Nachhaltigkeit und Ethik getrimmt. Klingt irgendwie… sympathisch.“
Ben (Bäcker):
„Klar, sympathisch sind die schon. Aber ich frag mich: geben die auch wirklich Kredite an kleine Selbstständige? Oder nur an Leute, die Solardächer und Waldorfschulen bauen?“
Tom:
„Na, auf der Website steht, sie fördern Unternehmen mit sozialem oder ökologischem Fokus. Also vielleicht wär mein Designstudio da durchgefallen – zu wenig Bio, zu viel Pixel.“
Ben:
„Ich glaub, die prüfen anders. Die schauen nicht nur auf Zahlen, sondern auch auf den Zweck. Wenn du was Nachhaltiges machst, bist du interessant. Wenn du nur Umsatz machst – eher weniger.“
Tom:
„Aber das Konzept ist geil. Die legen offen, wohin das Geld fließt. Keine schrägen Fonds, keine Waffeninvestitionen. Das hat schon Stil.“
Ben:
„Stimmt. Nur dauert’s bei denen halt länger. Ein Kollege von mir hat sechs Wochen auf seinen Kredit gewartet. Dafür aber super Konditionen – und er meinte, er hatte zum ersten Mal das Gefühl, die Bank versteht, warum er was tut.“
Tom:
„Das klingt eigentlich genau nach dem, was wir brauchen. Nicht nur Zahlen, sondern Menschlichkeit. Aber ehrlich – das ist nichts für jemanden, der morgen schon Geld braucht.“
Ben:
„Nee, das ist wie Sauerteig. Braucht Zeit, wird dann aber richtig gut.“
Tom:
„Für Schnellkredite bleib ich wohl bei smava. Aber wenn ich irgendwann was Größeres starte, mit Sinn und Herz, dann wär die GLS echt ’ne Option.“
Ben:
„Ja. Eine Bank, die fragt: Was willst du verändern? – nicht nur: Wie viel verdienst du? Das ist selten. Und irgendwie auch beruhigend.“
Beide stoßen an. ?
Tom:
„Also, Kredit mit gutem Gewissen – das gibt’s wohl wirklich.“
Ben:
„Und ein Bier danach schadet auch nicht.“