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Weiterbildung als Selbstständiger finanzieren – so hab ich in mich investiert (und damit mein Einkommen verdoppelt)

Hey, ich bin Alex. Und wenn ich eines gelernt hab: Als Selbstständiger hört man nie auf zu lernen. Aber gerade am Anfang hab ich mir oft eingeredet:
„Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt… zu teuer… keine Zeit…“
Bullshit. Die Wahrheit ist: Wenn du nicht in dich selbst investierst, bleibst du stehen – oder gehst irgendwann unter.
Deshalb zeig ich dir heute, wie ich ganz konkret ein Weiterbildungsbudget aufgebaut habe – mit wenig Aufwand, aber großem Effekt. Und ich verrate dir, wie sich diese Investition direkt auf mein Einkommen ausgewirkt hat.


Der Moment, der alles verändert hat

Ich hatte einen Kunden verloren – einen großen. Es war ein harter Schlag. Und beim Nachdenken wurde mir klar: Ich hatte mich zu sehr auf eine Sache verlassen. Zu wenig Skills, zu wenig Breite, zu wenig Flexibilität.
Und ich fragte mich: Was kann ich tun, um in Zukunft mehr Wert zu bieten?
Die Antwort: Lernen. Richtig lernen.


Mein Ziel: Jedes Jahr mindestens eine große Fortbildung – aus eigenem Budget

Ich wollte nicht mehr auf Zufall oder Restgeld hoffen. Also hab ich mein Finanzsystem erweitert (ja, 5-Konten-Modell sei Dank ?) – und ein festes Investitionskonto für Weiterbildung eingerichtet.

Regel: Jeden Monat gehen 5–10?% meiner Einnahmen direkt aufs Weiterbildungs-Konto.

Beispiel:
Bei 4.000?€ Einnahmen ? 200 bis 400?€ fürs Lernen.
Klingt viel? Vielleicht. Aber das ist meine Investition in die Zukunft – nicht in Luxus.


So hab ich mein erstes Lernziel finanziert

Mein erstes Projekt:
Ein Onlinekurs zur Conversion-Optimierung und Copywriting – Kostenpunkt: 990?€.
Früher hätt ich gezögert. Heute? Hab einfach aufs Weiterbildungskonto geschaut – Geld war da. Kein Stress.
Ich hab den Kurs innerhalb von 6 Wochen durchgezogen, parallel umgesetzt – und direkt danach zwei neue Kunden gewonnen, weil ich plötzlich wusste, wie ich Landingpages besser verkaufe.

Einer davon buchte mich für 6 Monate fix. Einkommen: über 5.000?€ mehr als ohne den Kurs. Boom.


Wie ich meine Weiterbildungen auswähle

? Mein Prinzip: Nur das lernen, was direkt meine Leistungen verbessert oder erweitert.
Also keine Theorie-Füllkurse, sondern:

  • Praxisnah
  • Umsetzbar
  • Branchenrelevant
  • Ideal: mit Zertifikat oder konkreten Projektergebnissen

Und ich nehme mir pro Jahr 1 großes Ding (400–1.000?€) und mehrere kleinere (Bücher, Masterclasses, Workshops).


Wo ich gute Weiterbildungen finde

Meine Favoriten:

  • Udemy / Skillshare ? für günstige Einstiege und kurze Kurse
  • Digistore24 / elopage ? oft sehr gute deutschsprachige Expertenprogramme
  • LinkedIn Learning ? wenn’s um Business-Skills geht
  • Webinare von Branchenkollegen ? oft goldwert und bezahlbar
  • Online-Bootcamps oder Masterminds ? intensive Begleitung, aber teurer

Und ich gönn mir auch regelmäßig gute Fachbücher – und plane die in meinem Lernbudget mit ein (z.?B. 20–30?€/Monat).


Mein Fazit: Weiterbildung ist kein Luxus – sie ist Pflicht

Seit ich bewusst in Weiterbildung investiere, hat sich nicht nur mein Skillset verbessert – sondern auch mein Selbstwert. Ich kann höhere Preise rechtfertigen. Ich bin breiter aufgestellt. Ich hab neue Einkommensquellen erschlossen.

Und das Beste: Ich hab nie mehr das Gefühl, stehenzubleiben.

Wenn du also das Gefühl hast, du trittst auf der Stelle – dann frag dich nicht, was fehlt. Frag dich: Was könntest du lernen, das dich weiterbringt? Und dann fang an zu sparen – auch mit kleinen Beträgen.


Ich kann dir beim nächsten Mal gern eine Übersicht machen:

  • „Top 5 Weiterbildungen für Solo-Selbstständige mit wenig Budget“
  • „Meine 1.000-Euro-Regel: So wähle ich Weiterbildung aus, die sich wirklich lohnt“
  • Oder sogar: „Wie ich Weiterbildung steuerlich absetze – ganz ohne Steuerberaterkauderwelsch“ ?

Umsatzrückgang? So sicherst du als Selbstständiger deine Liquidität mit einem Kontokorrentkredit

Hey, ich bin Alex von kredit-fuer-selbststaendige.de – und heute wird’s ehrlich. Denn wer selbstständig ist, kennt das: Der Umsatz schwankt, die Ausgaben leider nicht. Wenn du gerade einen schlechten Monat hast oder dein Kunde wieder mal zu spät zahlt, dann kann ein Kontokorrentkredit deine Rettung sein.
Ich zeig dir heute, was dieser Kredittyp kann, wann er sinnvoll ist – und wo du als Selbstständiger die besten Chancen hast.


Was ist ein Kontokorrentkredit eigentlich?

Der Kontokorrentkredit ist im Grunde so etwas wie ein Dispo fürs Geschäftskonto. Du bekommst von deiner Bank einen Kreditrahmen eingeräumt – sagen wir z.?B. 10.000 Euro – und kannst diesen jederzeit flexibel nutzen, wenn dein Konto ins Minus rutscht. Rückzahlung? Automatisch, sobald wieder Geld eingeht.

Klingt praktisch? Ist es auch. Aber es gibt ein paar Haken, über die du Bescheid wissen solltest.


Warum der Kontokorrent für Selbstständige oft schwer zu bekommen ist

Klassische Banken mögen keine Unsicherheiten – und genau das bist du als Selbstständiger in deren Augen. Schwankende Einnahmen = Risiko.
Deshalb vergeben viele Banken diesen Kreditrahmen nur zögerlich oder gar nicht an Einzelunternehmer, Freiberufler oder Startups.
Aber – es gibt Hoffnung! Immer mehr Anbieter haben erkannt, dass flexible Finanzierungslösungen auch für Selbstständige funktionieren können – wenn sie transparent und fair aufgesetzt sind.


Wann macht ein Kontokorrentkredit wirklich Sinn?

  • Wenn du regelmäßig auf Zahlungen warten musst (z.?B. 30–60 Tage Zahlungsziel bei Kunden)
  • Wenn du saisonale Schwankungen hast, aber deine laufenden Kosten konstant sind
  • Wenn du kleinere, spontane Ausgaben decken musst, ohne gleich einen neuen Kredit zu beantragen

Ich persönlich nutze ihn zum Beispiel für Wareneinkäufe, wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt – auch wenn gerade noch keine Einnahmen reinkamen. Das bringt mir Spielraum, ohne dass ich langfristige Schulden aufnehme.


Anbieter, bei denen du gute Chancen hast

? Qonto mit Kreditlinie

Qonto bietet in Kooperation mit Partnern eine Geschäftskonto-Lösung inkl. Kreditrahmen – auch für Solo-Selbstständige. Besonders angenehm: kein nerviges Bankgequatsche, sondern alles digital.

? Commerzbank Business-Konto

Wenn du eine solide Einnahmebasis hast und schon länger selbstständig bist, kannst du bei der Commerzbank einen Kontokorrentrahmen beantragen – aber: Papierkram deluxe.

? iwocaPay

Zwar kein klassischer Kontokorrent, aber mit ähnlich flexiblen Zahlungszielen. Gut geeignet, um kurzfristige Lücken zu überbrücken.


Meine Tipps aus der Praxis

  • Nicht überziehen, nur weil’s geht. Nutze den Rahmen nur, wenn es wirklich nötig ist.
  • Zinsen im Blick behalten! Kontokorrentzinsen sind oft zweistellig.
  • Laufend beobachten: Ich nutze ein Tool, das mir automatisch meldet, wenn ich in den Minusbereich rutsche – so verliere ich nicht den Überblick.

Der Kontokorrentkredit ist für Selbstständige eine richtig praktische Option – wenn du diszipliniert damit umgehst.
Er gibt dir Freiheit, aber auch Verantwortung. Für mich war er in vielen Momenten genau das Werkzeug, das mir Liquidität verschafft hat, ohne gleich tief in einen langfristigen Kredit einzusteigen.

Wenn du wissen willst, ob das auch für dich das Richtige ist – oder ob es Alternativen gibt: Schreib mir! Ich helf dir gern mit meiner Erfahrung.

Bleib liquide – und souverän! Dein Alex

Selbstständig mit Handwerk? So klappt’s mit dem Kredit für Werkzeug, Fahrzeug & Co.

Hey, Alex hier. Heute dreht sich alles ums Handwerk – also um die echten Macher:innen unter uns Selbstständigen. Egal ob du Maler, Schreinerin, Fliesenleger, Elektrikerin oder Heizungsbauer bist: Ohne richtiges Werkzeug, Material und Fahrzeug geht in deinem Job gar nichts. Und genau da wird’s spannend, wenn’s ums Thema Finanzierung geht. ??
Denn viele Selbstständige im Handwerk stehen irgendwann an dem Punkt, an dem sie ihr Equipment aufrüsten, ein neues Fahrzeug anschaffen oder den Betrieb erweitern wollen – aber das nötige Kleingeld fehlt. Dann kommt die Frage: Wie komm ich als Handwerker an einen Kredit, der zu meinem Betrieb passt?

Spoiler: Es ist absolut möglich. Und oft einfacher, als man denkt – wenn man weiß, wie man’s richtig angeht.


Ohne Werkzeug kein Auftrag – ohne Geld kein Werkzeug

Ich kenn’s aus Gesprächen mit Handwerkern: Das alte Gerät streikt, der Lieferwagen hat die besten Tage hinter sich, oder ein größerer Auftrag erfordert Investitionen im Voraus. Nur: Die Bank fragt nach aktuellen Zahlen, Sicherheiten, Eigenkapital – und du stehst da mit Farbe unter den Fingern und denkst dir, was das alles soll.
Die gute Nachricht: Dein Betrieb ist werthaltig. Du generierst mit deiner Arbeit direkt Umsatz. Wenn du das nachweisen kannst – z.?B. mit deinen letzten Rechnungen, einer Aufstellung deiner Auftragslage oder wiederkehrenden Kunden –, dann hast du eine sehr solide Basis für einen Kredit.


Was wirklich zählt: Verlässlichkeit und Planung ?

Handwerksbetriebe haben bei vielen Kreditgebern einen guten Ruf. Sie gelten als bodenständig, praktisch und krisensicher – besonders, wenn’s eine klare Spezialisierung gibt. Aber du musst zeigen, dass dein Business funktioniert.

Dazu brauchst du kein Betriebswirtschaftsstudium – aber eben einen Überblick:

  • Was hast du im letzten Jahr umgesetzt?
  • Was brauchst du konkret (z.?B. 12.000?€ für neues Werkzeug und Transporter)?
  • Wie wirkt sich das auf deine Arbeitsleistung und deinen Umsatz aus?

Wenn du das klar machst, hast du gute Chancen – auch bei Online-Anbietern oder Plattformen, die sich auf Selbstständige im Handwerk spezialisiert haben.


Klassische Bank oder Online-Plattform?

Die Hausbank kennt dich vielleicht persönlich – aber viele kleinere Handwerksbetriebe tun sich dort schwer, wenn die BWA nicht perfekt aussieht oder mal ein paar Monate schwächer waren.
Deshalb lohnt sich der Blick zu Plattformen wie auxmoney, iwoca oder auch Lendico. Sie prüfen individueller, oft schneller – und setzen auf digitale Prozesse. Gerade für Kredite zwischen 5.000 und 30.000?€ ist das oft genau der richtige Weg.

Ich kenn Leute aus der Baubranche, die dort innerhalb weniger Tage eine Zusage bekommen haben – ohne große Bürokratie, aber mit einem guten Plan.


Leasing nicht vergessen – besonders bei Maschinen & Fahrzeugen ?

Nicht jeder Kredit muss ein klassischer Ratenkredit sein. Wenn du z.?B. größere Maschinen oder ein neues Fahrzeug brauchst, kann Leasing sinnvoller sein. Du zahlst monatlich eine feste Rate, kannst das Objekt oft steuerlich geltend machen – und bleibst flexibel.
Besonders spannend: Einige Anbieter bieten heute Leasing auch für Selbstständige ohne langjährige Geschäftshistorie an – wenn du Einnahmen nachweisen kannst. Frag also gezielt danach, wenn du Technik oder Fahrzeuge finanzieren willst.


Mein Fazit: Als Handwerker:in bist du kreditwürdig – du musst es nur zeigen ??

Dein Betrieb lebt von deiner Arbeit. Und mit der richtigen Ausstattung kannst du mehr leisten, effizienter arbeiten und größere Aufträge annehmen. Das verstehen auch Kreditgeber – aber du musst ihnen deine Welt erklären.
Komm vorbereitet. Zeig deine Zahlen. Und vor allem: Erklär, wofür du das Geld brauchst – und wie du es wieder reinholst.
Ich sag’s ganz direkt: Wer mit den Händen arbeitet, braucht manchmal finanzielle Unterstützung, um noch besser zu werden. Und das ist absolut okay.

Bist du selbst im Handwerk unterwegs? Dann erzähl mir gern, wie du deine Investitionen stemmst – oder ob du schon Erfahrungen mit Krediten gemacht hast.

Das 5-Konten-System für Selbstständige – mein Geheimtipp für totale Kontrolle über deine Finanzen

Hey, ich bin Alex – und nachdem ich mit dem 3-Konten-Modell richtig gute Erfahrungen gemacht hab, war ich irgendwann bereit für den nächsten Schritt. Warum? Weil ich gemerkt hab: Es gibt noch mehr, was ich strukturieren kann.
Vor allem: Investitionen, Rücklagen für größere Projekte – und mein ganz persönlicher „Spaßpuffer“.
Und genau dafür hab ich mein Finanzsystem erweitert. Heute zeig ich dir mein 5-Konten-Modell für Selbstständige, wie ich’s konkret umsetze – und warum es mir hilft, nicht nur zu überleben, sondern endlich zu gestalten.

Die besten Kredite in der Übersicht

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage
Targobank
1.500, – 50.000,- EUR
12 – 84 Monate
Kostenlos anfragen
Teylor
15.000,- EUR bis 5.000.000,- Euro
6 – 60+ Monate
Kostenlos anfragen
smava.de - Dispokredit
1.000, – 120.000,- EUR
12 – 144 Monate
Kostenlos anfragen

Warum ich vom 3- aufs 5-Konten-Modell umgestiegen bin

Das 3-Konten-System hat mir geholfen, endlich Ordnung reinzubringen. Aber irgendwann wollte ich:

  • Besser für Investitionen sparen (z.?B. neue Technik, Weiterbildung)
  • Mir auch mal bewusst Geld für private Wünsche zurücklegen
  • Und vermeiden, dass ich alle Puffer aus demselben Topf nehme

Mir fehlte also eine Feinjustierung. Und genau das hab ich mit dem 5-Konten-Modell erreicht.


Mein 5-Konten-System im Überblick

KontoZweckZugriff
1. BetriebskontoEinnahmen & laufende Ausgabentäglich
2. SteuerkontoRücklagen für Steuerzahlungennur bei Steuerzahlung
3. LiquiditätskontoNotfallpuffer für Durststreckennur im Ernstfall
4. InvestitionskontoRücklagen für größere Anschaffungenbei Bedarf
5. Spaß-/PrivatkontoFür „Gönn dir“-Momente & private Wünschebewusst, aber begrenzt ?

Diese Aufteilung hat mein komplettes Money-Mindset verändert. Ich fühl mich nicht mehr reaktiv – sondern proaktiv.


So funktioniert die Verteilung meiner Einnahmen

Beispiel: Ich bekomme 5.000?€ auf mein Betriebskonto. Dann läuft die Verteilung wie folgt:

  • 25?% Steuerkonto ? 1.250?€
  • 10?% Liquiditätskonto ? 500?€
  • 10?% Investitionskonto ? 500?€
  • 5?% Spaß-/Privatkonto ? 250?€
  • Rest bleibt fürs Business ? 2.500?€

Natürlich sind das nur Richtwerte. Wenn’s mal knapp ist, kürze ich beim Spaßkonto. Wenn’s gut läuft, gibt’s Bonus für’s Investitionskonto. Aber das System gibt mir Orientierung – und das ist Gold wert.


Vorteile, die ich sofort gespürt hab

? Keine Angst vor großen Ausgaben: Wenn ich einen neuen Laptop brauche, ist das Geld schon da – ohne dass ich mein Geschäftskonto anzapfen muss.

? Bessere Entscheidungen: Ich muss nicht mehr überlegen: „Kann ich mir das leisten?“ Ich schau einfach aufs passende Konto.

? Mehr Motivation: Ich gönn mir bewusster Dinge vom Spaßkonto – ohne schlechtes Gewissen.

? Rücklagen für die Zukunft: Ich spar automatisch für Weiterbildung, Fortbildungen oder eine neue Kamera, ohne es zu merken.


So kannst du sofort starten – auch mit wenig Einkommen

Du denkst vielleicht: „Klingt cool, aber ich hab nicht genug Einnahmen für fünf Konten.“
Doch, hast du. Du musst nicht mit 5.000?€ anfangen – fang mit 100?€ Einnahme an:

  • 25?€ Steuer
  • 10?€ Liquidität
  • 10?€ Investitionen
  • 5?€ Spaß
  • 50?€ fürs Business

Es geht nicht um die Höhe. Es geht um die Gewohnheit. Und die wirkt langfristig Wunder.


Mein Fazit: 5 Konten, 1 System – und volle Kontrolle

Ich geb’s zu: Es klingt am Anfang übertrieben. Aber seit ich mein 5-Konten-System nutze, ist Geld kein Stressfaktor mehr, sondern ein Werkzeug. Ich weiß genau, was ich mir leisten kann – beruflich und privat.
Und ich schlaf besser. Wirklich.

Wenn du also das Gefühl hast, dein Finanzleben als Selbstständiger ist ein einziger wilder Ritt – dann probier das System aus. Es lohnt sich.


Du willst das gleich umsetzen? Ich bastel dir gern als Nächstes:

  • Eine Excel-Vorlage mit automatischer Aufteilung
  • Oder einen Artikel: „Wie viel Prozent sollte ich wohin überweisen?“
  • Oder auch: „Wie ich mein Investitionskonto für Weiterbildung genutzt habe, um mein Einkommen zu verdoppeln“

Sag einfach Bescheid – Alex liefert! ?


Betriebsmittelkredit für Selbstständige: Wenn die laufenden Kosten drücken

Hey, ich bin Alex von kredit-fuer-selbststaendige.de – schön, dass du wieder dabei bist!
Heute geht’s um einen ganz praktischen Helfer im Business-Alltag: den Betriebsmittelkredit. Für viele Selbstständige ist das der Rettungsanker, wenn es gerade mal wieder eng wird mit Miete, Löhnen oder Lieferantenrechnungen.
Ich sag’s dir ehrlich: Ich hab das selbst schon gebraucht. Nicht weil mein Geschäft schlecht lief – sondern weil Zahlungsziele meiner Kunden länger waren als mir lieb war. Und plötzlich brauchst du Kohle, um den Laden am Laufen zu halten.


Was ist ein Betriebsmittelkredit eigentlich genau?

Ein Betriebsmittelkredit ist ein kurzfristiger Kredit, den du nicht für große Investitionen, sondern für den laufenden Betrieb verwendest. Also z.?B. für:

  • Miete fürs Büro
  • Gehälter oder Löhne
  • Lagerbestände oder Rohstoffe
  • Marketingmaßnahmen
  • Steuer-Vorauszahlungen (aua!)

Es geht also darum, Liquiditätsengpässe zu überbrücken – und das möglichst schnell und unkompliziert.


Wer vergibt solche Kredite an Selbstständige?

Früher war’s schwer – heute gibt’s einige Anbieter, die gezielt auch Freiberufler, Einzelunternehmer oder kleine Gewerbetreibende bedienen. Ich hab mir einige angesehen und auch selbst getestet:

? iwoca

Richtet sich direkt an Selbstständige und kleine Unternehmen. Kreditrahmen bis 500.000?€, flexibel abrufbar – ich konnte z.?B. nur das ziehen, was ich wirklich brauchte. Top!

? Compeon

Vergleichsplattform mit Fokus auf Geschäftskredite. Besonders gut, wenn du schnell Angebote brauchst und verschiedene Modelle prüfen willst.

? auxmoney Business

Crowdlending-Modell auch für Betriebsmittel nutzbar. Du brauchst eine nachvollziehbare Story, aber keine Bankgespräche.


Welche Voraussetzungen musst du erfüllen?

Natürlich gibt’s auch hier ein paar Hürden. Aber die sind deutlich humaner als bei klassischen Krediten:

  • Einkommensnachweise oder Umsatzentwicklung (BWA, Kontoauszüge, Steuerbescheid)
  • Keine schwerwiegenden Schufa-Einträge
  • Nachvollziehbarer Verwendungszweck (z.?B. „Warenvorfinanzierung“ oder „Saisonüberbrückung“)

Viele Anbieter schauen mittlerweile eher auf Kontobewegungen und Umsatzprognosen als auf die reine Bonität. Das hat mir z.?B. echt geholfen, weil ich nicht immer einen perfekten Schufa-Score hatte.


Meine persönliche Erfahrung: Warum der Kredit mir den Ar*** gerettet hat

Ich hatte mal einen Großkunden, der einfach zwei Monate zu spät gezahlt hat. Das waren über 8.000 Euro. Ich hätte meine laufenden Kosten zwar noch stemmen können – aber Rücklagen waren dann futsch. Statt mich finanziell komplett auszubluten, hab ich über iwoca einen kleinen Betriebsmittelkredit aufgenommen und in drei Raten zurückgezahlt, nachdem das Geld endlich kam.

Klar: Die Zinsen waren nicht supergünstig, aber deutlich besser als der Stress, wenn du Lieferanten nicht bezahlen kannst oder Mahnungen bekommst.


Fazit: Besser überbrücken als untergehen

Ein Betriebsmittelkredit ist kein Spielgeld, sondern ein sinnvolles Werkzeug, wenn du’s richtig einsetzt. Nutze ihn nicht leichtfertig – aber hab keine Angst davor, ihn zu nutzen, wenn du Luft brauchst.
Und ganz ehrlich: Wenn du planst, wie du das Geld schnell wieder reinholst, ist das manchmal genau die Brücke, die dich über die Klippe rettet.
Wenn du Fragen hast oder eine Einschätzung brauchst, ob ein Betriebsmittelkredit für dich Sinn ergibt – meld dich einfach. Ich helf dir gern mit meiner Erfahrung weiter.

Bis bald – bleib zahlungsfähig ? Dein Alex