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Selbstständig und kreditwürdig? Wie du Banken und Investoren von deinem Business überzeugst

Hallo zusammen, Alex hier. Wer als Selbstständiger oder Unternehmer eine Finanzierung benötigt, steht oft vor einer Herausforderung: Wie überzeugt man Banken, Investoren oder andere Geldgeber davon, dass man kreditwürdig ist?

Viele Selbstständige kämpfen mit schwankenden Einnahmen, einem niedrigen Schufa-Score oder fehlenden Sicherheiten – und genau das macht Banken oft skeptisch. Aber es gibt Wege, wie du deine Chancen auf eine Finanzierung deutlich verbessern kannst. In diesem Artikel erfährst du, worauf Kreditgeber achten, wie du deine Bonität optimierst und welche Alternativen es gibt, wenn die Bank nicht mitspielt.


1. Warum ist es für Selbstständige schwerer, einen Kredit zu bekommen?

Banken bevorzugen Kreditnehmer mit festem, regelmäßigem Einkommen – also Angestellte. Selbstständige hingegen haben oft:

  • Schwankende Einnahmen, die schwer vorhersehbar sind
  • Keine festen Arbeitsverträge, die Sicherheit bieten
  • Fehlende Sicherheiten, da viele Selbstständige keine Immobilie oder hohe Rücklagen besitzen
  • Kurze Geschäftshistorie, besonders in den ersten Jahren nach der Gründung

Das bedeutet aber nicht, dass du keine Finanzierung bekommen kannst – du musst nur deine Kreditwürdigkeit strategisch verbessern.


2. Die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Finanzierung

Jeder Kreditgeber prüft bestimmte Kriterien, bevor er eine Zusage gibt. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du erfüllen solltest:

a) Einwandfreie Bonität & Schufa-Score

  • Banken checken immer deine Schufa-Bewertung – eine schlechte Bonität kann zur sofortigen Ablehnung führen.
  • Falls dein Schufa-Score unter 90 % liegt, solltest du erst versuchen, deine Bonität zu verbessern.

? Tipp: Überprüfe deine eigene Schufa-Auskunft unter meineschufa.de und lasse falsche Einträge korrigieren.

b) Gutes Einkommen und realistische Finanzplanung

  • Banken wollen sehen, dass du regelmäßig verdienst und die Raten problemlos zahlen kannst.
  • Falls deine Einnahmen schwanken, hilft es, durchschnittliche Einkünfte der letzten 12-24 Monate vorzulegen.

? Tipp: Falls du schwankende Einnahmen hast, weise zusätzliche Einkommensquellen nach, z. B. Nebenprojekte oder langfristige Verträge mit Kunden.

c) Eigenkapital oder Sicherheiten nachweisen

  • Wer Eigenkapital einbringt, erhöht seine Chancen auf einen Kredit.
  • Falls du keine direkten Sicherheiten hast, kannst du Wertpapiere, Lebensversicherungen oder Bürgschaften anbieten.

? Tipp: Falls du keine Sicherheiten hast, gibt es Programme wie die Bürgschaftsbanken der Bundesländer, die eine Ausfallbürgschaft für dein Darlehen übernehmen können.

d) Solider Businessplan und Finanzübersicht

  • Besonders bei größeren Krediten oder Investoren brauchst du einen professionellen Businessplan.
  • Banken wollen sehen, wie du das Geld einsetzt und wann du profitabel wirst.

? Tipp: Nutze Vorlagen für Businesspläne von der IHK oder KfW, um deine Zahlen sauber aufzubereiten.


3. Alternativen, wenn die Bank nein sagt

Falls du von klassischen Banken keinen Kredit bekommst, gibt es mehrere alternative Finanzierungswege.

a) Online-Kredite & Fintech-Plattformen

Es gibt zahlreiche Online-Plattformen, die speziell auf Selbstständige ausgerichtet sind und oft flexiblere Bonitätsanforderungen haben.

? Beispiele für Online-Kreditplattformen:

  • auxmoney (private Investoren finanzieren Selbstständige)
  • iwoca (Kredite für Selbstständige bis 200.000 Euro)
  • Funding Circle (Kredite für kleine Unternehmen)

b) Mikrokredite für Selbstständige

Falls du nur eine kleine Summe bis 25.000 Euro benötigst, sind Mikrokredite eine gute Lösung.

? Beispiele für Mikrokredit-Anbieter:

  • Deutsches Mikrokreditinstitut
  • KfW-Mikrokredit für Gründer und Solo-Selbstständige

c) Factoring – sofortige Liquidität aus offenen Rechnungen

Falls du mit Geschäftskunden arbeitest, kannst du offene Rechnungen verkaufen und sofort Bargeld erhalten.

? Beispiele für Factoring-Anbieter:

  • abcfinance
  • Deutsche Factoring Bank

d) Leasing statt Kredit – wenn es um Maschinen oder Fahrzeuge geht

Falls du eine größere Anschaffung planst, kannst du statt eines Kredits Leasing nutzen.

? Beispiele für Leasinganbieter:

  • Grenke Leasing (Technik & Büroequipment)
  • Herstellerleasing (z. B. BMW, Apple, Dell)

4. So bereitest du dich optimal auf einen Kreditantrag vor

Falls du dich für eine Finanzierung entscheidest, solltest du perfekt vorbereitet sein, um deine Chancen zu maximieren.

Schritt 1: Finanzielle Unterlagen zusammenstellen

? Einnahmen und Ausgaben der letzten 12-24 Monate auflisten
? Schufa-Auskunft vorher prüfen
? Steuerbescheide & betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) bereithalten

Schritt 2: Kreditbedarf genau berechnen

? Wie viel Geld benötigst du wirklich?
? Wie willst du das Geld verwenden?
? Wie sieht dein Rückzahlungsplan aus?

? Tipp: Banken mögen es nicht, wenn Selbstständige „mal sehen, wie viel sie bekommen“. Sei konkret und realistisch.

Schritt 3: Erst unverbindlich Angebote vergleichen

? Nutze Kreditvergleichsportale wie Smava oder Finanzcheck, um die besten Konditionen zu finden.
? Stelle nicht zu viele Kreditanfragen auf einmal, da das deine Schufa negativ beeinflussen kann.


5. Fazit: Kreditwürdigkeit als Selbstständiger strategisch verbessern

Auch wenn es für Selbstständige oft schwieriger ist, einen Kredit zu bekommen, gibt es viele Möglichkeiten, deine Chancen zu erhöhen.

? Schufa und Bonität optimieren, um bessere Konditionen zu bekommen
? Einnahmen und Finanzplanung professionell dokumentieren
? Alternative Finanzierungsformen prüfen, wenn Banken nicht mitspielen
? Nicht zu viele Anfragen gleichzeitig stellen – erst Angebote vergleichen

Mit der richtigen Vorbereitung kannst du Banken oder Investoren überzeugen – und eine Finanzierung für dein Business sicherstellen.

Welche Erfahrungen hast du mit Krediten für Selbstständige gemacht? Ich freue mich auf deine Meinung!

Liquiditätsfallen für Selbstständige – Wie du finanzielle Engpässe vermeidest

Hallo zusammen, Alex hier. Heute beschäftigen wir uns mit einem der größten Herausforderungen für Selbstständige: Liquiditätsengpässe. Viele Unternehmer geraten in finanzielle Schwierigkeiten, nicht weil sie keine Aufträge haben, sondern weil ihr Geldfluss nicht richtig organisiert ist. Zahlungen kommen zu spät, Rechnungen stauen sich, und plötzlich fehlt das Geld für Miete, Gehälter oder Material.

Wie kannst du das verhindern? In diesem Artikel zeige ich dir die häufigsten Liquiditätsfallen für Selbstständige und wie du dich davor schützt.


1. Was bedeutet Liquidität und warum ist sie so wichtig?

Liquidität bedeutet, dass du jederzeit deine Rechnungen bezahlen kannst. Selbst wenn du gute Aufträge hast, bringt dir das wenig, wenn dein Konto leer ist, weil Kunden zu spät zahlen oder laufende Kosten zu hoch sind.

Typische finanzielle Verpflichtungen:

  • Miete für Büro oder Geschäftsräume
  • Löhne für Angestellte oder Freelancer
  • Materialkosten und Wareneinkauf
  • Steuern und Sozialabgaben

Ohne genügend Liquidität kann selbst ein gut laufendes Unternehmen schnell in Schwierigkeiten geraten.


2. Die häufigsten Liquiditätsfallen für Selbstständige

a) Unregelmäßige Zahlungseingänge

Einnahmen kommen oft verspätet, weil Kunden Rechnungen erst nach Wochen oder Monaten bezahlen.

Wie du das Problem löst:

  • Kürzere Zahlungsziele auf Rechnungen setzen (z. B. 7 oder 14 Tage statt 30 Tage)
  • Skonto für schnelle Zahlungen anbieten (z. B. 2 % Rabatt bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen)
  • Striktes Mahnwesen einführen, um säumige Kunden frühzeitig zu erinnern

b) Fehlende Liquiditätsplanung

Viele Selbstständige überblicken nicht genau, welche Rechnungen fällig werden und wann Einnahmen eingehen.

Wie du das Problem löst:

  • Eine Liquiditätsvorschau für die nächsten drei bis sechs Monate erstellen
  • Einnahmen und Ausgaben regelmäßig überwachen
  • Steuerzahlungen vorab zurücklegen, um keine Überraschungen zu erleben

? Tipp: Nutze Buchhaltungs-Tools wie sevDesk, Lexoffice oder BuchhaltungsButler, um deine Finanzen im Blick zu behalten.


c) Zu hohe laufende Kosten

Gerade in Wachstumsphasen entstehen hohe Fixkosten für Miete, Personal oder laufende Verträge.

Wie du das Problem löst:

  • Fixkosten prüfen und reduzieren (z. B. günstigere Software-Abos, Büro-Alternativen wie Co-Working)
  • Investitionen aufschieben, bis genug Liquidität vorhanden ist
  • Variable Kosten bevorzugen, um flexibel zu bleiben

d) Zu großzügige Zahlungsziele für Kunden

Viele Selbstständige gewähren zu lange Zahlungsfristen und finanzieren damit indirekt ihre Kunden.

Wie du das Problem löst:

  • Kurze Zahlungsziele (7-14 Tage) setzen
  • Teilzahlungen bei größeren Aufträgen vereinbaren (z. B. 50 % Anzahlung)
  • Nur mit verlässlichen Kunden längere Zahlungsfristen vereinbaren

? Tipp: Falls lange Zahlungsziele unvermeidlich sind, kann Factoring helfen, schneller an Geld zu kommen.


e) Keine Rücklagen für Notfälle

Ein unerwarteter Umsatzrückgang oder eine große Steuernachzahlung kann dich schnell in eine finanzielle Schieflage bringen.

Wie du das Problem löst:

  • Mindestens drei Monatsausgaben als Rücklage aufbauen
  • Gewinne klug verteilen und nicht alles sofort reinvestieren
  • Ein separates Geschäftskonto für Rücklagen führen

3. Sofortmaßnahmen bei Liquiditätsengpässen

Falls du bereits in einem finanziellen Engpass steckst, gibt es einige Maßnahmen, um schnell wieder liquide zu werden.

a) Offene Rechnungen schneller einholen

  • Sofort säumige Kunden erinnern und Mahnungen verschicken
  • Falls nötig, ein Inkassounternehmen oder einen Factoring-Dienstleister nutzen
  • Rabatte für schnellere Zahlung anbieten

b) Betriebsmittelkredit oder Kontokorrentkredit nutzen

Falls du kurzfristig Geld benötigst, kann eine Kreditlinie auf deinem Geschäftskonto helfen.

Wo gibt es das?

  • Hausbank (z. B. Sparkasse, Volksbank, Commerzbank)
  • Online-Anbieter wie iwoca oder auxmoney

?? Achtung: Diese Kredite sind oft teuer – nur als kurzfristige Lösung nutzen.

c) Kosten sofort reduzieren

Falls deine Einnahmen vorübergehend sinken, solltest du sofort unnötige Kosten senken:

  • Verträge und Abos prüfen – was kannst du kündigen oder pausieren?
  • Günstigere Anbieter für Software oder Dienstleistungen suchen
  • Büro oder Lagerfläche verkleinern, falls möglich

4. Langfristige Strategien für eine stabile Liquidität

Damit du langfristig nicht in Liquiditätsprobleme gerätst, solltest du einige Finanzstrategien in dein Geschäft integrieren.

a) Einnahmen stabilisieren

  • Wiederkehrende Einnahmen aufbauen, z. B. mit Abo-Modellen oder Wartungsverträgen
  • Kunden langfristig binden, um regelmäßige Aufträge zu sichern
  • Zusätzliche Einnahmequellen schaffen (z. B. digitale Produkte, Nebenprojekte)

b) Finanzierung frühzeitig sichern

Falls du planst, in dein Unternehmen zu investieren, solltest du nicht warten, bis die Liquidität knapp wird.

Alternative Finanzierungsmöglichkeiten:

  • Mikrokredite für Selbstständige (bis 25.000 Euro, z. B. über das Deutsche Mikrokreditinstitut)
  • KfW-Förderkredite für Selbstständige (günstige Darlehen mit langer Laufzeit)
  • Leasing statt Kauf, um hohe Einmalkosten zu vermeiden

c) Automatisierte Rechnungsstellung nutzen

Viele Zahlungsausfälle entstehen, weil Rechnungen zu spät gestellt werden oder Fehler enthalten.

Lösung: Rechnungsprogramme wie sevDesk, FastBill oder Debitoor nutzen, um Rechnungen automatisch zu generieren und Zahlungserinnerungen zu verschicken.


5. Fazit: Mit guter Planung Liquiditätsprobleme vermeiden

Liquiditätsprobleme sind eine der häufigsten Ursachen für das Scheitern von Selbstständigen – oft, weil sie nicht rechtzeitig handeln.

Mit einer soliden Finanzplanung kannst du Engpässe vermeiden:
? Regelmäßige Liquiditätsplanung und Finanzübersicht führen
? Sofort säumige Kunden mahnen und Zahlungsfristen optimieren
? Fixkosten reduzieren und finanzielle Puffer aufbauen
? Alternative Finanzierungsoptionen nutzen, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken

Falls du schon Erfahrungen mit Liquiditätsproblemen gemacht hast oder Tipps hast, wie man sich besser absichern kann, freue ich mich auf den Austausch!

Bis bald

Kredite für Selbstständige ohne Eigenkapital – Welche Möglichkeiten gibt es?

Hallo zusammen, Alex hier. Viele Selbstständige stehen vor einem Problem: Sie brauchen dringend Kapital für ihr Business, haben aber kein Eigenkapital als Sicherheit. Klassische Banken lehnen Kreditanfragen oft ab, wenn keine finanziellen Rücklagen oder Sicherheiten vorhanden sind. Doch das bedeutet nicht, dass eine Finanzierung unmöglich ist.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auch ohne Eigenkapital an Kredite zu kommen – von Förderprogrammen über alternative Finanzierungsformen bis hin zu kreativen Lösungen. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Optionen du hast und worauf du achten solltest.


1. Warum verlangen Banken Eigenkapital?

Banken sehen Eigenkapital als Sicherheit. Wer eigenes Geld investiert, gilt als weniger riskant. Außerdem zeigt Eigenkapital, dass der Unternehmer hinter seinem Projekt steht.

Die meisten Banken erwarten bei Investitionskrediten eine Eigenkapitalquote von mindestens 10 bis 20 Prozent. Doch gerade Selbstständige und Gründer haben oft nicht genug Rücklagen, um diesen Anteil zu stemmen.

Die gute Nachricht: Es gibt Finanzierungswege, die auch ohne Eigenkapital funktionieren.


2. Welche Kredite gibt es ohne Eigenkapital?

a) KfW-Gründerkredit – Startgeld

Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet einen speziellen Gründerkredit mit günstigen Zinsen, der kein Eigenkapital voraussetzt.

  • Kredithöhe: Bis zu 125.000 Euro
  • Zinsen: Günstiger als klassische Bankkredite
  • Tilgungsfreie Anlaufzeit: In den ersten Jahren oft keine Rückzahlung nötig
  • Bürgschaft möglich: Falls die Bank eine Sicherheit verlangt

Für wen geeignet?

  • Gründer und Selbstständige in den ersten fünf Jahren
  • Unternehmen mit Kapitalbedarf für Ausstattung, Lagerbestand oder Marketing

Wichtig: Der KfW-Kredit wird über die Hausbank beantragt. Daher solltest du eine gute Finanzplanung vorlegen, um die Bank zu überzeugen.


b) Mikrokredite für Selbstständige

Wer keine hohen Summen braucht, kann auf Mikrokredite zurückgreifen. Diese Kredite sind oft einfacher zu bekommen als klassische Darlehen.

  • Kredithöhe: Bis zu 25.000 Euro
  • Flexiblere Bonitätsprüfung als bei Banken
  • Schnelle Auszahlung möglich

Anbieter für Mikrokredite:

  • Deutsches Mikrokreditinstitut
  • auxmoney, iwoca, Funding Circle

Für wen geeignet?

  • Solo-Selbstständige und kleine Unternehmen
  • Start-ups mit kurzfristigem Finanzierungsbedarf

c) Kontokorrentkredit – Kreditlinie auf dem Geschäftskonto

Ein Kontokorrentkredit ist eine flexible Möglichkeit, ohne festgelegte Laufzeit an Geld zu kommen.

  • Kredithöhe: Abhängig vom Umsatz
  • Zinsen: Höher als bei klassischen Krediten, aber nur für den genutzten Betrag
  • Keine feste Rückzahlungspflicht

Viele Banken bieten diese Option für Geschäftskonten an. Sie ist besonders nützlich, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.

Für wen geeignet?

  • Selbstständige mit regelmäßigen Einnahmen
  • Unternehmen mit schwankendem Umsatz

d) Factoring – Rechnungen sofort in Bargeld umwandeln

Wenn dein Unternehmen Rechnungen mit langen Zahlungszielen stellt, kannst du diese verkaufen und sofort Liquidität erhalten.

  • Bis zu 90 % des Rechnungsbetrags sofort ausgezahlt
  • Kein Kredit, sondern Verkauf einer Forderung
  • Keine Sicherheiten nötig

Anbieter für Factoring:

  • abcfinance
  • Deutsche Factoring Bank

Für wen geeignet?

  • Unternehmen mit Geschäftskunden (B2B)
  • Branchen mit langen Zahlungsfristen (z. B. Bau, Handwerk, Dienstleistung)

e) Crowdfunding – Finanzierung durch Kunden und Investoren

Falls du eine kreative Geschäftsidee hast, kannst du über Crowdfunding Kapital einsammeln. Dabei beteiligen sich viele kleine Geldgeber an deinem Projekt.

  • Keine Rückzahlung nötig, wenn es sich um Belohnungs-Crowdfunding handelt
  • Marketing-Effekt: Crowdfunding kann neue Kunden bringen
  • Funktioniert besonders gut für innovative oder nachhaltige Ideen

Plattformen für Crowdfunding:

  • Startnext (deutschsprachige Plattform)
  • Kickstarter (international)
  • GoFundMe (Spendenbasiertes Crowdfunding)

Für wen geeignet?

  • Start-ups mit innovativen Ideen
  • Kreative Projekte oder nachhaltige Geschäftsmodelle

f) Private Investoren & Business Angels

Wenn du von deiner Geschäftsidee überzeugt bist, kannst du Investoren oder Business Angels an Bord holen.

  • Kapital gegen Unternehmensanteile oder Gewinnbeteiligung
  • Netzwerk & Know-how oft inklusive
  • Kein klassischer Kredit – Rückzahlung nicht immer nötig

Plattformen für Investoren:

  • Companisto
  • Seedmatch
  • Business Angel Netzwerke

Für wen geeignet?

  • Wachstumsorientierte Start-ups
  • Unternehmer, die Kapital und Know-how kombinieren wollen

3. Tipps, um ohne Eigenkapital eine Finanzierung zu bekommen

Falls du keinen klassischen Kredit bekommst, kannst du mit diesen Strategien deine Chancen verbessern:

a) Einen soliden Businessplan vorlegen

Gerade bei Förderkrediten und Investoren ist ein überzeugender Businessplan mit realistischen Finanzprognosen entscheidend.

b) Sicherheiten anbieten

Falls du keine liquiden Mittel hast, kannst du andere Sicherheiten nutzen, z. B.:

  • Immobilien (falls vorhanden)
  • Wertpapiere oder Rücklagen
  • Bürgschaften von Geschäftspartnern oder Familie

c) Fördermöglichkeiten prüfen

Neben Krediten gibt es Zuschüsse und Förderprogramme, die du nicht zurückzahlen musst. Prüfe regionale und bundesweite Angebote, z. B.:

  • BAFA-Förderung für Beratungskosten
  • Digitalisierungsgutscheine der Länder
  • EU-Förderprogramme für innovative Unternehmen

d) Alternative Finanzierungsformen kombinieren

Viele Unternehmer nutzen eine Mischung aus Mikrokrediten, Crowdfunding und Factoring, um Kapitalbedarf zu decken, ohne sich von Banken abhängig zu machen.


4. Fazit: Finanzierung ohne Eigenkapital ist möglich

Auch ohne Eigenkapital gibt es zahlreiche Möglichkeiten, an eine Finanzierung zu kommen. Klassische Banken verlangen oft Sicherheiten, aber mit Mikrokrediten, Crowdfunding, Factoring oder Investoren gibt es flexible Alternativen.

Welche Lösung passt zu dir?

  • Für Gründer und junge Unternehmen: KfW-Gründerkredit, Mikrokredite
  • Für kurzfristige Liquidität: Kontokorrentkredit, Factoring
  • Für kreative Geschäftsmodelle: Crowdfunding oder Business Angels
  • Für Investitionen ohne Eigenkapital: Leasing oder Förderprogramme

Bevor du eine Finanzierung wählst, solltest du die Konditionen vergleichen und eine langfristige Strategie entwickeln.

Hast du bereits Erfahrungen mit einer Finanzierung ohne Eigenkapital gemacht? Teile deine Tipps in den Kommentaren!

Förderkredite für Selbstständige: Welche Zuschüsse und vergünstigten Darlehen gibt es?

Hallo zusammen, Alex hier. Heute werfen wir einen genaueren Blick auf Förderkredite und Zuschüsse für Selbstständige. Viele Unternehmer denken, dass sie für ihre Finanzierung ausschließlich auf klassische Bankkredite angewiesen sind – doch es gibt zahlreiche staatliche und private Förderprogramme, die Selbstständigen günstige Kredite oder sogar nicht rückzahlbare Zuschüsse bieten.

Wer sich über diese Möglichkeiten nicht informiert, lässt oft bares Geld liegen. In diesem Artikel erfährst du, welche Förderkredite es gibt, wie du sie beantragen kannst und welche Programme sich für dein Business besonders lohnen.


1. Was sind Förderkredite und Zuschüsse?

Förderkredite

Förderkredite sind Darlehen mit vergünstigten Zinssätzen, längeren Laufzeiten oder tilgungsfreien Jahren, die von staatlichen Institutionen oder speziellen Banken vergeben werden. Diese Kredite sollen Selbstständige unterstützen, um Investitionen oder Wachstum zu finanzieren.

Beispiele für Förderkreditgeber:

  • KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)
  • Landesförderbanken (z. B. LfA Bayern, NRW.BANK, L-Bank Baden-Württemberg)
  • Europäische Investitionsbank (EIB)

Zuschüsse

Zuschüsse sind nicht rückzahlbare finanzielle Unterstützungen. Diese Fördermittel können für bestimmte Projekte oder Geschäftszwecke beantragt werden und müssen nicht zurückgezahlt werden – ein echtes Geschenk für Selbstständige.

Beispiele für Zuschüsse:

  • BAFA-Förderung für Beratungsleistungen
  • Digitalisierungszuschüsse von Bundesländern
  • Gründerzuschüsse für Existenzgründer

2. Die besten Förderkredite für Selbstständige

a) KfW-Förderkredite für Selbstständige

Die KfW ist die bekannteste Förderbank in Deutschland und bietet mehrere Programme für Unternehmer an.

KfW-Startgeld (ERP-Gründerkredit)

  • Kreditsumme: bis zu 125.000 Euro
  • Niedrige Zinsen (oft unter Marktüblichen Konditionen)
  • Keine Sicherheiten notwendig
  • Auch für Unternehmen bis zu fünf Jahre nach Gründung

Ideal für: Gründer, Start-ups und kleine Unternehmen

KfW-Förderkredit für Wachstum & Investitionen

  • Kreditsumme: bis zu 25 Millionen Euro
  • Langfristige Finanzierung mit niedrigen Zinsen
  • Möglich für Expansion, Maschinenkauf oder Digitalisierung

Ideal für: Mittelständische Betriebe und expandierende Selbstständige


b) Förderkredite der Landesbanken

Jedes Bundesland hat eigene Förderbanken mit speziellen Kreditprogrammen für Selbstständige. Einige Beispiele:

  • LfA Bayern: Förderdarlehen für Gründer und Unternehmen mit niedrigen Zinsen
  • NRW.BANK: Darlehen für Digitalisierung, Energieeffizienz und Wachstum
  • L-Bank Baden-Württemberg: Förderkredite für Investitionen und Innovationen

? Tipp: Jede Landesbank hat individuelle Förderprogramme. Prüfe dein Bundesland für passende Optionen.


c) Mikrokredite für Selbstständige

Nicht jeder braucht hohe Kreditsummen – für kleinere Investitionen gibt es Mikrokredite.

Deutsches Mikrokreditinstitut

  • Kreditsumme: bis zu 25.000 Euro
  • Weniger strenge Anforderungen als bei Banken
  • Besonders für Solo-Selbstständige & Kleinunternehmer geeignet

Ideal für: Selbstständige mit kleinem Kapitalbedarf, die von klassischen Banken abgelehnt werden


3. Welche Zuschüsse gibt es für Selbstständige?

Neben günstigen Krediten gibt es auch direkte Zuschüsse und Fördermittel, die nicht zurückgezahlt werden müssen.

a) BAFA-Förderung für Unternehmensberatung

  • Zuschuss für professionelle Beratung durch Experten
  • Förderung bis zu 80 % der Beratungskosten
  • Für Gründer und bestehende Unternehmen verfügbar

Ideal für: Selbstständige, die eine strategische Beratung oder Digitalisierungshilfe brauchen


b) Digitalisierungsförderungen der Bundesländer

Viele Bundesländer bieten Fördermittel für Unternehmen, die in digitale Technologien investieren.

Beispiele:

  • go-digital (Bundesförderung für digitale Prozesse)
  • Digitalbonus Bayern (bis zu 50 % Zuschuss für Digitalisierung)
  • Digi-Richtlinie NRW (bis zu 10.000 Euro Förderung für Digitalisierung)

Ideal für: Unternehmen, die Webshops, digitale Prozesse oder Softwarelösungen einführen möchten


c) Gründerzuschuss für Arbeitslose

  • Agentur für Arbeit vergibt Zuschüsse an Arbeitslose, die sich selbstständig machen
  • Bis zu 300 Euro pro Monat als finanzielle Unterstützung für sechs Monate
  • Keine Rückzahlung nötig

Ideal für: Gründer, die aus der Arbeitslosigkeit starten


4. So beantragst du einen Förderkredit oder Zuschuss

Ein Förderkredit ist oft leichter zu bekommen als ein normaler Bankkredit – aber es gibt einige Dinge zu beachten:

Schritt 1: Passende Förderung finden

  • Prüfe, ob dein Vorhaben für KfW-, Landesbank- oder EU-Fördermittel infrage kommt
  • Für Zuschüsse: BAFA, Digitalisierungsprogramme oder Gründerzuschuss prüfen

Schritt 2: Antrag vorbereiten

  • Ein solider Businessplan ist oft erforderlich
  • Finanzübersicht mit Einnahmen, Ausgaben und Investitionsplanung erstellen
  • Bei Zuschüssen: Formulare korrekt ausfüllen und Fristen beachten

Schritt 3: Antrag stellen

  • KfW-Kredite werden über die Hausbank beantragt (nicht direkt bei der KfW)
  • Landesbank-Kredite sind oft direkt beim jeweiligen Förderinstitut erhältlich
  • Zuschüsse müssen oft vor Beginn des Projekts beantragt werden

? Tipp: Nutze eine kostenlose Beratung bei der IHK oder Handwerkskammer, um die richtige Förderung zu finden.


5. Fazit: Fördermöglichkeiten clever nutzen

Viele Selbstständige und Unternehmer nehmen hohe Bankkredite auf, obwohl es Förderprogramme mit besseren Konditionen oder sogar Zuschüssen gibt.

Welche Fördermittel passen zu dir?

? Für Gründer: KfW-Startgeld, Mikrokredit, Gründerzuschuss
? Für digitale Projekte: go-digital, Digitalbonus Bayern, Digi-Richtlinie NRW
? Für Beratung & Strategie: BAFA-Förderung für Unternehmensberatung
? Für Maschinen & Investitionen: KfW-Förderkredit für Wachstum, Landesbank-Programme

? Mein Tipp: Prüfe vor jeder Finanzierungsentscheidung, ob es Fördermittel gibt – oft sind die Konditionen unschlagbar!

Hast du schon Erfahrungen mit Förderkrediten oder Zuschüssen gemacht? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!

Die größten Finanzierungsfehler von Selbstständigen – und wie du sie vermeidest

Hallo zusammen, Alex hier. Heute sprechen wir über ein Thema, das viele Selbstständige betrifft: Finanzierungsfehler. Wer ein Unternehmen führt, muss sich früher oder später mit Krediten, Investitionen und Liquiditätssicherung auseinandersetzen. Doch viele Selbstständige begehen dabei schwerwiegende Fehler, die langfristig ihre finanzielle Stabilität gefährden können. In diesem Artikel zeige ich dir die häufigsten Finanzierungsfehler – und wie du sie clever umgehst.

Die besten Kredite in der Übersicht

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage
smava.de - Dispokredit
1.000, – 120.000,- EUR
12 – 144 Monate
Kostenlos anfragen
Teylor
15.000,- EUR bis 5.000.000,- Euro
6 – 60+ Monate
Kostenlos anfragen
Auxmoney-Dispokredit
1.000 – 50.000,- EUR
12 – 60 Monate
Kostenlos anfragen

1. Zu hohe Kreditsummen aufnehmen

Ein klassischer Fehler ist es, mehr Geld aufzunehmen, als tatsächlich benötigt wird. Viele Selbstständige beantragen hohe Summen, weil sie denken, dass mehr Kapital gleich mehr Sicherheit bedeutet. Doch das Gegenteil ist der Fall:

Warum ist das problematisch?

  • Höhere Kreditsummen bedeuten höhere monatliche Raten und Zinskosten
  • Banken sind vorsichtiger bei hohen Beträgen, was die Genehmigung erschwert
  • Bei schwankenden Einnahmen kann die Rückzahlung zur Belastung werden

Besser machen:

  • Berechne genau, wie viel Kapital du wirklich brauchst
  • Beantrage lieber eine kleinere Summe und nutze flexible Finanzierungsformen wie Betriebsmittelkredite oder Leasing

2. Kurzfristige Kredite für langfristige Investitionen nutzen

Viele Selbstständige nehmen kurzfristige Kredite auf, um langfristige Investitionen zu finanzieren – beispielsweise Maschinen oder Fahrzeuge. Das führt zu hohen monatlichen Belastungen, weil kurzfristige Kredite oft höhere Zinsen haben.

Warum ist das problematisch?

  • Kurzfristige Kredite haben meist höhere Zinsen als langfristige Finanzierungen
  • Die monatliche Belastung kann schnell zu Cashflow-Problemen führen

Besser machen:

  • Investitionen mit langer Nutzungsdauer sollten mit langfristigen Krediten finanziert werden
  • Falls Leasing möglich ist, kann es eine flexible Alternative sein

3. Fehlende Liquiditätsplanung

Viele Selbstständige konzentrieren sich auf ihre Umsätze, vergessen aber, dass es auch Zeiten mit geringeren Einnahmen gibt. Ohne einen finanziellen Puffer kann es schnell eng werden.

Warum ist das problematisch?

  • Plötzliche Auftragsflauten oder verspätete Zahlungen von Kunden können zur Zahlungsunfähigkeit führen
  • Fixkosten wie Miete, Personal oder Versicherungen laufen weiter
  • Ein Notkredit mit hohen Zinsen wird oft zur letzten Rettung

Besser machen:

  • Rücklagen aufbauen, um mindestens drei Monate Betriebskosten zu decken
  • Einen Kontokorrentkredit einrichten, um kurzfristige Engpässe abzufangen
  • Factoring nutzen, um Rechnungen schneller bezahlt zu bekommen

4. Kredite ohne klaren Rückzahlungsplan aufnehmen

Ein Kredit ist kein geschenktes Geld. Viele Selbstständige unterschätzen die monatliche Belastung oder kalkulieren zu optimistisch, wenn es um zukünftige Einnahmen geht.

Warum ist das problematisch?

  • Eine zu hohe Kreditrate kann die Liquidität gefährden
  • Falls Umsätze ausbleiben, gerät das Unternehmen in die Schuldenfalle
  • Banken lehnen spätere Kreditanfragen oft ab, wenn bereits Rückstände bestehen

Besser machen:

  • Einen realistischen Rückzahlungsplan erstellen
  • Puffer für schwächere Monate einplanen
  • Falls möglich, Kredite mit flexiblen Tilgungsoptionen wählen

5. Zu viele Kreditanfragen gleichzeitig stellen

Viele Selbstständige stellen bei mehreren Banken gleichzeitig Kreditanfragen – in der Hoffnung, dass irgendwo eine Zusage kommt. Doch jede Kreditanfrage wird bei der Schufa vermerkt, und viele Anfragen innerhalb kurzer Zeit wirken sich negativ auf das Scoring aus.

Warum ist das problematisch?

  • Banken sehen viele Anfragen als Zeichen für finanzielle Probleme
  • Das Schufa-Scoring kann sich verschlechtern, was die Kreditwürdigkeit mindert

Besser machen:

  • Vorab Kreditangebote unverbindlich vergleichen (z. B. über Smava oder Finanzcheck)
  • Erst nach einem konkreten Vergleich eine Kreditanfrage stellen
  • Falls möglich, mit der Hausbank über Finanzierungsoptionen sprechen

6. Keine Alternativen zur Bankfinanzierung nutzen

Bankkredite sind nicht die einzige Möglichkeit, an Kapital zu kommen. Viele Selbstständige ignorieren andere Finanzierungsformen, die oft flexibler sind.

Welche Alternativen gibt es?

  • Factoring: Rechnungen sofort in Bargeld umwandeln
  • Leasing: Maschinen oder Technik finanzieren, ohne Eigenkapital zu binden
  • Crowdfunding: Finanzierung durch Unterstützer und Kunden
  • Mikrokredite: Kleine Kredite für Selbstständige mit geringeren Anforderungen

Besser machen:

  • Verschiedene Finanzierungsoptionen prüfen, bevor ein Bankkredit beantragt wird
  • Kombinierte Finanzierungsmodelle nutzen, um die Belastung zu reduzieren

7. Persönliche und geschäftliche Finanzen vermischen

Gerade in der Anfangsphase der Selbstständigkeit nutzen viele Unternehmer ihr Privatkonto für geschäftliche Transaktionen. Das führt schnell zu Chaos in der Buchhaltung und kann steuerliche Nachteile mit sich bringen.

Warum ist das problematisch?

  • Die finanzielle Übersicht geht verloren
  • Es wird schwieriger, die geschäftliche Liquidität realistisch einzuschätzen
  • Steuerliche Abzüge können komplizierter werden

Besser machen:

  • Ein separates Geschäftskonto führen
  • Private und geschäftliche Finanzen strikt trennen
  • Eine Buchhaltungssoftware nutzen, um alle Zahlungen im Blick zu behalten

8. Keine Beratung in Anspruch nehmen

Viele Selbstständige versuchen, ihre Finanzierungsstrategie alleine zu planen, anstatt Experten hinzuzuziehen. Dabei können professionelle Berater oft bessere Konditionen verhandeln oder alternative Finanzierungswege aufzeigen.

Warum ist das problematisch?

  • Man übersieht oft bessere Finanzierungsmöglichkeiten
  • Banken bieten nicht immer die besten Konditionen – Vergleich lohnt sich
  • Fehler bei der Finanzplanung können teuer werden

Besser machen:

  • Eine Beratung bei der Hausbank oder einem Finanzexperten in Anspruch nehmen
  • Förderprogramme und Zuschüsse prüfen (z. B. KfW-Förderkredite)
  • Online-Vergleichsplattformen nutzen, um verschiedene Kreditangebote zu prüfen

Fazit: Finanzierung clever angehen

Die richtige Finanzierung kann ein Unternehmen voranbringen – die falsche kann es in Schwierigkeiten bringen. Die größten Fehler entstehen durch falsche Einschätzungen, unüberlegte Kreditanfragen oder fehlende Alternativen.

Was du daraus mitnehmen solltest:

  • Finanzierungsbedarf genau berechnen und nicht mehr Geld aufnehmen als nötig
  • Langfristige Investitionen mit langfristigen Krediten finanzieren
  • Liquiditätsplanung nicht unterschätzen – Rücklagen aufbauen
  • Alternativen wie Factoring, Leasing oder Crowdfunding prüfen
  • Kreditanfragen gezielt stellen, um die Bonität nicht unnötig zu belasten
  • Beratung in Anspruch nehmen, um die besten Konditionen zu sichern

Mit der richtigen Strategie kannst du Finanzierungsfallen vermeiden und dein Unternehmen auf eine solide finanzielle Basis stellen. Hast du selbst schon Fehler bei der Finanzierung gemacht oder Tipps für andere Selbstständige? Ich freue mich auf den Austausch!

Bis bald, Alex