Kredit für nebenberuflich Selbstständige – zwischen Anstellung und Unternehmertum

Hey, ich bin Alex von kredit-fuer-selbststaendige.de – und heute schreibe ich über eine Gruppe, die es auf dem Kreditmarkt oft besonders schwer hat: nebenberuflich Selbstständige.
Also Menschen, die zwar einer Hauptbeschäftigung (oft als Angestellte) nachgehen, aber nebenbei ein eigenes Business aufbauen oder betreiben.

Ich kenn das nur zu gut. Mein Blog hier war auch mal „nur nebenbei“. Und obwohl das Einkommen aus der Selbstständigkeit ganz ordentlich war – die Bank hat trotzdem erstmal kritisch geschaut. Warum? Weil ich eben nicht „klassisch selbstständig“ war – aber auch nicht „nur angestellt“.
Also: Zwischen den Stühlen. Aber nicht chancenlos!


Warum Banken bei Nebenberuflern zögern

Ganz ehrlich: Für viele Banken ist diese Konstellation erstmal unübersichtlich.

  • Zwei Einkommensquellen = doppelte Prüfung
  • Schwankende Einnahmen aus dem Nebengewerbe = Unsicherheit
  • Mögliche Belastung durch Hauptjob (Zeit!) = Zweifel an Tragfähigkeit

Aber wenn du’s richtig anstellst, kann die Kombi sogar ein Vorteil sein – denn du hast ja ein fixes Gehalt UND zusätzliche Einnahmen!


Welche Kreditarten machen Sinn?

? Ratenkredit mit beiden Einkommensarten

Du kannst dein Gehalt als Angestellter + deine selbstständigen Einnahmen angeben.
Wichtig: Die Selbstständigkeit sollte nicht ganz neu sein (idealerweise mind. 6 Monate), und du brauchst Nachweise wie:

  • Steuerbescheid
  • Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)
  • Kontoauszüge

Anbieter wie Smava, auxmoney oder auch klassische Banken (z.?B. Targobank) akzeptieren solche Anfragen durchaus – wenn du transparent bist.

? Kredit auf Basis des Hauptjobs

Manche machen es clever: Sie beantragen den Kredit nur über ihr Angestelltenverhältnis. Wenn das Einkommen ausreicht, wird die Selbstständigkeit gar nicht berücksichtigt – und muss nur in der Haushaltsrechnung auftauchen.
Das klappt z.?B. bei vielen Onlinebanken – aber Achtung: Manche fordern trotzdem eine Info, ob du „nebenbei“ arbeitest.

? Förderkredite für Gründung/Nebenerwerb

Falls du deine nebenberufliche Tätigkeit zur Vollzeit-Selbstständigkeit ausbauen willst, kannst du auch über die KfW oder Förderbanken der Bundesländer Zuschüsse oder Kredite bekommen.
Beispiel: Der KfW-Gründerkredit „StartGeld“ ist auch für nebenberuflich Selbstständige gedacht, die mittelfristig wachsen wollen.


Das solltest du beachten

  • ? Keine Geheimniskrämerei: Wenn du Einnahmen aus dem Nebengewerbe hast, zeig sie – aber mit klarer Struktur.
  • ? Haushaltsrechnung sauber führen: Zwei Einnahmequellen = zwei Ausgabenseiten!
  • ? Bonität prüfen: Viele denken, dass der Nebenerwerb hilft – dabei zählt die Gesamtbelastung, also auch laufende Kredite, Miete etc.

Mein eigener Weg

Als ich mit meinem Blog nebenberuflich gestartet bin, hab ich einen kleinen Kredit für neue Technik und Werbekosten gebraucht.
Ich hab damals mein Angestelltengehalt als Sicherheit genutzt, das Nebengewerbe erwähnt – und bei Smava ein passendes Angebot gefunden.
Wichtig war: Ich konnte zeigen, dass das Nebengewerbe läuft und nicht bloß ein Hobby ist.
Und ich hab den Kredit extra auf 24 Monate gesetzt – kurz, übersichtlich, gut kalkulierbar.


Kredit trotz nebenberuflicher Selbstständigkeit? Ja – wenn du’s clever angehst.

Die Mischung aus Festanstellung und Unternehmergeist ist nicht nur mutig – sie kann auch finanziell richtig Sinn ergeben.
Banken wollen Klarheit. Wenn du transparent, realistisch und gut vorbereitet auftrittst, hast du sehr gute Chancen auf einen Kredit – auch in der Übergangsphase.

Wenn du willst, helf ich dir gerne bei der Vorbereitung deiner Unterlagen oder bei der Auswahl der passenden Anbieter.


Kredit für Podcaster – auxmoney oder wo ist es am besten? Meine Erfahrung

Ich bin Alex – und diesmal begleite ich Tom, einen freiberuflichen Podcaster. Sein True-Crime-Format hat eine treue Fanbase, Werbepartner klopfen an, und er plant, auf Video umzusteigen – YouTube plus Spotify Video, alles professioneller.
Doch der Sprung kostet: Kamera-Setup, Licht, Ton, ein Schnittplatz und ein Freelancer für Transkripte. Macht zusammen: rund 11.000?Euro. Seine Rücklagen hätten nur für ein Drittel gereicht – also musste ein Kredit her.


Warum auxmoney?

Tom ist kein Fan klassischer Banken. Als Podcaster ist er schwer greifbar für deren Raster. Kein „klassisches Einkommen“, keine Festanstellung, und die Einnahmen über Patreon, Sponsoring und Merch schwanken. Das mögen Banken gar nicht.
auxmoney dagegen wirbt offensiv mit Kredit auch für Selbstständige und mit einem Modell, das nicht nur auf Bonitätskennziffern schaut. Da wollte er hin – und ich hab ihn begleitet.


Der Antrag – schneller als ein Intro-Jingle

Die Registrierung bei auxmoney dauerte keine zehn Minuten. Betrag, Laufzeit, Basisdaten – alles schnell erledigt. Dann kam die Bonitätseinstufung: eine mittlere Risikoklasse. Kein Top-Score – aber auch kein Ausschlusskriterium.

Wichtig bei auxmoney: Du kannst ein persönliches Profil anlegen. Tom hat da echt reingeklotzt – mit einem Text zu seinem Podcast, Links zu Folgen, Screenshot von Patreon-Einnahmen und seinem Media-Kit. Das war kein Muss – aber hat sicher Eindruck gemacht.


Die Investoren – Crowd statt Kreditsachbearbeiter

auxmoney ist kein Kreditgeber, sondern ein Marktplatz. Private und institutionelle Investoren finanzieren die Kredite. In Toms Fall hat’s drei Tage gedauert, bis sein Kredit vollständig finanziert war – von rund 40 Investoren.

Die Auszahlung lief dann über die SWK Bank, mit der auxmoney zusammenarbeitet.


Die Konditionen – kein Zuckerschlecken, aber fair

Tom bekam:

  • 11.000?Euro
  • Laufzeit: 60 Monate
  • Effektiver Jahreszins: 9,3?%
  • Keine versteckten Gebühren
  • Sondertilgung jederzeit möglich

Klar – 9,3?% sind kein Schnäppchen. Aber in Anbetracht seines Berufsstatus als Podcaster ohne „klassischen Nachweis“ war das Angebot absolut okay.

Und: auxmoney hat von Anfang an transparent gemacht, wie sich der Zins zusammensetzt. Kein Schönrechnen.


Die Rückzahlung – und was Tom gelernt hat

Seit vier Monaten zahlt Tom nun pünktlich seine Raten. Er hat sein Studio aufgebaut, Videoformate gelauncht, seine Reichweite verdoppelt – und eine erste Sponsoring-Kampagne abgeschlossen, die schon einen Teil der Kreditrate deckt.

Er sagt: „Ohne auxmoney wär ich in der Entwicklung locker ein Jahr zurück.“
Und genau das ist der Punkt: Der Kredit hat sein Business beschleunigt.


Mein Fazit: auxmoney passt perfekt zu unkonventionellen Selbstständigen

Wenn du wie Tom als Podcaster, YouTuber, Streamer oder sonst wie in der Creator Economy unterwegs bist, bekommst du bei auxmoney eine echte Chance. Du wirst als Mensch gesehen, nicht nur als Datensatz. Du brauchst keine perfekte Bonität – aber du musst deine Story gut erzählen können.


Selbstständig mit Online-Business – wie du digitale Ideen finanzierst

Hey, Alex hier. Heute schauen wir uns mal eine ganz moderne Form der Selbstständigkeit an: das Online-Business. Egal ob du einen eigenen Onlineshop betreibst, digitale Produkte verkaufst, Affiliate-Marketing machst, auf YouTube oder Instagram Geld verdienst oder Coachings über Zoom gibst – du bist Unternehmer:in. Und dein Arbeitsplatz passt in den Laptop-Rucksack. ??
Was aber passiert, wenn du dein Business ausbauen willst – und plötzlich merkst: Ohne Investition geht’s nicht weiter? Vielleicht brauchst du ein neues Branding, willst Werbekampagnen schalten, deine Website professionell überarbeiten lassen oder ein digitales Produkt entwickeln. Dann kommt die Frage: Wie finanzierst du das eigentlich?

Gute Nachricht: Auch mit einem digitalen Geschäftsmodell bekommst du einen Kredit – wenn du ein paar Dinge beachtest.


Digital bedeutet nicht “unreal”

Banken und Kreditgeber haben manchmal ein Problem mit Online-Businesses. Kein Lager, kein Laden, keine Werkstatt – für viele klingt das erstmal nach „nicht greifbar“. Aber du musst einfach anders argumentieren.
Erklär, wie du Geld verdienst. Zeig deine Einnahmen aus E-Commerce, Werbung, digitalen Kursen oder Memberships. Und mach deutlich, was du mit einem Kredit erreichen willst – z.?B. mehr Reichweite, bessere Conversion, höhere Sichtbarkeit.

Du brauchst keine Lagerhalle, um ein echtes Unternehmen zu führen. Du brauchst Klarheit über dein Modell – und Mut, es verständlich zu präsentieren. ?


Deine Community ist deine Währung

Was oft unterschätzt wird: Wer im Online-Bereich aktiv ist, baut sich meist über Monate oder Jahre eine Community auf. Ob auf Instagram, TikTok, LinkedIn oder im Newsletter – das sind potenzielle Kund:innen. Und damit ein echter Wert für dein Business.
Wenn du zeigst, dass du bereits Verkäufe machst, Klicks hast oder Menschen regelmäßig mit deinen Inhalten erreichst, hast du ein starkes Argument für deine Zukunftsfähigkeit. Und genau das zählt bei der Finanzierung.

Ich hab zum Beispiel einmal einen Kredit beantragt, um ein digitales Infoprodukt zu erstellen. Mit dem Ziel, es über meine bestehende Reichweite zu verkaufen. Der Anbieter war anfangs skeptisch – bis ich meine Zahlen gezeigt hab. Danach ging’s plötzlich ganz schnell.


Diese Anbieter passen zum Online-Business

Während klassische Banken oft nicht wissen, was ein „Lead-Magnet“ ist oder warum du Geld in „Funnels“ stecken willst, gibt es Online-Plattformen, die dein Modell verstehen.
auxmoney, iwoca, FinCompare, Kapilendo – sie alle bieten Kredite für Selbstständige an, bei denen auch die Geschichte hinter dem Business zählt.

Für kleinere Beträge (z.?B. 2.000–15.000?€) reichen oft schon Kontoauszüge, eine einfache Einnahmenübersicht und eine kurze Erklärung, wofür das Geld gedacht ist. Du brauchst keinen Steuerbescheid aus 2019 – sondern einen Plan für 2025.


Werbung, Technik, Tools – alles hat seinen Preis

Ein Online-Business kann schlank starten – aber irgendwann willst du professioneller werden. Vielleicht brauchst du eine bessere Kamera, ein Schnittprogramm, ein Redesign für deine Website oder ein automatisiertes Buchungssystem.
Diese Dinge wirken im Alltag oft wie Luxus – sind aber entscheidend, um zu wachsen. Und genau hier macht ein Kredit Sinn: Wenn du weißt, dass dir eine Investition mittelfristig mehr Umsatz, mehr Zeit oder mehr Kunden bringt.

Nicht, weil du es „dir leisten“ willst. Sondern weil du damit dein Business auf ein neues Level hebst. ?


Mein Fazit: Auch digitale Selbstständigkeit braucht greifbare Finanzierung

Nur weil dein Business online stattfindet, heißt das nicht, dass du keine echten Ausgaben hast – oder keinen Anspruch auf Unterstützung. Im Gegenteil: Die digitale Welt bietet viele Chancen – aber sie erfordert kluge Investitionen.
Wenn du weißt, wohin du willst, wie du Geld verdienst und was du mit einem Kredit erreichen kannst, stehen dir viele Türen offen. Und wenn der erste Anbieter noch zögert – der zweite wird dein Potenzial vielleicht schon erkennen.

Hast du ein Online-Business und stehst gerade vor einer Investitionsentscheidung? Oder hast du dir vielleicht schon mal Unterstützung geholt? Dann erzähl mir davon – ich bin gespannt!

Von Stundensatz zu Paketpreis – wie ich meine Arbeit neu bepreist habe (und dadurch ruhiger, fairer und profitabler arbeite)

Ich war lange im Hamsterrad der Stundenabrechnung gefangen.
Jede Minute aufgeschrieben, jede Rückfrage rechtfertigt, jede Rechnung nervlich anstrengend.
Klingt bekannt?
Irgendwann hab ich gesagt: Genug.
Ich hab meine Preise umgestellt – auf klare Pakete mit festem Preis. Und heute zeig ich dir ganz genau, wie ich das gemacht habe – und warum ich nie wieder zurück will.


Warum ich weg wollte vom Stundenmodell

? „Das hat aber nur 2 Stunden gedauert – warum kostet das 400 Euro?“
? „Du warst doch letztes Mal schneller – diesmal bezahl ich weniger!“
? „Kannst du mir mal eben 10 Minuten was machen – ist ja keine große Sache.“

Ich hab gemerkt: Der Stundenlohn reduziert meine Arbeit auf Zeit, nicht auf Ergebnis.
Aber Kunden buchen keine Zeit – sie wollen ein Ergebnis.


Schritt 1: Häufige Leistungen in Pakete verwandeln

Ich hab mir angesehen, was ich immer wieder anbiete:

  • Webseiten-Checkups
  • SEO-Optimierung für kleine Unternehmen
  • Landingpages schreiben
  • Content-Pakete (Blog + Social Media)
  • Beratung & Strategiegespräche

Dann hab ich daraus klare Leistungspakete geschnürt. Mit Start, Inhalt, Ergebnis – und Preis.


? Beispiel: SEO-Checkup-Paket

  • Analyse bestehender Website (bis 10 Unterseiten)
  • Kurzes Screencast-Video mit Feedback
  • 1-seitiger Maßnahmenplan als PDF
  • 1 Nachbesprechung (30 Minuten)

Paketpreis: 490?€ netto

Egal ob ich dafür 2 oder 4 Stunden brauche – der Preis steht.
Und das macht was mit mir. Und mit dem Kunden.


Schritt 2: Preis nach Wert, nicht nach Zeit

Ich frag mich jetzt immer:

„Welchen Wert hat das Ergebnis für den Kunden – nicht wie lange ich dafür brauche?“

Beispiel:
Eine optimierte Landingpage bringt dem Kunden 3.000?€ mehr Umsatz pro Monat.
Warum soll ich mich dann dafür mit 2 Stunden á 70?€ abspeisen lassen?

Ich rechne nicht mehr, ich bepreise.
Das ist ein riesiger Unterschied.


Schritt 3: Kommunikation ganz anders aufgebaut

Früher hab ich gesagt:

„Mein Stundensatz liegt bei 75?€, schätzen wir mal 5 Stunden…“

Heute sag ich:

„Das passende Paket für Ihr Anliegen ist [Name], das kostet 750?€ – inkl. aller Leistungen, Ergebnisgarantie und Support.“

Das wirkt professioneller, souveräner – und ist für den Kunden einfacher zu verstehen.
Und ganz ehrlich: Für mich ist es auch viel entspannter.


Vorteile, die ich sofort gespürt habe

? Keine Diskussionen mehr über Zeitaufwand
? Ich werde am Ergebnis gemessen, nicht an der Uhr
? Höherer Durchschnittsverdienst pro Auftrag
? Klare Abläufe – weil das Paket definiert, was drin ist (und was nicht)
? Weniger Stress beim Schreiben von Rechnungen

Und das Beste: Ich plane besser.
Ich weiß: Dieses Paket dauert ca. X Stunden – und bringt Y Umsatz.
Das macht mein Business kalkulierbarer.


Was du beachten solltest beim Einstieg

  • Starte mit 3–4 Kernpaketen, die du oft brauchst
  • Definiere genau, was drin ist – und was nicht
  • Kalkuliere deinen internen Aufwand + Wunschgewinn
  • Teste die Preise – und passe sie ggf. an
  • Kommuniziere sie selbstbewusst, mit Fokus auf das Ergebnis

Und: Du kannst natürlich weiterhin individuelle Angebote machen – aber immer auf Basis deiner Paketstruktur.


Mein Fazit: Paketpreise haben mein Business ruhiger, klarer – und rentabler gemacht

Ich würde nie wieder zurück zum reinen Stundenmodell gehen.
Weil ich heute weiß: Ich bin nicht „ein paar Stunden wert“.
Ich bin Ergebnisse wert. Lösungen. Klarheit. Erfahrung.
Wenn du auch das Gefühl hast, ständig auf Zeit zu arbeiten – dann bau dir ein Preismodell auf, das deinen Wert widerspiegelt.


Kredit für selbstständige Videografen – DSB Bank zu empfehlen? Meine Erfahrung

Ich bin Alex, und diesmal war ich quasi der Regieassistent hinter den Kulissen: Mein Kumpel Ben ist selbstständiger Videograf, mit Fokus auf Eventfilm, Social Media Clips und Recruiting-Videos für mittelständische Unternehmen. Er hat gute Auftragslage, regelmäßige Buchungen – aber sein altes Equipment kam langsam an seine Grenzen.

Die Lösung: Ein Kredit für neues Kamera-Setup, Drohne, Schnittstation und ein Rebranding. Alles zusammen: rund 18.000 Euro. Nur – woher nehmen?


Warum die DSL Bank?

Ben hatte smava ausprobiert – ein Kreditvergleichsportal. Nach Eingabe seiner Daten kamen ein paar Angebote, aber viele fielen direkt raus, weil: Selbstständig.
Eine Bank, die dort immer wieder auftauchte: die DSL Bank. Zwar kein Fintech mit App-Hype, aber solide und mit Fokus auf Ratenkredite – auch für Selbstständige. Das klang gut. Wir haben’s getestet.


Der Antrag – klassische Bank, aber digital erreichbar

Man kann bei der DSL Bank nicht direkt auf der Website einen Kredit beantragen – sie arbeitet nur über Vermittler wie smava oder Finanzcheck. Der Vorteil: Der Vergleich ist da, und die Antragstrecke ist zentral.
Ben hat seine Wunschkonditionen eingegeben – 18.000 Euro, Laufzeit 72 Monate. Und siehe da: Die DSL Bank machte ein konkretes Angebot. Mit dem Hinweis: „Bonitätsabhängig. Zusage vorbehaltlich Unterlagenprüfung.“

Also hieß es: liefern.


Die Unterlagen – das muss ein Videograf bereithalten

Die DSL Bank wollte Folgendes sehen:

  • Letzter Steuerbescheid
  • Einnahmenüberschussrechnung (EÜR)
  • Aktuelle Kontoauszüge
  • Beschreibung der Tätigkeit (inkl. Auftraggeberliste!)
  • Nachweis über Krankenversicherung und Altersvorsorge

Ben hatte das meiste vorbereitet. Zusätzlich hat er ein einseitiges PDF erstellt, in dem er seinen Workflow, seine Technik und seine monatlichen Fixkosten dargestellt hat – das kam wohl gut an.


Die Prüfung – gründlich, aber fair

Nach 7 Tagen kam die Rückmeldung: „Kredit genehmigt – Auszahlung erfolgt nach Vertragsannahme.“

Effektiver Jahreszins: 6,2?%
Keine Restschuldversicherung, keine Bearbeitungsgebühr, Sondertilgungen möglich.

Kein Traumzins – aber deutlich günstiger als bei auxmoney & Co. Und für Selbstständige ohne Bürgen oder Sicherheiten: absolut solide.


Die Auszahlung – schnell, sobald’s ernst wird

Der Vertrag wurde digital unterschrieben, die Legitimation erfolgte via VideoIdent – und das Geld war 2 Tage später auf dem Konto. Keine Rückfragen, kein Hin und Her.
Ben hat inzwischen seine Technik aufgerüstet, eine neue Website gelauncht – und sich sogar einen gebrauchten Van für mobile Drehs gekauft.


Mein Fazit als Kredit-Co-Pilot für Videografen

Die DSL Bank ist kein Start-up-Finanzierer, aber sie versteht Geschäftsmodelle, die Substanz haben. Wenn du als Videograf regelmäßig arbeitest, deine Finanzen im Griff hast und weißt, was du willst, bekommst du hier faire Konditionen und zuverlässige Abwicklung.
Du solltest allerdings nicht erwarten, dass alles in 24 Stunden erledigt ist. Wer Qualität will, muss halt ein bisschen schneiden – wie bei einem guten Video.