Kredit für Selbstständige ohne Sicherheiten: So klappt’s trotzdem!

Hallo, ich bin Alex – selbstständiger Unternehmer, Blogger und Betreiber von kredit-fuer-selbststaendige.de. Heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das viele Selbstständige beschäftigt: Wie bekommt man einen Kredit ohne Sicherheiten??


Warum sind Sicherheiten für Banken so wichtig?

Banken lieben Sicherheit – das ist kein Geheimnis. Für Selbstständige bedeutet das oft: Ohne Immobilien, Lebensversicherungen oder andere Vermögenswerte wird es schwierig, einen Kredit zu bekommen. Der Grund? Unser Einkommen schwankt, und das macht uns in den Augen der Banken zu einem höheren Risiko.?


Gibt es Kredite ohne Sicherheiten?

Ja, die gibt es! In den letzten Jahren haben sich einige Anbieter auf die Bedürfnisse von Selbstständigen spezialisiert und bieten Kredite ohne klassische Sicherheiten an. Hier sind einige Optionen:?

  • Iwoca: Bietet Kredite von 1.000 € bis 500.000 € an, ohne dass Sicherheiten erforderlich sind. Die Antragstellung ist einfach und schnell, mit einer Entscheidung innerhalb von 48 Stunden.
  • Smava: Vergleicht verschiedene Kreditangebote für Selbstständige, darunter auch solche ohne Sicherheiten. Ein zweiter Kreditnehmer kann die Chancen auf eine Zusage erhöhen. ?
  • Auxmoney: Bietet Kredite von 1.000 € bis 50.000 € an, auch für Selbstständige mit schwächerer Bonität. Die Antragstellung erfolgt komplett online und ohne Businessplan.?

Was beeinflusst die Kreditentscheidung?

Auch ohne Sicherheiten schauen Kreditgeber genau hin:?

  • Bonität: Eine gute Schufa-Auskunft ist hilfreich, aber nicht immer entscheidend.?
  • Einkommensnachweise: Aktuelle BWA, Steuerbescheide oder Kontoauszüge können deine Zahlungsfähigkeit belegen.?
  • Geschäftsentwicklung: Ein positiver Trend in deinem Unternehmen wirkt sich positiv aus.?

Tipps für die Kreditbeantragung ohne Sicherheiten

  1. Transparenz: Sei ehrlich über deine finanzielle Situation.?
  2. Unterlagen bereitstellen: Halte aktuelle Finanzdokumente bereit.?
  3. Vergleichen: Nutze Vergleichsportale wie Smava, um das beste Angebot zu finden.?
  4. Flexibilität zeigen: Anbieter wie Iwoca bieten flexible Rückzahlungsoptionen, die an deine Bedürfnisse angepasst sind.

Fazit

Ein Kredit ohne Sicherheiten ist für Selbstständige möglich, erfordert jedoch Vorbereitung und die Wahl des richtigen Anbieters. Mit Transparenz, den richtigen Unterlagen und einem passenden Kreditgeber kannst du deine Finanzierung sichern, ohne dein Hab und Gut zu verpfänden.?
Wenn du weitere Fragen hast oder Unterstützung bei der Kreditbeantragung benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung.?

Bis zum nächsten Mal,? Alex

Kredit für Selbstständige ohne Schufa – geht das wirklich? Meine ehrliche Erfahrung & Tipps

Hi, ich bin Alex – und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, selbstständig zu sein und plötzlich Geld zu brauchen. Ganz ehrlich? Einen Kredit als Selbstständiger zu bekommen, ist oft schon schwer genug. Aber wenn dann auch noch ein Schufa-Eintrag dazukommt… dann wird’s echt tricky.

Immer wieder bekomme ich deshalb Fragen wie:

  • „Gibt es eigentlich Kredite für Selbstständige ohne Schufa?“
  • „Wer macht sowas?“
  • „Ist das seriös?“
  • „Welche Alternativen hab ich?“

Und genau darum soll es heute gehen. Ich möchte dir alles erzählen, was ich weiß. Unkompliziert. Ehrlich. Und ja – auch mit meinen eigenen Erfahrungen und ein paar Fehlern, die du bitte nicht wiederholen solltest 😉


Kredit ohne Schufa – was heißt das überhaupt?

Lass uns erstmal kurz klären, worum es hier eigentlich geht.

Die Schufa ist so eine Art „Bewertungsstelle“ für deine Zahlungsmoral. Wenn du Rechnungen nicht bezahlst, Kredite nicht ordentlich abzahlst oder Handyverträge platzen – dann gibt’s Einträge.
Und die sieht jede Bank. Blöd, wenn da was drinsteht, was gar nicht so schlimm ist – aber trotzdem den Kredit blockiert.
Ein Kredit ohne Schufa bedeutet also: ? Der Kreditgeber fragt deine Schufa-Daten gar nicht erst ab. ? Oder es ist ihm einfach egal, was drin steht.

Klingt verlockend, oder? Aber Achtung – es gibt da so einiges zu beachten…


Gibt es seriöse Kredite ohne Schufa für Selbstständige?

Kurze Antwort: Ja. Aber.

Lange Antwort: Es gibt durchaus Anbieter, die auch Selbstständigen mit Schufa-Eintrag einen Kredit geben. Allerdings sind das meistens keine klassischen Banken.

Typische Anbieter sind:

  • Kreditvermittler
  • Private Geldgeber
  • Ausländische Banken (oft aus Liechtenstein oder der Schweiz)
  • Peer-to-Peer Plattformen (also Kredite von Privat an Privat)

Das Problem: Es gibt in diesem Bereich leider auch viele schwarze Schafe. Versprechen wie „100% Kredit ohne Schufa garantiert“ sind oft ein Warnsignal.

Vor allem, wenn man Vorkosten zahlen soll. Bitte niemals machen!


Was kostet so ein Kredit ohne Schufa?

Jetzt wird’s ehrlich: Ein Kredit ohne Schufa ist fast immer teurer als ein normaler Kredit.

Warum? Weil der Kreditgeber ein höheres Risiko hat. Und das lässt er sich natürlich bezahlen.

Typische Merkmale:

  • Zinsen zwischen 7% und 15% (manchmal sogar noch mehr!)
  • Oft geringere Kreditsummen (z.B. max. 7.500 Euro)
  • Kürzere Laufzeiten
  • Teilweise hohe Bearbeitungsgebühren

Wenn du also eigentlich eine gute Schufa hast ? Finger weg von solchen Angeboten. Dann lieber einen klassischen Kredit für Selbstständige nutzen.


Meine Empfehlung: Diese Anbieter sind seriös

Damit du nicht in die falschen Hände gerätst, hier mal ein paar Anbieter, die ich persönlich für seriös halte (Stand heute – ohne Gewähr, aber mit gutem Bauchgefühl):

  • auxmoney ? Kredit von Privat an Privat, auch mit schwächerer Schufa möglich
  • smava ? Vermittler, zeigt auch Angebote ohne Schufa
  • Maxda ? Klassiker für Kredite ohne Schufa, allerdings mit Vorsicht nutzen
  • Bon Kredit ? Vermittler aus der Schweiz, spezialisiert auf Kredite ohne Schufa

Ganz wichtig: Immer genau das Kleingedruckte lesen. Und niemals Vorkosten zahlen.


Gibt es Alternativen zum Kredit ohne Schufa?

Oh ja – und die sind oft sogar besser!

Viele Selbstständige denken zu schnell an den Kredit. Dabei gibt’s auch diese Möglichkeiten:

  • Privatdarlehen im Freundes- oder Familienkreis
  • Crowdfunding / Crowdlending
  • Vorschüsse von Auftraggebern
  • Factoring (Vorfinanzierung von Rechnungen)
  • Business Angel oder Investor finden
  • Nebenjob zur Überbrückung

Ich weiß, nicht alles passt immer. Aber manchmal ist z.B. Factoring viel günstiger als ein teurer Kredit ohne Schufa.


Mein Fazit: Kredit ohne Schufa für Selbstständige? Möglich – aber überleg’s dir gut!

Ich verstehe total, dass man manchmal echt dringend Geld braucht. Gerade als Selbstständiger kommt schnell mal was dazwischen.
Aber: Kredit ohne Schufa ist kein Zaubertrick. Es gibt solche Angebote, ja. Aber sie sind teuer, oft begrenzt – und man muss höllisch aufpassen, an wen man da gerät.

Mein Tipp an dich: ? Prüfe immer zuerst deine Schufa – manchmal ist sie gar nicht so schlimm wie gedacht. ? Schau dir Alternativen an. ? Wenn es wirklich ein Kredit ohne Schufa sein muss: Seriöse Anbieter nutzen, kein Geld vorab zahlen und alles in Ruhe durchlesen.
Und wenn du magst – schreib mir gern mal in die Kommentare, wie deine Erfahrungen sind. Oder welche Fragen du noch hast. Vielleicht hast du ja selbst schon einen Kredit ohne Schufa aufgenommen? Lass uns austauschen!

Bis bald, dein Alex


Kredit für Selbstständige in schwierigen Zeiten – was wirklich hilft

Hallo, Alex hier. Heute möchte ich über ein Thema schreiben, das wahrscheinlich jede und jeder Selbstständige irgendwann mal erlebt: Es läuft gerade einfach nicht rund. Weniger Aufträge, steigende Kosten, Kunden zahlen spät – und gleichzeitig steht vielleicht eine wichtige Investition an. Oder du brauchst schlicht und einfach etwas Luft zum Atmen.
Genau dann stellt sich die große Frage: Kann ich überhaupt einen Kredit bekommen, wenn es gerade nicht gut läuft? ?

Spoiler vorweg: Es ist möglich. Aber es braucht eine andere Strategie als in goldenen Zeiten. Und genau darum soll es heute gehen.


Wenn’s eng wird: Ruhe bewahren und ehrlich sein

Was ich oft sehe – und früher auch selbst gemacht habe: Man versucht erstmal, die Lage zu kaschieren. Weniger offen über die Situation zu sprechen, nach dem Motto: „Das wird schon wieder.“ Kann funktionieren – muss es aber nicht.

Gerade bei Krediten ist Ehrlichkeit der bessere Weg. Denn viele Banken oder Anbieter haben ein ganz feines Gespür dafür, ob du ihnen gerade was vormachst oder ob du wirklich transparent zeigst, wo du stehst.

Mein Tipp: Stell deine Zahlen offen dar. Zeig, wo es hakt. Und vor allem: Zeig deinen Plan, wie du da wieder rauskommen willst.


Kreditgeber sind nicht dein Feind – wenn du vorbereitet bist

Klingt vielleicht komisch, aber: Auch Banken haben kein Interesse daran, dir etwas zu verwehren, wenn es gute Gründe gibt, dich zu unterstützen. Sie wollen nur Sicherheit – und Sicherheit kommt nicht nur von vollen Konten, sondern von klaren Konzepten.

Erkläre also:

  • Warum ist es gerade schwierig?
  • Was willst du mit dem Kredit erreichen?
  • Wie wirst du die Rückzahlung schaffen?

Ich habe oft gemerkt: Gerade in schweren Zeiten wirkt es unglaublich professionell, wenn du offen, ruhig und gut vorbereitet auftrittst. Das unterscheidet dich von denen, die planlos Geld suchen.


Kleine Kredite – große Hilfe ?

In schwierigen Phasen sind es oft die kleineren Beträge, die Gold wert sind. Ein Mikrokredit über 5.000 bis 20.000 Euro kann völlig ausreichen, um eine Durststrecke zu überstehen, offene Rechnungen zu zahlen oder einen Auftrag vorzufinanzieren.
Und genau hier kommen Anbieter wie iwoca oder auxmoney ins Spiel. Sie sind offener für Selbstständige mit Ecken und Kanten. Natürlich: Die Zinsen sind etwas höher als bei klassischen Bankkrediten. Aber das ist okay, wenn du weißt, dass du dadurch wieder in ruhiges Fahrwasser kommst.


Was du auf keinen Fall tun solltest

Ich sag’s, wie es ist: Finger weg von dubiosen „Krediten ohne Schufa“ aus dem Ausland oder von Angeboten, bei denen du erst Geld zahlen sollst, um überhaupt eine Kreditzusage zu bekommen. Das ist fast immer Abzocke.
Und genauso gefährlich ist es, sich kopflos zu verschulden, nur um die aktuellen Löcher zu stopfen – ohne Plan, wie du das Geld wieder erwirtschaftest. Kredite sind Werkzeuge – kein Zaubertrick.


Mein Fazit: Auch in schwierigen Zeiten hast du Chancen auf einen Kredit – aber mit Plan ?

Selbstständigkeit ist kein gerader Weg. Es gibt Höhen und Tiefen – und manchmal eben auch Phasen, wo es finanziell enger wird. Das ist kein Grund zur Scham. Sondern Alltag.
Wenn du vorbereitet bist, ehrlich kommunizierst und realistisch bleibst, kannst du auch in schwierigen Zeiten einen Kredit bekommen. Vielleicht nicht überall – aber irgendwo schon. Und oft ist genau das die Unterstützung, die dir hilft, dein Business zu stabilisieren.

Warst du auch schon mal in so einer Phase? Oder steckst du gerade mittendrin? Erzähl mir davon – ich weiß genau, wie sich das anfühlt.

Kredit für Selbstständige über Plattformen – Chance oder Risiko?

Hallo, hier ist wieder Alex. Und heute möchte ich mal über eine Finanzierungs-Möglichkeit sprechen, die in den letzten Jahren immer populärer geworden ist – und trotzdem von vielen Selbstständigen noch skeptisch beäugt wird: Kredite über Plattformen. ??
Vielleicht hast du Namen wie auxmoney, iwoca oder Funding Circle schon mal gehört. Klingt irgendwie modern, ein bisschen wie Online-Dating für Kreditnehmer und Geldgeber. Aber wie läuft das Ganze eigentlich ab? Und noch wichtiger: Ist das wirklich eine echte Alternative zum klassischen Bankkredit?

Ich hab mir das Thema mal genauer angeschaut – und natürlich auch eigene Erfahrungen gesammelt.


Wenn die Bank abwinkt – kommt die Plattform ins Spiel

Klassische Banken sind nicht gerade bekannt dafür, Selbstständige mit offenen Armen zu empfangen. Besonders Solo-Selbstständige oder Gründer:innen ohne lange Geschäftshistorie haben es oft schwer. Und genau hier kommen Plattformen ins Spiel.
Das Prinzip ist einfach: Private Anleger oder Investoren stellen Geld zur Verfügung. Du als Selbstständiger bewirbst dich quasi um dieses Geld – nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit deiner Geschichte. Klingt erstmal fair, oder?

Die Plattform prüft deine Daten, schätzt dein Risiko ein – und je nach Modell entscheiden dann entweder die Plattform selbst oder die Anleger, ob sie dir ihr Geld leihen wollen.


Was wirklich gut funktioniert

Aus meiner Sicht haben Plattform-Kredite ein paar echte Vorteile. Du musst nicht zwingend seit Jahren im Business sein. Auch Einnahmen mit Schwankungen werden akzeptiert – wenn du erklären kannst, warum dein Geschäft trotzdem funktioniert.
Der Antragsprozess läuft fast komplett online. Das spart Zeit. Und: Du bekommst oft innerhalb weniger Tage eine Entscheidung. Gerade für kleinere Beträge zwischen 1.000 und 25.000 Euro ist das mega praktisch.

Außerdem mag ich persönlich, dass dort häufig nicht nur der nackte Schufa-Score zählt. Sondern auch deine Idee, dein Vorhaben, deine Branche. Du bist mehr Mensch, weniger Zahl.


Aber wo ist der Haken? ?

Natürlich gibt’s auch Punkte, auf die du achten solltest. Die Zinsen sind in der Regel höher als bei einem klassischen Bankkredit – das Risiko für die Investoren muss ja ausgeglichen werden.

Außerdem solltest du unbedingt darauf achten, dass du wirklich alle Konditionen verstehst. Manche Plattformen verlangen Bearbeitungsgebühren oder Servicekosten, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Also: Immer das Kleingedruckte lesen.

Und klar: Auch hier musst du natürlich nachweisen, dass du das Geld zurückzahlen kannst. Plattform hin oder her – niemand wirft dir einfach so Geld hinterher.


Für wen sind Plattform-Kredite sinnvoll?

Ich finde: Wenn du als Selbstständiger flexibel bleiben willst, keine Lust auf wochenlange Gespräche bei der Bank hast und überschaubare Beträge finanzieren möchtest – dann sind Plattformen eine wirklich gute Option.
Gerade wenn du z. B. kurzfristig Technik anschaffen, Werbung schalten oder eine Weiterbildung finanzieren willst. Oder auch, wenn du einfach ein kleines Polster brauchst, um mal durchzuatmen.

Für große Investitionen über 50.000 Euro oder langfristige Finanzierungen würde ich aber trotzdem immer auch die klassische Bank oder die KfW mit ins Boot holen.


Mein Fazit: Plattform-Kredite sind keine Notlösung – sondern eine echte Alternative ?

Natürlich: Wer bei seiner Hausbank super Konditionen bekommt, sollte die nutzen. Aber viele von uns Selbstständigen wissen, wie selten das der Fall ist.
Dann sind Plattformen wie auxmoney oder iwoca kein Plan B – sondern oft genau der richtige Weg. Schnell, flexibel, digital – aber trotzdem seriös.

Ich persönlich sehe das so: Es ist gut, dass es diese Möglichkeiten heute gibt. Und wenn du dein Business im Griff hast, sauber arbeitest und klar erklären kannst, wofür du dein Geld brauchst – dann stehen deine Chancen richtig gut.

Hast du schon mal Erfahrungen mit einem Plattform-Kredit gemacht? Oder bist du gerade am Überlegen? Schreib mir gern – ich bin gespannt auf deine Geschichte!

Gewerbekredit oder Privatkredit – Was passt besser zu mir als Selbstständiger?

Hey, Alex hier. Heute geht’s um eine Frage, die ich mir selbst schon oft gestellt habe – und über die ich mit vielen anderen Selbstständigen gesprochen habe: Soll ich einen Kredit fürs Geschäft lieber gewerblich oder privat aufnehmen? ?
Die Unterschiede scheinen auf den ersten Blick klar: Der eine ist fürs Business, der andere fürs private Leben. Aber in der Praxis verschwimmt diese Trennung oft – besonders, wenn du solo unterwegs bist, keine GmbH hast und alles über dein eigenes Konto läuft. Also: Welche Kreditform ist wann sinnvoll? Und worauf musst du achten?


Privatkredit – unkompliziert, aber mit Haken

Viele Selbstständige entscheiden sich zunächst für einen klassischen Privatkredit. Und ja, das hat Vorteile: Du brauchst keinen Businessplan, keine betriebswirtschaftliche Auswertung, keine Umsatzprognose. Du gibst dein Einkommen an, füllst ein Onlineformular aus – fertig. Klingt gut, oder?
Gerade für kleinere Summen (sagen wir mal bis 10.000 oder 20.000 Euro) ist das ein schneller Weg, um liquide zu bleiben. Zum Beispiel, wenn du kurzfristig ein neues Laptop brauchst, eine Kamera oder eine Schulung buchen willst. Alles, was du auch halbwegs „privat“ begründen könntest, funktioniert hier ganz gut.

Aber: Der Privatkredit läuft auf deinen Namen – nicht auf dein Business. Das heißt, du haftest mit deinem privaten Einkommen. Und steuerlich kannst du die Zinsen oft nicht absetzen, selbst wenn du das Geld zu 100?% geschäftlich nutzt. Das kann später Probleme machen, wenn’s um die Trennung von privaten und betrieblichen Ausgaben geht. ?


Der Gewerbekredit – mehr Papier, aber mehr Möglichkeiten

Ein echter Gewerbekredit ist auf dein Business zugeschnitten. Er wird auf deinen Namen als Unternehmer:in vergeben, läuft ggf. über dein Geschäftskonto und kann ganz gezielt für Investitionen, Liquidität oder Betriebsmittel genutzt werden.

Die Anforderungen sind höher. Du brauchst in der Regel:

  • Nachweise über Einnahmen (z.?B. EÜR oder BWA)
  • Einen Verwendungszweck
  • Je nach Anbieter auch eine Planung oder Kalkulation

Aber der Vorteil: Du kannst die Zinsen steuerlich ansetzen. Und du hältst die Trennung zwischen Privat und Geschäft sauber – was dir spätestens beim Steuerberater oder bei einer Betriebsprüfung viel Ärger erspart. ?

Gewerbekredite bekommst du heute übrigens nicht nur über die Hausbank. Anbieter wie iwoca, Finom, Kapilendo oder Funding Circle haben sich auf solche Finanzierungen spezialisiert – oft auch für Einzelunternehmer:innen.


Was ist für dich die bessere Wahl?

Hier kommt es stark auf deine Situation an:

Bist du noch ganz am Anfang deiner Selbstständigkeit, hast vielleicht gerade erst gegründet und brauchst eine kleine Summe für den Start? Dann kann ein Privatkredit einfacher sein – solange du das im Blick behältst.

Hast du schon ein laufendes Geschäft, willst gezielt investieren oder brauchst größere Beträge (z.?B. für Technik, Marketing, Büro oder Teamaufbau)? Dann ist ein Gewerbekredit in der Regel der professionellere Weg.

Und wenn du dir unsicher bist, mach’s nicht kompliziert: Hol dir Angebote für beide Varianten ein, vergleiche sie – und triff eine Entscheidung, die zu dir passt.


Mein Fazit: Beide Wege können funktionieren – du musst nur wissen, wohin du willst ?

Ob privat oder gewerblich – wichtig ist, dass du dir vorher überlegst, wofür du das Geld brauchst, wie du es zurückzahlst und wie du es später in deiner Buchhaltung sauber trennst.
Ich hab’s übrigens schon auf beiden Wegen gemacht. Und gelernt: Der Privatkredit ist manchmal die schnelle Lösung, aber der Gewerbekredit ist langfristig oft der bessere. Vor allem, wenn dein Business wachsen soll – und du es als das behandelst, was es ist: ein echtes Unternehmen.

Wie hast du’s gemacht? Privatkredit? Geschäftskredit? Oder vielleicht beides schon ausprobiert? Schreib mir – ich bin gespannt