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Steuerkonto für Selbstständige – so richtest du es in 30 Minuten perfekt ein (meine Schritt-für-Schritt-Anleitung)

Hey, ich bin Alex. Und wenn ich eins gelernt hab auf meinem Weg als Selbstständiger, dann das: Wer seine Steuern nicht organisiert, organisiert sein eigenes Chaos.
Nachdem ich bei meiner ersten Steuernachzahlung fast einen Herzinfarkt hatte (kein Witz), hab ich beschlossen, das Thema professionell anzugehen.
Hier erfährst du, wie ich in weniger als 30 Minuten mein Steuerkonto aufgesetzt habe – und wie du das auch ganz easy hinkriegst.


Warum du ein separates Steuerkonto brauchst

Ganz einfach:
Dein Steuerkonto schützt dich vor dir selbst.

Wenn du deine Steuer-Rücklagen auf demselben Konto hast wie deine Betriebsausgaben oder dein privates Geld, wird’s früher oder später unübersichtlich. Und dann zapfst du unbewusst Reserven an, die du eigentlich nie anfassen dürftest.

Mit einem eigenen Steuerkonto passiert das nicht. Punkt.


Schritt 1: Die richtige Bank auswählen

Du brauchst nicht viel:

  • Kostenloses Konto (keine Kontoführungsgebühren)
  • Keine EC- oder Kreditkarte dazu (damit du nicht shoppen gehst ?)
  • Onlinebanking reicht völlig aus

Ich hab damals ein einfaches Tagesgeldkonto bei einer Onlinebank eröffnet.
Beliebt sind zum Beispiel:

  • DKB
  • ING
  • N26 (Business Konto, geht auch)
  • Tomorrow (Nachhaltige Alternative)

Wichtig ist nur: Trenne es von deinem normalen Geschäftskonto.

?? Zeitaufwand: 5 Minuten für die Auswahl.


Schritt 2: Kontoeröffnung beantragen

Fast alle Banken bieten eine Online-Eröffnung an.
Du füllst kurz das Formular aus, machst eine Video-Identifikation oder schickst den Postident los – fertig.
Ich hab mein Steuerkonto an einem Sonntagabend eröffnet – easy, gemütlich auf der Couch.

?? Zeitaufwand: 10–15 Minuten.


Schritt 3: Dauerauftrag einrichten

Jetzt kommt der wichtigste Schritt: Automatisieren.

  • Erstelle einen Dauerauftrag von deinem Geschäftskonto auf dein Steuerkonto.
  • Betrag: 20–30?% von jedem Zahlungseingang (je nach Gewinnhöhe und Steuerschätzung).
  • Intervall: Am besten direkt nach Geldeingang oder 1× monatlich.

Mein Setup:
Am 2. jeden Monats geht automatisch ein fixer Betrag auf mein Steuerkonto – ohne dass ich jedes Mal neu überlegen muss.

Beispiel:

  • Einnahmen im Monat ca. 4.000?€
  • 25?% Rücklage ? 1.000?€ werden automatisch rübergebucht

?? Zeitaufwand: 5 Minuten.


Schritt 4: Steuerkonto als „unsichtbar“ behandeln

Wichtig: Tu so, als gäbe es dieses Konto nicht.

  • Keine EC-Karte beantragen.
  • Keine schnelle Verknüpfung in deiner Banking-App.
  • Keine Spontantransfers.

Das Geld auf dem Steuerkonto ist reserviert für das Finanzamt. Ende der Geschichte.
Ich nenne mein Steuerkonto intern auch manchmal „das schwarze Loch“ – einmal reingebucht, kommt’s nur bei Steuerzahlungen wieder raus. ?


Schritt 5: Regelmäßige Kontrolle (aber locker)

Einmal im Quartal (z.?B. wenn die Umsatzsteuervoranmeldung fällig ist) schau ich kurz drauf:

  • Stimmt der Stand ungefähr?
  • Muss ich den Dauerauftrag anpassen (weil Einnahmen gestiegen sind)?

Mehr musst du nicht tun. Kein Stress, keine täglichen Checks.

?? Zeitaufwand: 2 Minuten alle 3 Monate.


Mein Fazit: Dein Steuerkonto ist dein Schutzschild ??

Seit ich mein separates Steuerkonto habe, hab ich nie wieder Panik bekommen, wenn Post vom Finanzamt kam.
Ich weiß: Das Geld ist da.
Ich weiß: Ich kann pünktlich zahlen.
Und ich weiß: Ich muss mich nicht mehr durch Mahnungen oder Ratenzahlungen quälen.

Wenn du also heute irgendwas für deine finanzielle Gesundheit als Selbstständiger tun willst – dann richte dir ein Steuerkonto ein.
Es ist eine der besten Entscheidungen, die du treffen kannst.


Wenn du willst, kann ich als Nächstes eine kleine Excel- oder Google-Sheet-Vorlage bauen, wie du deine Steuer- und Sparrücklagen noch besser im Blick behältst!

Oder ich zeig dir:

  • „Wie du zusätzlich ein Liquiditätskonto aufbaust, das dich durch Krisen bringt“
  • „Was du tun kannst, wenn du jetzt sofort Steuerschulden hast – und keine Rücklagen“

Schreib einfach, was du brauchst – ich bin schon in den Startlöchern ?

Bis bald – dein Alex


? Mögliche nächste Themen:

  • „Mein einfaches Liquiditätskonto: Mehr Ruhe bei schwankendem Einkommen“
  • „Notfall-Plan: So hab ich eine Steuerschuld in Raten gezahlt und mein Business gerettet“
  • „3-Konten-Modell für Selbstständige: Steuerkonto, Rücklagenkonto, Betriebskonto“

Willst du direkt den nächsten Artikel? Sag einfach Bescheid! ??

Schnellkredit für Selbstständige in 24 Stunden – geht das wirklich?

Hey, ich bin Alex von kredit-fuer-selbststaendige.de – schön, dass du wieder hier bist!
Heute schnappen wir uns ein Thema, das auf Google ziemlich heiß läuft: Schnellkredite für Selbstständige – Auszahlung innerhalb von 24 Stunden.
Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Aber ich sag’s dir gleich: Ja, es geht – aber nicht ohne Haken.


Was versteht man eigentlich unter einem Schnellkredit?

Ganz simpel gesagt:
Ein Kredit, der sehr schnell geprüft, bewilligt und ausgezahlt wird – meistens innerhalb eines Werktages.
Für Selbstständige, die kurzfristig Liquidität brauchen (zum Beispiel für Steuernachzahlungen, Materialbestellungen oder dringende Reparaturen), kann so ein Kredit wirklich Gold wert sein.

Aber (und das ist wichtig!): Nicht jeder Anbieter, der „24 Stunden“ verspricht, hält das am Ende auch.


Wie klappt’s wirklich mit der 24h-Auszahlung?

Damit ein Schnellkredit wirklich schnell geht, brauchst du ein paar Dinge:

  • Digitale Antragstellung: Kein Papierkram, sondern alles online.
  • Sofortige Identitätsprüfung: Zum Beispiel per Video-Ident.
  • Open-Banking oder Kontoblick: Anbieter wie Iwoca, Smava oder auxmoney nutzen digitale Kontoauszüge statt analoger BWA oder Steuerbescheide.
  • Direkte Annahme-Entscheidung: Es darf keine zusätzliche manuelle Prüfung geben, sonst dauert’s Tage.

Wenn das alles passt, ist eine Auszahlung innerhalb von 24 Stunden wirklich möglich.
Ich hab’s selbst erlebt: Antrag am Montagmorgen – Geld war Dienstagmittag auf dem Konto. ?


Diese Anbieter sind aktuell top für Schnellkredite

1. Iwoca

Extrem schnell, super für Selbstständige geeignet. Die Entscheidung kommt meistens innerhalb von wenigen Stunden, Auszahlung am selben oder nächsten Tag. Kreditrahmen bis 500.000 Euro, je nach Bonität.

2. Smava

Vergleicht verschiedene Banken und Kreditangebote, darunter auch Anbieter, die auf Schnellkredite spezialisiert sind. Tipp: Achte beim Filtern auf „schnelle Auszahlung“.

3. Ferratum Business

Kurzfristige Firmenkredite mit 24h-Auszahlung – speziell für Selbstständige und kleine Unternehmen. Ideal für Betriebsmittelfinanzierung oder Liquiditätsengpässe.


Wichtige Hinweise aus meiner eigenen Erfahrung

  • Zinsen sind oft etwas höher als bei klassischen Krediten. Logisch, Geschwindigkeit kostet.
  • Kredithöhen sind oft begrenzt, speziell beim ersten Antrag. Starte nicht gleich mit Riesensummen.
  • Keine Wunderdinge erwarten. Bei schlechter Bonität kann’s auch bei Schnellkrediten zu Ablehnungen kommen – nur eben schneller.

Mein Fazit: Schnellkredit? Ja, aber mit klarem Kopf!

Wenn du kurzfristig Geld brauchst und die Unterlagen parat hast, kann ein Schnellkredit in 24 Stunden eine echte Rettung sein.
Aber: Vergleichen, Kosten im Blick behalten und niemals in Panik Entscheidungen treffen.
Mein Tipp: Mach dir vorher einen kleinen Plan, wofür du das Geld brauchst und wie du es schnell wieder zurückzahlst – dann schläfst du besser. ?
Und wenn du Fragen hast oder unsicher bist, schreib mir ruhig. Ich weiß aus eigener Erfahrung: Gerade in hektischen Zeiten denkt man nicht an alles…

Bis bald & bleib entspannt! Alex


Steuerrücklagen als Selbstständiger – so hab ich’s endlich richtig gemacht (nachdem ich fast auf die Nase gefallen wäre)

Hi, ich bin Alex – und ich war mal der Typ, der die Steuer komplett verdrängt hat. Rechnung schreiben? Ja klar. Einnahmen genießen? Sehr gerne. Rücklagen bilden? Äh… später.
Das Resultat? Eine saftige Steuernachzahlung, die mir damals beinahe das Genick gebrochen hätte. Aber ich hab daraus gelernt – und zeig dir heute, wie ich Steuerrücklagen clever aufgebaut habe, ohne dass es jedes Mal wehgetan hat.


Mein erster großer Fehler: Ich hab das Finanzamt unterschätzt

Ganz am Anfang dachte ich: „Ich bin ja frisch selbstständig, da will das Finanzamt sicher erstmal nicht viel.“
Tja, falsch gedacht.

Nach dem ersten Jahr kam der Steuerbescheid – und plötzlich sollte ich nicht nur Nachzahlen, sondern ab sofort auch vierteljährliche Vorauszahlungen leisten.

Zusammen waren das mal eben 8.200?€, die ich innerhalb weniger Monate aufbringen musste.

Und ich hatte… vielleicht 500?€ auf dem Konto. ?


Warum Rücklagen für Steuern absolute Pflicht sind

Selbstständige zahlen ihre Steuern eben nicht monatlich automatisch, wie Angestellte mit Lohnsteuerabzug.
Das heißt: Du bekommst erstmal dein ganzes Geld – aber das Finanzamt will später seinen Anteil.

Und die Steuer kommt immer. Unangekündigt. Schnell. Unbarmherzig.

Deshalb brauchst du eine eiserne Regel:
Ein Teil jedes verdienten Euros gehört dir nicht. Er gehört dem Finanzamt.

Wenn du das verinnerlichst, hast du schon halb gewonnen.


Mein einfaches Rücklagen-System für Steuern

Nachdem ich Lehrgeld gezahlt hatte, hab ich mein System umgestellt:

Direkt bei Geldeingang: 25?% weglegen. Immer. Ohne Diskussion.

  • Zahlungseingang? 1.000?€? ? 250?€ aufs Steuerkonto.
  • Zahlungseingang? 3.500?€? ? 875?€ aufs Steuerkonto.

Das hab ich per Dauerauftrag geregelt. Keine Überlegung, kein Drama, einfach Routine.


Warum 25?%? Und wann mehr oder weniger?

Bei mir passten 25?% ganz gut, weil ich keine riesigen Ausgaben hatte und im Schnitt etwa 30?% Einkommenssteuer + Soli gezahlt hab.

Aber Achtung:

  • Wenn du hohe Betriebsausgaben hast (z.?B. Material, Freelancer), kann auch 20?% reichen.
  • Wenn du richtig gut verdienst (über 55.000?€ Gewinn), solltest du eher 30–35?% zurücklegen – wegen der höheren Steuersätze.
  • Umsatzsteuer-Voranmeldungen nicht vergessen: Wenn du Umsatzsteuer abführst, brauchst du dafür natürlich zusätzlich Geld auf der Seite!

Im Zweifel lieber zu viel zurücklegen als zu wenig. Überschüsse kann man später ja immer noch als Bonus verbrauchen ?


Wie ich mein Steuerkonto aufgebaut habe

Hier mein kleines Setup:

KontoZweckZugriff
Geschäftskontonormale Einnahmen/Ausgabentäglich
Steuerkontoreine Steuer-Rücklagennur fürs Finanzamt

Das Steuerkonto hab ich bei einer Direktbank ohne Gebühren eröffnet.
Wichtig: Keine Karte, keine schnelle App-Verknüpfung – damit ich nicht in Versuchung komme, das Geld anzutasten.

Und ich hab’s mental als „nicht existent“ betrachtet. Steuerkonto = Tabu.


Der große Unterschied: Keine Panik mehr vor Steuerbescheiden

Heute, wenn ein Steuerbescheid kommt, check ich mein Steuerkonto – und bin einfach nur entspannt.
Das Geld liegt da, wartet auf seinen Einsatz. Kein Herzrasen mehr, kein Jonglieren, kein peinliches Nachverhandeln beim Finanzamt.
Ich kann meine Zahlungen pünktlich und stressfrei leisten. Und das fühlt sich richtig, richtig gut an. ?


Mein Fazit: Steuerrücklagen sind Freiheit

Ich weiß, sparen macht keinen Spaß. Gerade, wenn das Geld eh knapp ist.
Aber Steuerrücklagen sind keine Strafe. Sie sind dein Schutzschild.
Glaub mir: Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als zu wissen, dass du das Finanzamt jederzeit locker bedienen kannst.

Also fang lieber heute an – mit kleinen Beträgen, aber regelmäßig.

Dein zukünftiges Ich wird dir sowas von danken!


Wenn du willst, kann ich dir beim nächsten Mal genau aufschreiben:

  • Eine Checkliste, wie du dein Steuerkonto einrichtest
  • Einen Sparplan für verschiedene Einkommenstufen
  • Oder auch: Was tun, wenn du JETZT eine Steuerschuld hast, aber keine Rücklagen? (Spoiler: Es gibt Lösungen!)

Schreib einfach, was dich interessiert – ich bin bereit ?

Bis bald – dein Alex


Kredit trotz Schufa-Eintrag: So klappt’s auch für Selbstständige

Hey, ich bin’s wieder – Alex von kredit-fuer-selbststaendige.de.
Heute geht’s um ein Thema, das viele Selbstständige bewegt – und ehrlich gesagt auch ein bisschen nervt: Wie krieg ich einen Kredit, obwohl ich einen negativen Schufa-Eintrag habe?
Ich hab’s selbst erlebt. Ein einziger vergessener Handyvertrag aus alten Zeiten – zack, Schufa-Eintrag. Und das Gejammer bei den Banken ging los: „Herr Alex, das sieht aber schlecht aus…“. Aber weißt du was? Es gibt trotzdem Wege. Und genau die zeig ich dir heute.


Erst mal: Keine Panik wegen der Schufa!

Ein negativer Schufa-Eintrag ist nicht automatisch das Aus für deine Finanzierung. Viele Anbieter differenzieren inzwischen besser: Ein kleiner Zahlungsverzug ist was anderes als eine Privatinsolvenz.
Wichtig ist, dass du genau weißt, was in deiner Schufa steht.
Ich rate dir: Hol dir einmal im Jahr deine kostenlose Selbstauskunft unter meineschufa.de – dann hast du alles schwarz auf weiß.


Diese Kreditmöglichkeiten hast du trotzdem

1. Spezielle Anbieter für Schufa-freie Kredite

Ja, die gibt’s wirklich. Anbieter wie Bon-Kredit oder Creditolo arbeiten mit Banken zusammen, die entweder gar nicht auf die Schufa schauen oder kleine Einträge nicht überbewerten.
Wichtig: Die Zinsen sind meist höher – klar, weil das Risiko für die Bank steigt. Aber: Es bleibt oft fair, vor allem im Vergleich zu dubiosen Lockangeboten im Netz.

2. Schweizer Kredite

Früher eine kleine Nische, heute eine echte Option: Banken aus der Schweiz vergeben Kredite ohne Schufa-Abfrage.
Klassisches Beispiel: Sigma Kreditbank. Achtung: Die Anforderungen sind trotzdem hoch – regelmäßiges Einkommen und saubere Kontounterlagen sind Pflicht.

3. Privatkredite über Plattformen

Plattformen wie auxmoney oder Lendico vermitteln Kredite zwischen Privatpersonen – und viele Anleger zeigen sich flexibler als klassische Banken.
Hier kannst du mit einer überzeugenden Projektdarstellung punkten, auch wenn die Schufa nicht perfekt ist.


Was ich aus eigener Erfahrung gelernt habe

Ich hab’s einmal über einen Schufa-freien Anbieter und einmal über eine Crowdlending-Plattform probiert.
Das Ergebnis:
?? Kredit trotz Eintrag bekommen
?? Konditionen akzeptabel (ok, bissl teurer, aber verkraftbar)
?? Und das Wichtigste: Ich musste mich nicht verbiegen oder halbe Wahrheiten erzählen.

Wichtig ist wirklich, dass du seriös bleibst.
Finger weg von Angeboten wie „Vorkosten zahlen, dann Kredit“ – das endet fast immer in Enttäuschung.


Tipps, damit’s schneller klappt

  • Selbstauskunft beilegen: Zeig aktiv, was wirklich in deiner Schufa steht.
  • Einkommensnachweise bereitstellen: Mindestens die letzten drei Monate.
  • Keine Vorkosten zahlen! Seriöse Anbieter verlangen keine Gebühren vorab.
  • Vergleichen! Je mehr Angebote du hast, desto besser kannst du Konditionen verhandeln.

Auch mit einem Schufa-Eintrag hast du als Selbstständiger Chancen auf einen Kredit.
Es dauert vielleicht ein bisschen länger und die Zinsen sind nicht immer traumhaft – aber machbar ist es auf jeden Fall. Wichtig ist, die richtigen Anbieter zu kennen, ruhig zu bleiben und sich nicht von Panikmache ins Bockshorn jagen zu lassen.

Ich bleib wie immer für dich dran und bring auch in Zukunft echte Tipps statt Werbe-Blabla hier auf den Blog.

Bleib smart, bleib stark! ? Alex


Rücklagen als Selbstständiger aufbauen – so hab ich’s endlich geschafft (ohne mich kaputtzusparen)

Hey, ich bin Alex. Und ich sag’s ganz ehrlich: Rücklagen waren für mich lange ein Fremdwort. Ich hab lieber investiert, gerechnet, gehofft… aber gespart? Eher nicht. Bis zu dem Moment, wo mich eine unerwartete Steuer-Nachzahlung fast komplett aus der Bahn geworfen hätte.
Ab da war klar: Ohne Rücklagen geht’s nicht. Punkt.

In diesem Artikel erzähle ich dir, wie ich’s geschafft habe, mir Stück für Stück ein finanzielles Polster aufzubauen – ohne dass ich dafür jeden Cent dreimal umdrehen oder auf Lebensqualität verzichten musste.


Der Schockmoment: Steuerbescheid über 5.800?€

Ich weiß noch genau, wie ich den Brief aufgemacht habe. 5.800?€ Steuernachzahlung – fällig innerhalb von 4 Wochen. Ich hatte keine Rücklagen, keine stille Reserve. Nur ein paar offene Rechnungen, die noch nicht bezahlt waren.
Das war der Moment, wo ich gemerkt hab: Jetzt oder nie.


Mein erster Gedanke: Rücklagen aufbauen muss schnell und einfach gehen

Ich wusste: Wenn ich mir zu komplizierte Regeln aufstelle oder mich zu sehr einschränke, halt ich das keine drei Monate durch. Also hab ich mir einen ganz einfachen Plan gemacht:

  • Automatisch sparen: Nicht erst am Monatsende schauen, was übrig ist – sondern direkt am Monatsanfang einen festen Betrag weglegen.
  • Kleine Beträge starten: Lieber 100?€ sicher sparen als 300?€, die ich dann doch wieder antasten muss.
  • Sparziel definieren: Ich wollte mindestens 3 Monatsausgaben als Polster haben.

Mein konkreter 3-Schritte-Plan

Hier mal ganz praktisch, wie ich’s gemacht hab:

  1. Neues Sparkonto eröffnet – getrennt vom Geschäftskonto. Keine Karte dazu, kein Schnellzugriff.
  2. Dauerauftrag eingerichtet – am 2. jedes Monats ging automatisch ein fixer Betrag rüber (erst 150?€, später mehr).
  3. Zusatzersparnisse gebucht – jedes Mal, wenn ein größerer Auftrag bezahlt wurde oder ich weniger Kosten hatte als geplant, hab ich einen Teil extra überwiesen.

Klingt simpel? Ist es auch. Aber genau diese Einfachheit war der Schlüssel.


Wie viel hab ich gespart – und wie schnell?

Am Anfang ging’s zäh. Ich hab in den ersten drei Monaten vielleicht 450?€ zusammengekratzt. Aber dann lief’s plötzlich:

  • Monat 6: 1.200?€
  • Monat 9: 2.300?€
  • Monat 12: 3.600?€

Und damit hatte ich genau mein erstes Ziel erreicht: Drei Monate Betriebsausgaben auf Reserve. Ein unbeschreiblich gutes Gefühl!


Was ich unterwegs gelernt hab

? Fehler Nr. 1: „Ich spare, was übrig bleibt.“
? Funktioniert nie. Immer zuerst sparen, dann ausgeben.

? Fehler Nr. 2: „Ich spare erst, wenn mehr Geld da ist.“
? Kommt nie. Man muss mit kleinen Beträgen starten.

? Besser: Sparen wie eine Rechnung behandeln. Fester Betrag, egal was kommt.

Und: Ich hab irgendwann angefangen, auch für Steuern separat zu sparen. 25?% von jedem Zahlungseingang gingen sofort auf ein separates Steuerkonto. Keine bösen Überraschungen mehr. ?


Mein aktuelles Rücklagenmodell

Heute läuft’s bei mir so:

KontoZweckRegel
Rücklagenkonto 1Notgroschen3 Monatsausgaben immer als Puffer
Rücklagenkonto 2Steuern25?% von jedem Umsatz gehen sofort rüber
Rücklagenkonto 3Investitionen5–10?% extra für Anschaffungen

Ich schau da nur einmal im Monat drauf. Kein Stress, keine ständige Versuchung, Geld abzuziehen.


Mein Fazit: Rücklagen retten Leben – oder zumindest die Selbstständigkeit

Es geht nicht darum, reich zu sparen. Sondern darum, ruhiger schlafen zu können. Ich kann heute Aufträge ablehnen, wenn sie nicht passen. Ich kann Investitionen planen, ohne Panik zu bekommen. Ich hab Puffer, wenn mal ein Kunde später zahlt.

Und genau das gibt mir die Freiheit, die ich an der Selbstständigkeit so liebe. ?


Wenn du willst, schreib ich dir gern als Nächstes eine genaue Anleitung, wie du deinen eigenen Sparplan aufsetzen kannst – inklusive Beispielen für verschiedene Einkommenshöhen.
Oder ich erzähl dir, wie ich eine kleine, aber geniale Liquiditätsreserve aufgebaut hab, die ich fast nie anrühren muss – aber die mir unglaubliche Sicherheit gibt.

Schreib einfach, was du am meisten brauchst – ich bin ready ?