Es gibt diese Momente, in denen du weißt: Wenn ich jetzt nicht springe, bleibe ich stehen. Und Stillstand ist für Selbstständige das Schlimmste, was passieren kann.
Ich erinnere mich noch an eine Zeit, in der ich fast aufgegeben hätte. Mein Business lief okay, aber nicht großartig. Ich hatte Ideen, Pläne, Visionen – und dann kam die Bank. Die berühmte Bonitätsprüfung. Zahlen, Nachweise, Risikoabschätzung. Am Ende hieß es: „Leider können wir Ihnen keinen Kredit gewähren.“ Ich ging raus, fühlte mich klein. Als wäre meine ganze Arbeit, mein Mut, mein Einsatz nichts wert. Und genau da kam mir dieser Gedanke: Vielleicht zählt Mut manchmal mehr als Bonität.
Bonität misst Vergangenes – Mut formt Zukunft
Bonität ist ein Rückspiegel. Sie zeigt, was du in den letzten Jahren gemacht hast, nicht, was du in den nächsten schaffen wirst. Aber Unternehmertum ist Zukunft. Es ist Vision. Es ist der Glaube an etwas, das es noch nicht gibt. Wenn ich immer nur nach meiner Bonität entschieden hätte, hätte ich nie investiert, nie gewagt, nie erweitert. Viele meiner besten Entscheidungen waren auf dem Papier völlig unlogisch – aber sie haben funktioniert, weil ich mich getraut habe.
Banken sehen Zahlen – du siehst Möglichkeiten
Ich will gar nicht schlecht über Banken reden. Sie tun, was sie tun müssen. Sie sichern Risiken ab. Aber wenn du selbstständig bist, musst du dein Risiko leben. Du bist dein eigener Kredit. Dein eigener Garant.
Ich habe irgendwann verstanden: Niemand wird an meine Idee glauben, wenn ich es nicht zuerst tue. Und genau das verändert alles. Wer überzeugt ist, findet Wege. Private Investoren, Online-Kredite, Crowdfunding, Kooperationen – Kapital folgt Energie. Immer.
Mut ist kein Ersatz für Geld, aber oft der Anfang davon. Wer mutig genug ist, seine Idee zu leben, wird früher oder später Wege finden, sie zu finanzieren – mit oder ohne perfekte Bonität. Wenn ich heute auf meine ersten Jahre zurückblicke, dann weiß ich: Bonität kann man aufbauen. Mut muss man haben.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist die zentrale Förderbank Deutschlands. Gegründet 1948, finanziert sie bis heute Investitionen, Innovationen und Unternehmensgründungen. Viele Selbstständige kennen die KfW nur als Begriff – aber kaum jemand nutzt ihr volles Potenzial.
1. Was die KfW eigentlich ist
Die KfW ist keine klassische Bank. Sie vergibt keine Kredite direkt an Endkunden, sondern über Partnerbanken wie Sparkassen, Volksbanken oder Geschäftsbanken. Das bedeutet: Die Hausbank bleibt dein Ansprechpartner, aber die Konditionen und Zinssätze kommen von der KfW.
Das Ziel:
Gründung erleichtern
Investitionen fördern
Liquidität sichern
Nachhaltigkeit stärken
Finanziert wird die KfW durch Bundesmittel, Anleihen und Refinanzierungen über die Kapitalmärkte – nicht durch Kundeneinlagen.
2. Die wichtigsten KfW-Programme für Selbstständige
Programm
Zweck
Kreditrahmen
Zinssatz (effektiv)
Laufzeit
KfW-StartGeld (067)
Existenzgründung, Nebenerwerb
bis 125.000 €
ab 2,8 %
bis 10 Jahre
Unternehmerkredit (037/047)
Investitionen & Betriebsmittel
bis 25 Mio. €
3,0 – 5,0 %
bis 20 Jahre
ERP-Kapital für Gründung (058)
Eigenkapitalstärkung
bis 500.000 €
3,5 – 5,5 %
bis 15 Jahre
Energieeffizienzprogramm (276/278)
Modernisierung, Nachhaltigkeit
bis 25 Mio. €
2,5 – 4,0 %
bis 20 Jahre
Diese Programme sind modular aufgebaut – wer gründet, kann gleichzeitig Betriebsmittel, Modernisierung und Energieeffizienz kombinieren.
3. Vorteile der KfW-Finanzierung
Die KfW bietet Selbstständigen mehrere handfeste Vorteile:
? Niedrigere Zinssätze – durch staatliche Förderung oft 1–2 % günstiger als Hausbankdarlehen ? Tilgungsfreie Anlaufjahre – besonders hilfreich bei Gründungen ? Langfristige Laufzeiten – bis zu 20 Jahre, auch für kleine Kredite ? Keine zusätzlichen Sicherheiten erforderlich – häufig reicht die Bürgschaft der Hausbank ? Förderung kombinierbar mit Landesprogrammen (z. B. SAB, NRW.Bank, LfA)
Gerade in der Startphase bieten die tilgungsfreien Jahre enorme Entlastung: Liquidität bleibt für Betrieb und Wachstum verfügbar.
4. Wie der Antrag abläuft
Die KfW selbst vergibt keine Kredite direkt – der Antrag läuft immer über die Hausbank. Der Ablauf in Kürze:
Gespräch mit der Hausbank – gewünschtes KfW-Programm nennen
Hausbank prüft Bonität und leitet Antrag weiter an KfW
Bewilligung & Auszahlung über die Hausbank
Der gesamte Prozess dauert im Schnitt 2–4 Wochen, bei klarer Unterlagenlage teils schneller.
5. Für wen sich KfW-Kredite lohnen
KfW-Programme sind ideal für:
Gründerinnen und Gründer im Haupt- oder Nebenerwerb
Selbstständige mit Investitionsbedarf (Technik, Modernisierung, Energie)
Freiberufler mit hohem Software- oder IT-Kapitalbedarf
Betriebe, die nachhaltig oder energieeffizient investieren
Besonders interessant sind sie für Kapitalschwache Branchen, z. B. Coaches, Fotografen oder kleine Dienstleister, da Förderdarlehen flexible Rückzahlungsbedingungen bieten.
6. Praxis-Tipp
Viele Selbstständige nutzen die KfW erst, wenn sie Investitionen planen – besser ist es, frühzeitig mit der Hausbank zu sprechen. Denn: KfW-Kredite müssen vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Wer also erst kauft und später finanziert, geht leer aus.
Ein weiterer Tipp: Die Kombination mit Bürgschaftsbanken oder Landesfördermitteln (z. B. SAB, LfA, NRW.Bank) kann die Finanzierungssumme erweitern oder das Risiko senken.
7. Kleines Ergebnis
Die KfW ist kein Geheimtipp – aber sie wird von vielen Selbstständigen immer noch unterschätzt. Sie bietet solide, planbare Finanzierungsmöglichkeiten, die sich deutlich von klassischen Geschäftskrediten unterscheiden. Mein Fazit: Wer seine Selbstständigkeit langfristig denkt, sollte die KfW nicht nur als Kreditgeber, sondern als strategischen Partner verstehen. Denn günstiges Kapital ist keine Mode – es ist die Basis nachhaltigen Wachstums.
Die Foto- und Videobranche in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Mit über 35.000 selbstständigen Fotografen und Medienschaffenden zählt sie zu den wichtigsten Segmenten der Kultur- und Kreativwirtschaft. Technische Entwicklungen, der Trend zu Social Media und steigende Qualitätsanforderungen haben den Kapitalbedarf deutlich erhöht – vor allem für Ausrüstung, Software und Marketing.
1. Wirtschaftliche Struktur
Rund 80 % der selbstständigen Fotografen arbeiten als Einzelunternehmer oder Kleinbetriebe. Die Einkommensspanne ist erheblich:
Durchschnittlicher Jahresumsatz: 40.000 – 70.000 Euro
Durchschnittlicher Gewinn: 25.000 – 45.000 Euro
Der Umsatz hängt stark vom Geschäftsmodell ab: Event- und Hochzeitsfotografie sind saisonabhängig, während Unternehmensfotografie und Videoproduktion kontinuierlichere Einnahmen erzielen. Die Liquiditätssicherung ist daher zentraler Bestandteil der Finanzplanung.
2. Typische Finanzierungsbedarfe
Finanzierungszweck
Beispiele
Investitionsvolumen (Ø)
Laufzeit
Ausrüstung & Technik
Kameras, Objektive, Drohnen
5.000 – 50.000 €
3–6 Jahre
Software & IT
Schnittprogramme, Cloudsysteme
1.000 – 10.000 €
2–4 Jahre
Marketing & Website
Portfolio, Social Media Ads
2.000 – 8.000 €
2–3 Jahre
Studio / Arbeitsräume
Mietausstattung, Umbau
10.000 – 100.000 €
5–10 Jahre
Liquidität & Vorfinanzierung
Saisonüberbrückung
5.000 – 30.000 €
1–3 Jahre
Viele Fotografen finanzieren einzelne Projekte über Leasingmodelle oder kurzfristige Kredite, um flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren.
3. Finanzierungsoptionen
? Hausbanken (z. B. Volksbank, Sparkasse, Commerzbank)
Bieten Investitions- und Betriebsmittelkredite zwischen 10.000 und 150.000 €. Besonderheit: Kombination mit KfW- oder Landesförderprogrammen (z. B. SAB in Sachsen, L-Bank in Baden-Württemberg). Voraussetzung: mindestens 2 Jahre Selbstständigkeit und nachvollziehbare Einnahmenstruktur.
? Digitale Anbieter (z. B. iwoca, Funding Circle, auxmoney)
Eignen sich für kleinere Kredite bis 100.000 €. Schnelle Bonitätsprüfung, einfache Online-Abwicklung, weniger Unterlagen erforderlich. Zinssätze: 5,5 – 9 %.
? Leasinggesellschaften (z. B. Deutsche Leasing, Canon Financial Services)
Optimal für Kameras, Lichttechnik und Studioausstattung. Vorteil: Liquiditätsschonung, steuerlich absetzbare Raten, planbare Laufzeiten.
4. Fördermöglichkeiten
Fotografen und Medienschaffende können neben klassischen Krediten auch Zuschüsse und Fördermittel beantragen:
ERP-Gründerkredit StartGeld (067): bis 125.000 €, ideal für Neugründer
Mikrokreditfonds Deutschland: bis 25.000 €, besonders für Kreative
BAFA-Digitalbonus / Kulturförderprogramme: Zuschüsse für Software, Webprojekte, Digitalisierung
Gerade Förderprogramme der Kulturförderung und der Landesbanken sind für diese Berufsgruppe relevant, da sie branchenspezifische Investitionen (z. B. Medientechnik) abdecken.
5. Besonderheiten in der Kreditbewertung
Banken bewerten Fotografen und Videografen ähnlich wie andere Freiberufler, achten aber besonders auf:
stabile Auftraggeberstruktur (z. B. Firmenkunden, Agenturen)
nachvollziehbare Buchführung
technische Ausstattung als Sicherheit
professionelle Auftrags- und Umsatzplanung
Gerade bei Einzelunternehmern zählt die Persönlichkeit des Antragstellers stark – Erfahrung, Referenzen und Online-Präsenz wirken sich positiv auf die Einschätzung aus.
6. Marktentwicklung
Steigende Investitionskosten: Neue Kameratechnik (8K, Drohnen, KI-gestützte Software) erhöht Kapitalbedarf.
Digitalisierung: Cloudbasierte Workflows und Remote-Schnitt erfordern IT-Investitionen.
Nachhaltigkeit: Nachfrage nach energieeffizienter Studiotechnik wächst.
Wettbewerb: Markt ist gesättigt – finanzielle Stabilität wird zum Wettbewerbsvorteil.
Langfristig entstehen Chancen durch Spezialisierung (Industriefotografie, 3D-Visualisierung, Content-Produktion).
Fotografen und Videografen sind wirtschaftlich gesehen hybride Unternehmer – kreativ und technisch zugleich. Ihr Erfolg hängt stark von technischer Modernität und professioneller Außenwirkung ab, die wiederum Investitionen erfordert.
Mein Fazit: Eine solide Finanzierung ist kein Luxus, sondern ein Produktionswerkzeug. Wer regelmäßig investiert, bleibt wettbewerbsfähig und kann seine Projekte planbar skalieren.
Es gibt diesen Moment, den viele Selbstständige kennen: Man sitzt in der Bank, die Hände leicht verschwitzt, und spürt genau, dass die andere Seite die Stirn in Falten legt. So ging es mir, als ich nach meinem finanziellen Absturz wieder vor einem Berater saß. Ich wusste: Auf dem Papier sehe ich nicht gut aus. Aber ich brauchte einen neuen Kredit, um mein Geschäft wieder in Gang zu bringen. Und genau da begann etwas, was ich heute „meine zweite Karriere als Unternehmer“ nenne – diesmal mit Strategie und Transparenz.
Der erste Schritt: Die Karten offenlegen
Ich habe gelernt, dass Banken nicht unbedingt misstrauisch sind – sie hassen nur Überraschungen. Also habe ich alles auf den Tisch gelegt: meine Fehler, meine Pläne, meine Zahlen. Kein Beschönigen. Ich hab sogar offen gesagt, was schiefgelaufen war.
Der Berater war erst still. Dann meinte er:
„So ehrlich ist kaum jemand. Damit kann ich arbeiten.“
Dieser Satz hat mich geprägt.
Der zweite Schritt: Vertrauen durch kleine Taten
Ich habe bewusst klein angefangen – keine riesigen Summen, keine waghalsigen Pläne. Erst ein kleiner Betriebsmittelkredit, pünktlich getilgt. Dann eine neue Kreditlinie, wieder sauber bedient. Nach einem Jahr war ich plötzlich kein „Risiko“ mehr, sondern ein verlässlicher Partner.
Banken merken sich sowas. Und je öfter du lieferst, desto leichter wird’s.
Der dritte Schritt: Dokumentation wie ein Profi
Ich habe mir angewöhnt, immer mit Zahlen zu kommen – nie nur mit Worten. Wenn ich heute mit einer Bank rede, bringe ich:
aktuelle BWA
Cashflow-Plan für 6 Monate
Nachweis über Rücklagen Das zeigt: Ich bin kein Träumer, ich bin vorbereitet.
Und das ist der Moment, in dem sich die Stimmung im Gespräch dreht.
Mein „geheimer“ Vorteil
Während viele versuchen, sich besser darzustellen, als sie sind, setze ich auf Offenheit. Ich sage, wenn’s mal knapp war. Ich erkläre, warum. Ich zeige, was ich daraus gelernt habe.
Das wirkt stärker als jede Hochglanzpräsentation. Menschen – und ja, auch Banker – reagieren auf Authentizität.
Vertrauen bekommt man nicht durch perfekte Zahlen, sondern durch konsequentes Verhalten. Ich habe in den letzten Jahren gelernt, dass eine ehrliche Kommunikation mit Kreditgebern die Grundlage jeder langfristigen Beziehung ist. Heute rufen mich manche Berater selbst an, wenn neue Förderprogramme starten – weil sie wissen, ich bin zuverlässig.
Die Deutsche Leasing AG, Teil der Sparkassen-Finanzgruppe, ist einer der größten Leasinganbieter Deutschlands und auf die Finanzierung von Investitionsgütern, Fahrzeugflotten und gewerblichen Immobilienprojekten spezialisiert. Mit über 2.700 Mitarbeitenden, 280.000 aktiven Verträgen und einem Finanzierungsvolumen von rund 45 Milliarden Euro zählt sie zu den wichtigsten Kapitalpartnern des deutschen Mittelstands.
1. Unternehmensprofil und Positionierung
Die Deutsche Leasing wurde 1962 gegründet und hat sich seither konsequent als Komplementärpartner der Sparkassen entwickelt. Während die Sparkassen klassisches Kreditgeschäft abdecken, übernimmt die Deutsche Leasing den investitionsorientierten Bereich – insbesondere dort, wo es um Sachwerte und objektbezogene Finanzierung geht.
Durch ihre Nähe zur Sparkassengruppe kann sie Förderprogramme, Bürgschaften und regionale Strukturen effizient einbinden.
2. Finanzierungsmodelle im Überblick
Modell
Beschreibung
Typische Laufzeit
Zielgruppe / Einsatzbereich
Leasingvertrag (klassisch)
Überlassung eines Investitionsguts gegen Ratenzahlung
3–10 Jahre
Maschinenbau, Handwerk, Fahrzeugflotten
Mietkauf
Eigentumsübergang nach Laufzeitende
3–7 Jahre
Produktionsbetriebe, Arztpraxen
Sale-and-Lease-Back
Liquiditätsgewinn durch Rückleasing bestehender Güter
2–8 Jahre
Kapitalintensive KMU
Projektfinanzierung
individuelle Finanzierung größerer Vorhaben
bis 20 Jahre
Energie, Logistik, Industrieanlagen
Besonderheit: Der Leasingrahmen kann oft ohne zusätzliche Kreditsicherheiten eingerichtet werden, da die finanzierten Objekte selbst als Sicherheit dienen.
3. Zielgruppen und Einsatzfelder
Die Deutsche Leasing adressiert gezielt mittelständische Unternehmen, Selbstständige und öffentliche Auftraggeber. Branchenfokus:
Durch modulare Vertragsgestaltung ist die Finanzierung auch für Freiberufler und Kleinstunternehmen zugänglich – allerdings erst ab Investitionssummen von ca. 10.000 bis 15.000 € sinnvoll.
4. Vorteile gegenüber klassischem Kredit
Leasing bietet betriebswirtschaftliche und steuerliche Vorteile, die besonders für Selbstständige interessant sind:
Schonung der Liquidität, da kein Kapitaleinsatz nötig
Bilanzneutrale Finanzierung (je nach Modell)
Feste Kalkulationssicherheit durch planbare Raten
Erhalt des Kreditrahmens bei der Hausbank
Möglichkeit der technologischen Erneuerung am Laufzeitende
Nachteile bestehen vor allem in geringerer Flexibilität bei vorzeitiger Beendigung und dem Umstand, dass Eigentum erst am Vertragsende übergeht.
5. Kooperation mit Sparkassen
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die enge Verzahnung mit der Sparkassenorganisation. In vielen Regionen wird die Deutsche Leasing direkt über die örtliche Sparkasse vermittelt. Diese Kombination ermöglicht:
Integration von KfW- oder Landesförderprogrammen
regionale Entscheidungsstrukturen
Kombination von Leasing- und Kreditlösungen
Für Selbstständige entsteht dadurch ein nahtloses Finanzierungsnetzwerk, das sowohl Investition als auch Betriebsmittel abdeckt.
6. Konditionen und Anforderungen
Die Zinssätze im Leasinggeschäft sind objektabhängig und richten sich nach:
Investitionsvolumen
Bonität des Unternehmens
Laufzeit und Restwert
Marktwert des Leasingobjekts
Typische Zinsspannen (effektiv): 4,0 – 6,5 %. Voraussetzung ist eine positive betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) und mindestens 12 Monate Geschäftstätigkeit.
7. Internationale Dimension
Die Deutsche Leasing ist in 23 Ländern aktiv, darunter USA, China, Polen und Tschechien. Besonders exportorientierte Mittelständler profitieren von der internationalen Struktur: Maschinen oder Anlagen können direkt im Zielland finanziert werden – mit lokalem Vertrag, aber deutscher Absicherung.
Die Deutsche Leasing ist kein Anbieter für kurzfristige Liquidität, sondern ein strategischer Partner für Investitionsentscheidungen. Wer langfristig plant, Maschinen oder Fahrzeuge modernisieren oder Projekte strukturieren will, findet hier solide Lösungen mit hoher Planungssicherheit.
Mein Fazit: Leasing ist kein Ersatz für Kredite – aber ein unverzichtbares Werkzeug moderner Unternehmensfinanzierung. Die Deutsche Leasing zeigt, wie sich klassische Werte mit moderner Finanzierungspraxis verbinden lassen.
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